Super, sogar die Federn wachsen wieder, und dann noch so schnell.
Das zeigt uns, dass wir nicht vorschnell zum Hackebeilchen greifen sollten, wenn uns was am Leben des verletzten Huhns liegt.
Super, sogar die Federn wachsen wieder, und dann noch so schnell.
Das zeigt uns, dass wir nicht vorschnell zum Hackebeilchen greifen sollten, wenn uns was am Leben des verletzten Huhns liegt.
Stimmt Hühnerling, 3 Wochen für die Wundheilung passt recht genau, auch bei meiner Henne.
Inzwischen sind noch ein paar Wochen vergangen, und man sieht nichts mehr. Es sind auch schon neue Federn nachgewachsen. Bei dem Loch am Rücken, das nicht so groß war (ca. 2 cm Durchmesser) aber tiefer, sieht man bei gründlicher Suche noch ein paar Reste von Kruste, die aber schon am wegbröseln sind. Von den großflächigen Verletzungen an der Seite sieht man garnichts mehr, da sind auch komplett neue Federn drüber gewachsen. So gesehen war es vielleicht sogar hilfreich, daß sie gerade in der Mauser war. Auch wenn ich mir gedacht habe, das ist nun wirklich Doppelbelastung für den Körper, Wunden heilen und Federn bilden. Aber sie hat es geschafft.
Heute habe ich nun alle Türen aufgemacht, so daß sie zu den anderen Hühnern kann bzw. die anderen zu ihr. Sie saß ja nun einige Wochen mit nur einer anderen Henne im extra Stall und mit extra Auslauf. Man merkt schon, daß sie noch sehr verstört ist. Sie hält sich eher etwas abseits, ist immer fluchtbereit, und wenn ein Hahn sie anmacht flüchtet sie sofort. Sie saß dann längere Zeit in ihrem Stall auf der Stange, ganz in einer Ecke versteckt, und zeitweise in einem Legenest, obwohl sie noch garnicht wieder legt. Bis sie sich wirklich wieder wohl fühlt zwischen den anderen Hühnern wird noch eine Weile dauern. Aber ich hoffe das wird mit der Zeit wieder.
LG
Mara
Das kann aber auch am separieren liegen. Meine Gertrud war auch lange bei mir in der Wohnung, weil sie krank war.
Als sie wieder zu den anderen kam, war sie völlig ängstlich und wurde auch verhackt.
Die Arme wurde beim Baden, beim Fressen und beim Blödrumsitzen immer wieder von den anderen vertrieben.
Mittlerweile passt es wieder.
Aber sie ist im Rang völlig runtergerutscht und wird sogar vom Hahn weggepickt. - der vorher Angst vor ihr hatte.
1,1 Zwergmalaien porzellanfarbig 1,6 Zwerghühner 8 RdH`s
Liebe Grüße von Sabine
Die Pflicht ruft! "Sag ihr, ich ruf zurück."
OMG - ich hab den Fred grad erst entdeckt und muss zugeben - ich war geschockt.
Niemals hätte ich gedacht, dass sowas wieder wird! Nie!
Aber ihr habt mich eines Besseren belehrt.
Floyd hat ganz recht.Das zeigt uns, dass wir nicht vorschnell zum Hackebeilchen greifen sollten, wenn uns was am Leben des verletzten Huhns liegt.
Deshalb bin ich auch so dankbar für dieses Forum. Man lernt nie aus.
Respekt Mara, dass du das durchgezogen hast. Ich denke, das kann auch nicht jede(r).
Dir und der kleinen Dame noch alles Gute!
Nochmal ein Update zu meinem Henni.
Gestern habe ich zufällig gesehen, daß sie nun wieder legt, ein tadelloses 65g-Ei. Vielleicht legt sie schon länger wieder, aber gestern habe ich es halt gerade beobachten können. Und sie hat sich jetzt wieder gut in die Hühnertruppe eingegliedert. Das hat ganz schön lange gedauert, sie hat sich lange abseits gehalten und in einem Legenest geschlafen. Aber jetzt ist sie wieder überall mit dabei und seit 2 Tagen schläft sie wieder zwischen den anderen auf der Stange.
Mich freut es wirklich, daß sie nun auch das Trauma überwunden hat. Ich hatte echt schon Sorge, ob sie jetzt auf Dauer so ein verschrecktes Wesen bleibt und immer vor den anderen flüchtet. Aber nun hat sie die Kurve gekriegt. Sie hat von mir einen farbigen Ring bekommen, damit ich sie weiterhin erkenne, weil sie hat jetzt Wohnrecht auf Lebenszeit, die tapfere kleine.
LG
Mara
Super, das freut mich für Dich und die Henne. Möge sie ihr Wohnrecht lange genießen können.
Liebe Grüße Lisa
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