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Thema: Höllenqual im Megastall - jetzt stoppen!

  1. #11
    Avatar von ptrludwig
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    Gegen Massentierhaltung wird dort nicht abgestimmt, sondern gegen Megaställe. Eine sinnlose Aktion mehr.

  2. #12

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Eine sinnlose Aktion mehr.
    Und wenn keiner mehr was tut was dann ??

    Campact ist eine Bürgerbewegung, mit der 1.847.773 Menschen für progressive Politik streiten. Wenn wichtige Entscheidungen anstehen, wenden wir uns mit Online-Appellen direkt an die Verantwortlichen in Parlamenten, Regierungen und Konzernen. Wir schmieden Bündnisse, debattieren mit Politiker/innen und tragen unseren Protest auf die Straße: mit großen Demonstrationen und lokalen Aktionen. So treiben unsere Kampagnen sozialen, ökologischen und demokratischen Fortschritt voran - für eine Welt, in der alle Menschen in Frieden leben und ihre Freiheit gleichermaßen verwirklichen können.

  3. #13
    Avatar von ptrludwig
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    Man kann nur etwas vorantreiben wenn man konstruktiv für etwas ist. Was will man wenn man gegen Megaställe ist? Wer soll das tun was man will? Die welche die Pedition unterschreiben? Warum machen die 1.847.773 mio Menschen keine progressive Politik, warum sind sie nur dafür das andere sie machen sollen? In Deutschland hat sich eine dagegen Kultur entwickelt die alles andere als gut fürs Land ist.

  4. #14

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    Die Bürger in unserem Land stimmen jeden Tag darüber ab, was, wie und wo produziert wird und zwar an den Kassen der Lebensmittelhändler. Das Kaufverhalten bestimmt die Produktion landwirtschaftlicher Produkte, darum sollte jeder erst einmal bei sich anfangen, statt Petitionen, etc. zu unterschreiben!
    Gruß Michael

    2,23 Lakenfelder

  5. #15
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Bollenfeld Beitrag anzeigen
    Das Kaufverhalten bestimmt die Produktion landwirtschaftlicher Produkte, darum sollte jeder erst einmal bei sich anfangen, statt Petitionen, etc. zu unterschreiben!
    Richtig!

    Allerdings schließt ein konstruktives Konsumverhalten (da ist man dann nämlich aktiv für etwas @ptrludwig), eine Unterschrift gegen etwas anderes nicht aus.

    Dass die angeprangerte "Dagegen Kultur" in diesem Falle schlecht für's Land wäre erschließt sich mir nicht so recht.
    Sind denn Mastanlagen mit 37.000 Schweinen gut für's Land? Für das Tier, für die Fleischqualität, für die Nitratbelastung der Böden, für die erzielten Preise, für die bäuerlichen Strukturen?

    Die letzten denen diese Entwicklung nutzt sind die Menschen. Und genau die sind doch "das Land"!
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  6. #16
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    Dass die angeprangerte "Dagegen Kultur" in diesem Falle schlecht für's Land wäre erschließt sich mir nicht so recht.
    Sind denn Mastanlagen mit 37.000 Schweinen gut für's Land?
    Die Schweine sind nun mal da, wenn man gegen diese Haltungsform ist, muss man sagen wie die 37.000 Schweine statt dessen gehalten werden sollen und wer das machen soll. Auf jeden Fall ist es umweltfreundlicher die Tiere in einem Stall zu halten als wenn man sie in hunderter Gruppen übers Land verteilt halten würde. Das größte Problem wären die vielen Bürgerinititiven die sich in dem Falle gründen würden, denn wie gesagt, man ist dagegen. Das Schweinefleisch gibt es ja billig beim Aldi.

  7. #17
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    ...wenn man gegen diese Haltungsform ist, muss man sagen wie die 37.000 Schweine statt dessen gehalten werden sollen und wer das machen soll.
    Halten soll die Schweine ein Landwirt, der fair dafür bezahlt wird ein ehrliches Qualitätsprodukt aus tierschutzkonformer Haltung zu liefern.
    Das ganze wären dann allerdings jährlich nicht mehr 60.000.000 Stück, so ehrlich muss man sein. Diese Summe geht tatsächlich nur mit industrialisierter Haltung.

    Auf jeden Fall ist es umweltfreundlicher die Tiere in einem Stall zu halten als wenn man sie in hunderter Gruppen übers Land verteilt halten würde.
    Ach? Mit einem vernünftigen Schlüssel an Besatzdichte/ha: Warum?

    Das größte Problem wären die vielen Bürgerinititiven die sich in dem Falle gründen würden, denn wie gesagt, man ist dagegen. Das Schweinefleisch gibt es ja billig beim Aldi.
    Momentan sehe ich nur Bürgerinitiativen gegen "Megaställe", nicht gegen den "Archehof Mangalitza Wollschwein" und seinen Hofladen...
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  8. #18
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    In einer Sache muss ich ja ptrludwig recht geben. Ändern wird sich nichts!
    Entscheiden werden wie immer die Politiker, und die denken nun mal fast alle global,
    wie es die Marktwirtschaft erfordert.
    Das Wirtschaftswachstum muss ständig vorangehen. (Warum eigentlich?)

    Was zählt da schon eine Petition oder eine einzelne Sau...
    Futter macht Freunde.

  9. #19
    Avatar von ptrludwig
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    Dein Beitrag ist ein Widerspruch an sich.
    Wo willst du die vielen Landwirte hernehmen?
    Was für eine Besatzdichte je ha? Was wird zugrunde gelegt 10 ha 1 mio ha?
    Naja der Protest gegen den Archehof würde sich einstellen wenn es mehr davon geben würde. Diese Form der Tierhaltung würdest du für alle Schweine vorsehen? Ist schon sehr naiv.

  10. #20
    Avatar von ***altsteirer***
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    @ptrludwig:

    Die "vielen" Landwirte waren noch zu Deiner Jugend selbstverständlich, die Versorgung der Bevölkerung in eine regionale Wertschöpfungskette eingebunden.
    Schade, dass Dir eine vor noch wenigen Jahrzehnten selbstverständliche Situation heute als utopische, nicht realisierbare Spinnerei erscheint.

    Als maximale Weidedichte im ökologischen Landbau sieht man etwa 15 Schweine/ha. Bis zu diesem paradiesischen Optimum gibt es aber noch sehr viele Graustufen, die mit solchen Totschlagargumenten wie den Deinen leider immer gleich vom Tisch gefegt werden.

    Fläche brauchen übrigens auch 37.000 Schweine in einem der besagten Megaställe. Die brauchen ihre Fläche allerdings bei "Euch da unten". Sojamonokulturen, so groß dass sie ihre Glyphosatdusche per Flugzeug erhalten, vernebelte Indiodörfer, Totgeburten und missgebildete Kinder inklusive.
    Und die Gülle bekommt nicht der Boden, der die Futterpflanze produzieren muss zurück, sondern sie treibt hier die Nitratwerte in den Himmel.

    Diese globalen Zusammenhänge zu negieren, oder auszublenden, ist naiv!

    Die Kreatur, die man isst, ihrer Würde zu berauben und den Erzeuger mit ständigem "Wachsen oder Weichen" in einen Sog nach unten zu treiben, den er nicht gewinnen kann ist unanständig.

    Und ja, diese Form der Tierhaltung sehe ich für alle Nutztiere vor, andere kaufe ich nicht.

    Respekt vor dem Tier bedeutet gegebenenfalls eben auch Verzicht.
    4.29.31 Altsteirer

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