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Thema: "Hühnermüdigkeit" des Auslaufs - Eure Erfahrungen und Präventionstipps

  1. #11
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Stickstoffzehrer sind bei leichten Böden: Kartoffeln, Mais oder Futterrüben, bei mittleren bis schweren Böden: Winter- und Sommerweizen oder Mais.

    Kann man hinterher alles an die Hühner verfüttern

    Evtl. immer einen Teil des Auslaufs auszäunen und dort sowas einsäen/anpflanzen. Ernten könnten es bei Körnerfrüchten ja die Hühner selbst, dann hätten sie auch noch was zu tun.
    Gute Idee; immer einen Teil "sanieren" und gleichzeitig selbst Futterquellen anbauen Da gibt's sicherlich noch viele Möglichkeiten!
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  2. #12

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    Die Idee mit Mais bzw. Weizen sähen find ich super :-) ich hab aber auch den Vorteil, dass ich das Gehege super umstecken oder Teile abzäunen kann... ich werds mal probieren

  3. #13

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    Ich kann nur sagen, wie ich es mache. Kot wenn möglich täglich absammeln und 1-2 mal jährlich frische Erde auffüllen. Ich habe das Glück, dass ich am Ende des Grundstücks eine große Fläche habe, wo seit Jahren sämtliche Äste, Laub etc. "entsorgt" werden und sich daraus neue Erde bildet. Die verteile ich 1-2 mal jährlich bzw. bestelle auch nach Bedarf Mutterboden. Gras brauche ich bei meinen Hühnerrassen nicht nachsähen, ich streue aber im Frühjahr Klee und eine Kräutermischung ins Gras, das reicht dann für einen kompletten Sommer.

    Beim Hühnerauslauf verhält es sich wie mit Pferdewiesen: wenn die Bestandsdichte nicht zu hoch ist, die Flächen entsprechend gepflegt werden und der Bewuchs ohne Kahlstellen gut nachwachsen kann, dann gibt es keine Müdigkeit.

    Das ist aber der seltene Optimalfall. Alternativ kommen Wechselausläufe in Frage. Bei sehr kleinen Ausläufen, die keine Chance zum Nachwachsen haben, würde ich eine dicke Schicht Sand, Mulch oder was zum Untergrund am besten passt aufbringen und Gras/Grünzeug als Schnitt zum Fressen anbieten. Da durch das Kotabsammeln auch der Untergrund nach und nach mit verschwindet, kann man auch hier ein bis zwei mal jährlich frischen Untergrund nachfüllen und hat somit immer einen gepflegten Auslauf.
    Es ist also für alle Auslaufgrössen theoretisch möglich, die Flächen in Ordnung zu halten.

  4. #14
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Zitat Zitat von Hobbyhuhn2013 Beitrag anzeigen
    Was genau bewirkt denn der Kalk??
    Kalk wirkt einer übersäuerung des Boden entgegen, fördert das Bodenleben, lockert den Boden, Humusbildung wird angeregt.
    Auch gegen Schädlinge wirkt Kalk



    Warum Gründünger? Was reichert der im Boden an? Denn Stickstoff wäre ja sicher genug da... Also eher Stickstoffzehrer? Oder meintest Du das?[/QUOTE]

    Den Gründünger würde ich nicht nicht unterarbeiten sondern von den Hühnern vernichten lassen, Stickstoff ~ Eiweis
    Gründünger lockert den Boden meist tief.
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
    Albert Einstein

  5. #15
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Zitat Zitat von Hobbyhuhn2013 Beitrag anzeigen
    Bewegliche

    Nein, im Ernst: bei 2000qm fällt das sicher nicht groß auf, wenn 20 Hühner darauf rumlaufen - aber die kleineren Ausläufe leiden schon Da fließt dann, besonders bei von vorneherein "dichten" Böden, nach Regenfällen kaum noch Wasser ab, sondern bleibt überall stehen!
    Nicht nur die Hühner verdichten den Boden im Gehege, meist laufen ja auch noch die Hühnerhalter da rum und die sind meist etwas schwerer
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
    Albert Einstein

  6. #16

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    Das liegt dann aber sicher nicht an Bodenverdichtung
    Wer nichts weiß, muss alles glauben.

  7. #17
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Super, welche Ideen hier schon kommen - nur weiter so!
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  8. #18
    Avatar von elja
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    bei schweren lehmigen Böden hilft eine größere Sanierung dann wirklich für viele Jahre.
    Den Boden auskoffern, Drainage rein, Paddockplatten und darauf Sand. Und dann natürlich ständig abmisten. Bei kleinen Ausläufen den kompletten Auslauf, bei großen Ausläufen den Bereich um den Stall. Zusätzlich Wechselweiden.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

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