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Thema: Interessante, (eventuell ultimative?) Lösung gegen Vogelmilbe?

  1. #31

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    Moagn Detschkopf!
    Verstehe.
    Umweltbedingung Einstreu:
    Also zur Zeit ist Stroh eingestreut, was ich - nun schlauer geworden - nicht mehr tun werde. Vermutlich werde ich mal beim Zimmermeister aus dem Ort bzgl. Sägespäne nachfragen.
    Umweltbedingung Feuchtigkeit: Tränke ist außerhalb des Stalls, im Allgemeinen ist der Stall recht trocken, bis auf den feuchten Hühnerkot, der alle 3 Tage vom Kotbrett entfernt wird. Extra "trocknen" mit Kieselgur oder Asche mach' ich zur Zeit noch nicht.
    Umweltbedingung Nahrung(für die Milben): Versuche ich auf null zu reduzieren. Ein Lebensraum kann noch so toll sein, wenn kein Futter da ist, ist er nichts wert.

    Die Einstreu werde ich wechseln, die Nussblätter unseres Nussbaumes im Herbst in den Stall geben (wie auch schon im Vorjahr), denn ich möchte ja auch anderen Milben vorbeugen.

    Viele Grüße aus dem Weinviertel.
    Immer auf der Suche nach mir und der Welt.

  2. #32
    Avatar von Detschkopp1
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    Servus Herwig!

    Hast Du schon mal überlegt, ob Tiefstreu für Dich in Frage kommt?
    Mit Feuchtigkeit meinte ich Luftfeuchtigkeit (habe ich mich ungenau ausgedrückt). Milben lieben feuchte Wärme.
    Und sie verstecken sich gern in Ritzen, Rissen und Ecken.
    Also wäre es vielleicht eine Idee, den Stall von Innen mit Sumpfkalk zu streichen?! Das hätte den Reiz, dass Du so manches Versteck "zukleistern" kannst und der Kalk die Feuchte der Luft aufnimmt bzw. abgibt.
    Ein Stall kann - so habe ich inzwischen gelernt - gar nicht trocken genug sein.

    Ausserdem empfehle ich aus eigener Erfahrung den Bio-Insect-Shocker nebst Verminex-Tropfen. Musst mal hier im Forum gucken.

    Glaube mir: ich fühle mit Dir und allen anderen Milben-Geplagten!!!!

    Liebe Grüße
    Claudia
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    http://www.notfelle-ev.de/

  3. #33
    Avatar von Mara1
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    Ich schätze mal, das wesentliche gegen Milben-Invasionen macht man doch, indem man ihnen den Zugang zu ihrem Futter (also den Hühnern) unmöglich macht. Es wird bei Milben wohl nicht viel anders sein, als bei allen anderen Plagegeistern wie Mücken, Bremsen, Zecken usw. Sie brauchen Nahrung, um sich zu vermehren. Wenn sie nicht mehr an die Hühner herankommen, um sich voll zu saugen, fehlt der "Brennstoff" für massenhafte Vermehrung.

    Wichtig ist aber bestimmt, daß man die bereits vorhandenen Milben killt, denn die können bestimmt lange ohne Nahrung durchhalten.

    Andere Frage, Herwig: Wie machst du es mit den Nestern? Da liegen die Milben auch gern auf der Lauer und warten auf ihr Futter.

  4. #34
    Avatar von MonaLisa
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    Hallo Mara.
    Die Nester sollten mit Heu statt Stroh gefüllt werden und gut mit Kieselgur versehen sein.
    Bezgl. Öl-trinken der Hühner hatte ich oben schon geschrieben, dass man eine Dose umgekehrt darüber montiert. Die Dose sollte nicht den Ölnapf irgendwo berühren (sonst wandern die Milben darüber wieder hoch und muss aber beweglich nach oben sein, damit man das Öl auch mal wechseln kann). So staubt das Öl langsamer ein und die Hühner kommen auch nicht dran.
    Ich bevorzuge aber die Chromstangen-Methode. Da spare ich mir das mit dem Öl ganz und es kommen auch keine Milben mehr zu den Hühnern nachts hoch.
    Gruß Petra
    Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
    Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt

  5. #35

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    Ergänzend die Unterseite der Sitzstangen mit doppelseitigem Klebeband ausstatten, so bleiben Milben gleich auf dem Weg zum Huhn oder vom Huhn kleben. Funktioniert auch gut als Kontrolle, aber bitte beachten, das Klebeband regelmäßig zu erneuern, denn der Stallstaub haftet auch dran und verringert so die Klebeleistung.

    Man kann auch nur an den Enden der Sitzstangen Klebeband anbringen, dann aber einmal ringsum, so daß es abschließt.
    Geändert von hühnerling (22.08.2016 um 13:54 Uhr)

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