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Thema: Bin ziemlich ratlos, aggressive Glucke mit evtl Kümmerlings-Küken

  1. #11
    Avatar von adda-andy
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    Wie mache ich das denn mit den Kleinen? Die bekommen ja noch Kükenstarter-Mehl, und da kann ich ja nicht wie bei den großen die Körner mit etwas Öl überziehen und dann das Pulver drunter mischen. Bei Kükenmehl wird sich das ja kaum gleichmässig verteilen. Da muss ich mir dann wohl statt des vorhandenen Flubenol-Pulvers das Solubenol holen, oder?
    0,1 Blorpi, 0,1 Barnevelder gbg, 0,1 Marans, 0,1 Thüringer Barthühner, 0,2 Plymouth Rocks rebhuhnf. geb.,2,1 Katzen,

  2. #12

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    Einfach das Kükenstarterfutter mit etwas Öl vermischen und dann Flubenol dazugeben. Oder die abgewogene Tagesmenge der Mutter-Kind-Truppe mit Flubenol vermischen und evtl. Reste zum Abend mit etwas Naturjoghurt binden, so werden sie gern aufgenommen.

    Hartgekochtes, zermatsches Ei kannst Du auch mit Flubenol garnieren, so klebt es auch gut an und sie putzen es flott weg. Wichtig ist immer, daß sie den ganzen Tag über ausschließlich medikiertes Futter zu sich nehmen und abends dann nochmals eine gute Dosis aufnehmen, damit es über Nacht seine Wirkung entfalten kann.
    Geändert von hühnerling (15.08.2016 um 10:49 Uhr)

  3. #13
    Avatar von Crazynaddl
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    Also ich sehe das genauso wie Andreas.
    So eine Glucke habe ich auch. Sie wird definitiv geschlachtet, weil sie voll einen an der Waffel hat.
    Wenn die Tiere keine schlechten Erfahrungen mit dem Futtergeber haben, dürfen sie auch nicht ständig grundlos, hysterisch angreifen.
    Meine tat dies täglich. Ich konnte denen das Futter nur fix hinschmeißen, damit sie mir nicht im Gesicht, oder an den Beinen hing. ( als Glucke )
    Bei Hähnen ist es doch auch so. Die werden auch aussortiert, wenn sie sich nicht benehmen können.

    LG Nadja
    LG Nadja
    1,2 Schweden, 1,3 Ga H’Mong, 3,4 Orpington, 0,2 Cream legbar, 0,1 Lavender Araucana,
    0,1 Marans, 0,2 Mixe

  4. #14
    Avatar von BER
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    Zitat Zitat von Crazynaddl Beitrag anzeigen
    Wenn die Tiere keine schlechten Erfahrungen mit dem Futtergeber haben, dürfen sie auch nicht ständig grundlos, hysterisch angreifen.

    LG Nadja
    Grundlos ist es ja nicht,sie verteidigt halt ihre Küken.

    Meine jetzt führende Glucke ist nun nicht superagressiv,aber sie hackt halt nach mir wenn ich ihren Küken zu nahe komme.Deshalb komm ich nur noch während der Dämmerung in ihre Voliere und stell frisches Wasser und Futter hin,tagsüber fütter ich dann von außerhalb zu.Das klappt prima und ist für alle stressfreier,sind ja nur ein paar Wochen.
    Gruß Reiner

    1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock

  5. #15
    Avatar von 2Rosen
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    Eine Glucke die sich nicht halbwegs zu benehmen weiss und noch dazu durch ihr Getobe die Kükengesundheit gefährdet brütet bei mir nur ein mal, danach wird sie rigoros entgluckt und eine andere erhält den Vorzug.
    Geschlachtet wird sie hier nicht, sie darf weiter Eier legen.
    Wurmkur als chemische Keule halte ich bei Küken für sehr gewagt.
    Da wird möglicherweise mehr an negativen Auswirkungen bei der kleinen sich gerade stabilisierendem Darmflora entstehen als tatsächlich zu helfen.
    Eine Population von Darmparasiten braucht zwei Wochen um sich aus Eiern zu entwickeln.
    Um eine entsprechend verherende Wirkung bei einem Küken zu zeigen müsste der Befall extrem schnell und massiv sein.
    Da werden andere Dinge im Argen liegen.

  6. #16
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    Wie schon gesagt, wegen so ein bisschen Hacki- Hacki wie beim Brüten kommt bei mir keine Kluck in die Supp, das ist pillepalle.
    Aber wie auch schon gesagt, völlig grundloses hyperhysterisches Austicken, bei dem sich die Aggression dann noch gegen die Küken richtet, sowas hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Ich lasse ja solche meistens auch noch legen und nie wieder brüten, aber solche Besen sind denn auch die ersten Suppenkandidatinnen, wenn es anderweits auch hapert und irgendwann mal genug ist. Selektion bei den Hennen ist leider genau so wichtig wie bei Hähnen und sollte genausowenig vernachlässigt werden.

    Wie schon gesagt zum dritten sind meine Busch- und Buschmixhennen Quasi- Wildhühner, die noch am ehesten 'nen Grund hätten, völlig wirr auszuticken und mir ins Konterfei zu fliegen etc. ... Tun sie aber nicht, sondern sind nur etwas vorsichtig bis neutral, aber keineswegs hyperhysterisch wie angesprochene Brakelmixhenne. Die Buschies und Buschmixe fliegen gegen alles, was größer als ein Spatz ist, und das ist 1a so, lassen Menschen aber in Ruhe, bzw. sind Unbekannten (!) gegenüber scheuer und ansatzweise militanter, nicht aber mir als von Anfang an bekannten Pfleger und Körnchengeber. Und das ist das entscheidende i- Tüpfelchen!
    Alles, was darüber hinausgeht, am Ende noch Aggression gegen die eigenen Küken vor Panne, nee, das hat nichts mehr mit "ganz in Ordnung so" zu tun. Daher entweder Suppenhuhn oder niemals wieder brüten lassen oder ein Ei von so einer Henne erbrüten .

    Zum Küken:
    Das kann auch einfach so ein Kümmerer sein- davon hatte ich dies Jahr auch mein gerüttelt Maß (so drei/ vier Stück), die einfach nicht vital genug waren. Ich würde die ganze Familie abgeben, denn wenn das Kleine unter der Handaufzucht stirbt, wäre wiederum das andere alleine- und kann dann nicht einfach wieder zur Glucke zurück. Wobei die von der Glucke getrennten Küken Dir sowieso die Bude zusammenschreien würden. Ich persönlich bräuchte keine sich nach der Glucke heiser schreienden Küken, daher lieber die ganze Family abgeben, hoffen, dass die Gluck da weniger austillt und später ein paar der dann selbstständigen Küken wieder zurück geholt...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #17

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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Eine Glucke die sich nicht halbwegs zu benehmen weiss und noch dazu durch ihr Getobe die Kükengesundheit gefährdet brütet bei mir nur ein mal, danach wird sie rigoros entgluckt und eine andere erhält den Vorzug.
    Geschlachtet wird sie hier nicht, sie darf weiter Eier legen.
    Wurmkur als chemische Keule halte ich bei Küken für sehr gewagt.
    Da wird möglicherweise mehr an negativen Auswirkungen bei der kleinen sich gerade stabilisierendem Darmflora entstehen als tatsächlich zu helfen.

    Eine Population von Darmparasiten braucht zwei Wochen um sich aus Eiern zu entwickeln.
    Um eine entsprechend verherende Wirkung bei einem Küken zu zeigen müsste der Befall extrem schnell und massiv sein.
    Da werden andere Dinge im Argen liegen.



    Dann schau mal hier, was dieses andere Kümmerküken (ebenfalls bei adda-andy) nach der Flubenol-Kur ausgeschieden hat: http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/85480-K%C3%BCmmerling-K%C3%BCken-aus-Naturbrut-was-kann-ich-tun

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...=1#post1258798
    Geändert von hühnerling (15.08.2016 um 19:12 Uhr)

  8. #18
    Avatar von adda-andy
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    Hühnerling: da waren sich aber auch alle unschlüssig (einschließlich meiner Tierärztin, der ich die Fotos ja auch geschickt hatte), ob es sich nicht doch um Darm-Schleimhaut gehandelt hat. Dazu war das Küken ja auch schon zu dem Zeitpunkt ich glaube 6 Wochen alt, das aktuelle ist erst morgen ZWEI Wochen alt.

    Wie gesagt heute morgen war alles prima mit dem Küken, heute Abend als ich um 20 Uhr von der Arbeit kam, war die Glucke mit den Kleinen schon schlafen. Habe aber gesehen, da ist noch ein Küken, das ist genau so groß, nur die 4 anderen sind größer. Vielleicht war das gestern auch nur eine Moment-Aufnahme und das Küken war vorher viel umher-gewuselt und einfach nur "normal" müde... Nur bei mir klingelten natürlich gleich die Alarmglocken.

    Also bis zum Wochenende bleiben sie nun sowieso noch hier, und dann mal weiter schauen.
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  9. #19

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    Hola aus Spanien,

    Die gleiche Erfahrung wie Okina75 habe ich auch machen müssen: eine aggressive Glucke -Tacki - Nomen erst Omem- die letztendlich ihre Küken "totgesessen" oder "totgetrampelt " hat - SCHRECKLICH! Und die Leichen aus der Kiste holen war auch noch ein Horror-Akt für mich.
    Sie darf nie wieder brüten, obwohl sie immer mal wieder will, ich entglucke sie;
    zwischendurch legt sie aber tüchtig. Ansonsten: Sibirien...
    Es gibt Leute, die Schlachten können und sich über gut gefütterte Frei laufende Hühner freuen...

  10. #20
    Avatar von adda-andy
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    Also mit dem Kümmerling habe ich mich wohl tatsächlich geirrt, das Küken war wohl wirklich nur müde.
    Die Glucke fängt jetzt an ein klein wenig entspannter zu werden.
    Aber gestern und heute z.B. habe ich die anderen Hühner in den Garten gelassen. Wenn ich sie dann so um 19 Uhr wieder zurück hole, dürfen sie auch mit auf das Stück, auf dem die Glucke mit dem Küken ist (die sind nachts auch im selben Stall und haben sonst tagsüber auch Sichtkontakt).
    Gestern wie heute das gleiche Procedere:
    Die Glucke geht - wiederum recht hysterisch - auf die anderen Hühner los, weil sie meint, die wollten ihren Küken was tun. Beide Tage musste ich sie mir dann greifen und sie in ihr "Abteil" aus Kleintiergehege-Elementen setzen.
    Sobald sie da drin ist, und die Küken bei ihr, ist wieder Ruhe...
    Momentan ist es so, wenn ich Futter gebe, plustert sie sich zwar auf, kreischt und droht heftig, aber sie springt mich nicht mehr an und hackt...
    Nun. Ich habe mehrere Interessenten für sie, aber wenn es weiter so bleibt, dass sie nur noch droht und mich nicht mehr angreift, dann darf sie ihre Küken hier noch fertig großziehen, und ich verkaufe sie dann, wenn sie aufhört zu führen mit 4 Küken und behalte die anderen 2 hier.
    0,1 Blorpi, 0,1 Barnevelder gbg, 0,1 Marans, 0,1 Thüringer Barthühner, 0,2 Plymouth Rocks rebhuhnf. geb.,2,1 Katzen,

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