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Thema: Wieder Vogelgrippe??

  1. #9921
    Avatar von Möttchen
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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen

    Ich für meinen Teil, wüsste ich nicht, warum legale Einfuhren nicht auch als wahrscheinlich gewertet werden. Allein dessen signifikant höhere Anteil an der Menge der Gesamteinfuhr macht diese Art der Verbreitung wohl noch sehr wahrscheinlicher (für die Ausfuhr ist das selbe Risiko anzunehmen).


    ...
    Seh ich auch so. Die Menge ist viel größer und die Übertragbarkeit ist auch anders gegeben als durch Papageien und Sittiche. Es sei denn , die großen Mastbetriebe schmuggeln in großem Stil.
    (Was ist eigentlich mit Daunenjacken made in China, von wegen Federprodukte.....?)

    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Nochmal zu den 5 positiv getesteten Schwänen in der Nähe von Graz. Hab jetzt mal ein bißchen gegoogelt. In unmittelbarer Nähe des Fundortes gibt es u. a. einen Massengeflügelbetrieb - Perutnina Ptuj Gruppe. Diese Gruppe hat - oh Wunder - auch einen Massenbetrieb in Slowenien, wo erst vor ein paar Tagen auch 2 tote Schwäne aufgefunden wurden. Da "kann" es doch keinen Zusammenhang geben! Nein, nein, nein!!!!!
    Hab ich doch glatt beim drüberlesen Massengeflügelgrab gelesen...........wie das wohl kommt?
    Vielleicht wegen MGries Schwänen auf den Äckern und Putins was es sonst noch so auf den Äckern gibt?
    Geändert von Möttchen (13.01.2017 um 21:00 Uhr)
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  2. #9922
    Avatar von mm66
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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    http://www.volksstimme.de/lokal/stas...isch-im-futter

    hier werdden einige fragen von der Amtstierärztin beantwortet, die auch wir gestellt haben
    Zitat aus dem Link:

    Ob sich die Betriebe an die vorgegebene Mindestanzahl halten, werde durch die Behörden kontrolliert, mit der sogenannten „Kontrolle der Vermarktungsnormen der erzeugten Eier“ sowie durch den KAT (Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen).

    Häh? Vorgegebene Mindestanzahl? Nicht Maximalanzahl? Wie verquer ist das denn?

  3. #9923

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    Zitat Zitat von Tanny Beitrag anzeigen
    http://www.volksstimme.de/lokal/stas...isch-im-futter

    hier werdden einige fragen von der Amtstierärztin beantwortet, die auch wir gestellt haben
    Hallo Tanny,

    da widerspricht diese Darstellung allerdings dieser Aussage:

    Zitat Wesjohann: „In unseren Betrieben wird zudem nichts weggeworfen: Federn, Knochen, Blut werden etwa zu Tierfutter, selbst das Fett aus den Schlachthäusern nutzen wir - als Kraftstoff für unsere 700 Lastwagen.“ Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-11900673.html

  4. #9924
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    mm66 Du hast doch das copyright auf das AVF Logo?

  5. #9925
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    In Wörth ist man übrigens fertig. erschöpft aber glücklich. Sie haben alle Tiere aufgestallt. Die bislang positiv beprobten Tiere haben einen eigenen Quarantänebereich bekommen.

  6. #9926

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    Eine anderer Ansatz:
    Als im Sommer der Geflügelverkäufer im Ort war, hat eine mir bekannte Frau ihm erzählt, dass sie wegen der "auf einmal sehr schlechten Hühner" bei ihm keine mehr kaufen würde, nur damit er Bescheid weiß! (Name des Verkäufers nur über PN, nicht öffentlich)
    Auf Grund dessen frage ich mal:Haben die Betriebe von Hühner und Puten vielleicht auch andere "besondere" neue Leistungshühner /Puten die sehr anfällig sind, jetzt im Bestand ?

    Ist mir aufgefallen, dass der französische Entenhalter über die „genetische Manipulationen der Enten CF80 M15 mit 8 X weniger Antikörper“ gesprochen hat.
    Es ist wohl nicht ganz ausgeschlossen, dass es das bei Puten auch geben könnte?

    Der große „Hersteller von Putenküken“ hat auf seiner Seite : http://www.kartzfehn.de/forschung/ka...hung-2016.html
    So ist die neuen Zuchtlinie TP7 bei uns zuerst im Teststall geprüft worden, bevor sie auf den Kundenbetrieben zum Einsatz kam.
    In der Kartzfehner Forschung sind außerdem ständig weitere für den europäischen Markt relevante Zuchtlinien wie BUT 6, Hybrid Converter oder Bronzeputen im Test.

    Über die Kunden:
    http://www.kartzfehn.de/uploads/medi..._Tageblatt.pdf
    Wichtige Kunden sind aus Polen, Russland, Ukraine, Ägypten, Iran, Niederlande
    http://www.kartzfehn.de/wir-ueber-uns.html Kunden auch aus Dänemark, Tschechien

    Vertriebspartner – wohl nichts neues http://www.kartzfehn.de/produkte/partner.html

    Somit ist es meines Erachtens wohl nicht ganz ausgeschlossen, dass bei den Puten irgendwelche Auffälligkeiten, Krankheiten oder extreme Anfälligkeit für irgendwas gibt. Sonst kann ich mir das Keulen ganzer gesunder Bestände, nur weil zufällig ein Herr Futtermeister Wildvogel dort angestellt ist, nicht erklären.

    Über die Enten wurden wir ja von dem französischen Entenhalter aufgeklärt.
    Fragt sich nur noch, wie ist das mit den Elterntieren der Hühner?


    Ach ja, das gibt es ja auch noch
    http://www.kartzfehn.de/fileadmin/Re...rschriften.pdf
    Bundeseinheitliche Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen
    Gemeinsam mit Vertretern aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), den Fachministerien mehrerer Länder sowie Vertretern von Wissenschaft, anerkannten Tierschutzorganisationen und dem Deutschen Bauernverband (DBV) wurde auf Initiative des Verbands Deutscher Putenerzeuger (VDP) die vorliegende Fassung der „Bundeseinheitlichen Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen“ auf Grundlage der Eckwertevereinbarung aus dem Jahr 1999 erstellt.

  7. #9927
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Pro Federvieh Beitrag anzeigen
    In Wörth ist man übrigens fertig. erschöpft aber glücklich. Sie haben alle Tiere aufgestallt. Die bislang positiv beprobten Tiere haben einen eigenen Quarantänebereich bekommen.
    Was bin ich froh, diesen Post lesen zu dürfen!
    Klasse!

  8. #9928

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    Zitat Zitat von fradyc Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil, wüsste ich nicht, warum legale Einfuhren nicht auch als wahrscheinlich gewertet werden. Allein dessen signifikant höhere Anteil an der Menge der Gesamteinfuhr macht diese Art der Verbreitung wohl noch sehr wahrscheinlicher (für die Ausfuhr ist das selbe Risiko anzunehmen).

    Es wird beschrieben, dass das Virus ab 50°C abgetötet wird, ein Großteil der Geflügelprodukte wird unbehandelt als Tiefkühlware vertrieben, ein anderer nicht geringer Teil als unbehandelte Frischware (Bio-Hähnchen, Eier, etc.).

    Es wird weiter öffentlich an der die Wildvogelthese festgehalten,
    obwohl bereits anders lautende Ergebnisse publiziert wurden!
    (Ich stelle nur noch fest, eine Frage nach dem Warum, wäre rein rhetorisch)

    ...
    Die Möglichkeit der Verbreitung von Influenza durch illegale Importe von Geflügel, Geflügelprodukte oder gefangenen Wildvögeln wurde bis 2015 als wahrscheinlichste Variante vom FLI bewertet.
    Aber ich meine mich erinnern zu können, das ganz am Anfang der diesjährigen FLI-Kampagne der Chef von Ganze äußerte, das eben dieses nicht mehr wahrscheinlich ist, da es ja illegal ist. Must mal in den ersten 50 -100 Seiten hier scheuen, war ein großer Aufreger im November. Das betrifft übrigens auch Einfuhren von Futtermitteln bzw. Einstreu.
    Legale Einfuhren hingegen, sind wohl "gut überwacht" und daher natürlich nicht gefährlich. Was dabei rauskommt, kann man bei invasiven Tier- und Pflanzenarten wunderbar beobachten.

    Die von unterschiedlichen Gremien angegebenen Temperaturen zur Unschädlichmachung der Viren sind auch so ein Thema, von 50 - 70 °C bei 2 - 30 Minuten habe ich schon alles gelesen. Aber Du hast natürlich recht, tiefgefrorenes, insbesondere ungarische Enten, würde ich im Augenblick nicht mit der Kneifzange anfassen.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  9. #9929
    Avatar von Möttchen
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    Zitat Zitat von hühnerling Beitrag anzeigen
    Hallo Tanny,

    da widerspricht diese Darstellung allerdings dieser Aussage:

    Zitat Wesjohann: „In unseren Betrieben wird zudem nichts weggeworfen: Federn, Knochen, Blut werden etwa zu Tierfutter, selbst das Fett aus den Schlachthäusern nutzen wir - als Kraftstoff für unsere 700 Lastwagen.“ Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-11900673.html
    Ich glaub, der meint die Reste im Schlachthof, und nicht was die Amtsvet sagt:dass „verendete und im Tierseuchenfall getötete Tiere generell nicht zu Tierfutter verarbeitet werden“.

    Was aber bei einem im nachhinein negativ getesteten Bestand die pure Verschwendung ist, dass nichtmal Hundefutter draus gemacht wird. Für den Müll "produziert".
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  10. #9930

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    Zitat Zitat von Pro Federvieh Beitrag anzeigen
    In Wörth ist man übrigens fertig. erschöpft aber glücklich. Sie haben alle Tiere aufgestallt. Die bislang positiv beprobten Tiere haben einen eigenen Quarantänebereich bekommen.
    Tolle Leistung. Was so alles geht, wenn so ein ganz wenig in die richtige Richtung gedrückt wird...
    Sogar die positiven Tiere. Super.
    Alleine dafür hat sich der ganze Aufwand in den letzten 8 Wochen gelohnt.
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

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