Von dem Herrn Remmel hab ich auch nichts anderes erwartet...
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Von dem Herrn Remmel hab ich auch nichts anderes erwartet...
nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...
Da scheint mir doch eher die aus Asien noch billiger importierten, nicht ausreichend erhitzen Futtermittel die wahrscheinlichere Ursache zu sein. Vor einigen Jahren wurde doch sogar im Hamburger Hafen ein Containerschiff mit ebensolcher Ladung festgesetzt und durfte nicht gelöscht werden. Finde dazu leider derzeit keine Links mehr, damals war es sogar in den NDR-Nachrichten.
Geändert von hühnerling (13.11.2016 um 17:52 Uhr)
http://www.swr.de/landesschau-aktuel...=1622/1v78dtp/
"Die Vogelgrippe-Viren entstehen ursprünglich in kommerziellen Geflügelbetrieben, verbreiten sich mutmaßlich durch den Geflügelhandel und können anschließend auch Wildvögel befallen", sagte der Nabu-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. Eine umgekehrte Übertragung von Wildvögeln zurück auf Hausgeflügel sei dagegen noch nie zweifelsfrei nachgewiesen worden. Das Agrarministerium widersprach dieser Darstellung und berief sich in einer Mitteilung auf internationale Experten. Diese gingen von einer Ansteckung durch Wildvögel aus, hieß es.
Nicht schlecht,
Richtig proviehmäßig
Wo bekommt man diese Zelte?
Ich denke, daß das Vogelgrippe-Problem eigentlich nur deshalb ein Problem ist, weil es diese entsetzlichen Mega-Massenhaltungen gibt. Lebewesen, die unter derartig miesen Bedingungen gehalten werden, haben natürlich keinerlei Abwehrkräfte, so wie z.B. Hühner in gepflegter Privathaltung. Darum werden so massive Maßnahmen angeordnet. Das ist für die Großbetriebe kurzfristig scheinbar die einzige Lösung, langfristig aber völliger Unsinn. Noch nie brach die Vogelgrippe bei einem kleinen Privathalter aus. Und ich weiß von so manchen Geflügelhaltern, die durch die vergangenen Vogelgrippe-Zeiten selbst in den Sperrzonen ihre Tiere nicht eingesperrt hatten und ihren Tieren trotzdem nichts passiert ist. Das ist zwar strengstens verboten/gewesen; aber im Nachherein schon interessant und sollte zu Überlegungen auf andere Wege des Umgangs mit dem Thema führen.
Ständen also nicht die Finanzen der Geflügel-Großbetriebe im Zentrum des Interesses, würde sich keine Sau um sterbende Wildvögel kümmern - bis auf die Wenigen, die es im Interesse der Wildtiere interessiert, so wie die Wissenschaften. Wie hier bereits mehrfach anklang, bin ich ebenfalls der Überzeugung, daß sehr viele Hühner/Geflügel in privaten Haltungen, längst Resistenzen erworben haben - nicht nur gegen die Vogelgrippe. Ab und an mag hier und dort ein privates Tier erkranken und sterben. Das halte ich für normal. Gehört zur Evolution. Da Geflügel, welches nie einen grünen Grashalm sieht, geschweige denn zu fressen bekommt, auf engstem Raum leben muß und unter unvorstellbarem Dauerstreß lebt, mit künstlichen Vitaminen und denaturiertem Futter auskommen muß, mit Antibiotika vollgestopft wird, ständig ohrenbetäubendem Lärm ausgesetzt ist und kaum seinen sozialen Bedürfnissen nachgehen kann und niemals wirklich fische Luft atmet, ist jedem noch so kleinem zusätzlichen Erreger hilflos ausgeliefert. Ganz anders verhält es sich bei/mit unseren Hühnern.
Von behördlicher Seite ist niemand daran interessiert, daß es unseren Hühnern (um der Tiere selbst willen) gut geht. Es geht einzig und allein darum, daß unsere, meist resistenten Hühner (oder mit optimalen Abwehrkräften ausgestatteten), eine Gefahr für die Großbetriebe sein können, wenn sie denn Träger des Virus' sind oder werden. Am liebsten würde man seitens der Massen-KZ die private Haltung verbieten - in erster Linie aus eben diesen Gründen - erst in zweiter oder dritter Linie, um dann mehr Hühner und Eier verkaufen zu können.
Es hat zu allen Zeiten in der Natur unter den Tieren Epidemien gegeben. Und das wird auch niemals enden !! Es KANN sich nicht ändern. Wo sich etwas ändern ließe, ist der Bereich der Massentierhaltung. In allererster Linie aber im Bewußtsein derer, die beim Einkauf nicht jeden Cent umdrehen müssen.
LG, Saatkrähe
Kleiner Tipp zu solchen Foliengewächshäusern!
Sind auf die Schnelle praktisch und eine tolle Lösung, aber:
1) Nehmt davon keinesfalls die billigsten, die zu finden sind!
2) Seht zu, dass Ihr vor allem die Nähte, die Reißverschlüsse der Fenster und die Halterungen der Heringsleinen vor UV- Licht geschützt kriegt!
Wenn nämlich nicht, hat man teils fast 200 € gelatzt und die Teile fliegen einem nach längstens zwei Sommern im Freiland um die Ohren, die Fenstergitter zerfleddern, die Reißverschlussnähte reißen aus- ich habe auch mal anders gedacht, und so spontan sind die auch ganz praktisch, aber so günstige Folienhäuser sind für Dauerverwendung schlicht Müll. Egal ob man sie im Winter trocken und dunkel stellt oder halt abdeckt und die Folie trocken und dunkel lagert.
Und nach etwa drei Jahren sind dann leider auch die Verbindungsteile der Stangen ausgebleicht und fangen an zu brechen.
Schützt auf jeden Fall alle Nähte und was nicht Metall ist, allen voran die Halterungen für die Heringsleinen, wie gesagt- die sind teils schon nach nur fünf/ sechs Monaten Sonne und Witterung morsch und reißen, was echt super ärgerlich ist!
Um nochmal auf einen vorherigen Beitrag zurück zu kommen:
Die Schweinehaltung ist auch mein Negativbeispiel.
So schnell gibt es ein paar neue "" notwendige"" Gesetze und es vergeht einem die Lust an der Tierhaltung.
Sehr gerne würde ich selbst Schweine halten und ich finde sie für den Einsatz in der tiergestützten Arbeit prädestiniert, doch es ist aufgrund der an der Massentierhaltung orientierten Gesetzeslage kaum möglich.
Wie schnell geht es mit den Hühnern genauso!
Nochmal: besteht die Möglichkeit/ Interesse an einer Art Pedition?
Für Grippeviren wunderbar: "Null bis 4°C, dazu das angeschlagene, bzw. durch die Teperaturen geforderte Immunsystem der Wirte: herrlich!", sagte das Virus - und verschwand in der Lüftung zum Hühnerstall...
acheee, was noch dazu kommt: feuchte Matsche - klebt so schön an allem, so lange sie nicht gefroren ist - großartig, um sich zu verteilen....
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