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Thema: Blutiger Kot bei Jungtieren

  1. #11

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    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    Tierarzt ist bei unklaren Fällen unbedingt ratsam. Trotzdem bei blutigem Kot auch einfach mal in den Auslauf schauen und prüfen, ob die Hühner an Beeren kommen, die rote Spuren im Kot hinterlassen.
    An rote Beeren kommen die tatsächlich.
    (Kirschen, rote/schwarze Johannisbeeren, Brombeeren, Himbeeren)
    Aber an diese kamen sie schon immer, haben auch immer gerne an Ihnen gemacht.
    Doch so roten kot hatten die noch nie
    Und ich glaube ich habe den "übeltäter" entdeckt, einer der Erwachsenen Hähne.
    Er benimmt sich etwas merkwürdig und wirkt eindeutig schwächer als sonst.
    Habe ersterst gedacht dass der Kot von den Jungtieren kommt da ich ihn bei den kleinen gefunden habe, während die Hähne ganz woanders waren.
    Ich habe ihn fürs erste separiert und reinige den Auslauf und den Stall etwas um das Ansteckung Risiko zu minimieren.

  2. #12

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Du kannst ihnen auch Oreganotee zu trinken geben. Das hilft gegen Kokzidien, die oftmals die Ursache für blutigen Kot sind.

    Hier findest Du eine Übersicht, was es an unterschiedlichen Hühnerhäufchen gibt und was noch normal ist.
    Das mit dem Oreganotee werde ich machen, hoffen ich kann sie schnell aufpepeln und schlimmeres vermeiden.
    Zum Tierarzt werden wir dennoch gehen.

    Danke für den link, der Kot sah nicht wie einer der normalen aus
    Er war er so wie blutiger Durchfall

  3. #13
    Federviehfieber *-* Avatar von julia.h
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    Sind die Küken mit 3 Monaten nicht schon aus dem Kokzidienalter raus? In der Regel tritt die Krankheit doch schon früher auf oder nicht?

    Hatte bei meinen Küken auch welche. Die waren damals so 6 Wochen alt. Habe Oreganoöl ins Wasser gegeben, eine Kotprobe zum TA (die glücklicherweise schnell ein Ergebnis lieferte), dann mit Baycox gegen Kokzidien behandelt. Meine Küken waren auch total fit... eben dieser blutige Durchfall. Bei mir kam es einfach wegen mangelnder Hygiene... in diesem Frühjahr regnete es täglich 10 Liter oder mehr... eine Katastrophe. Der Auslauf war immer matschig und ich wollte die Kleinen zumindest ein paar Stunden täglich raus lassen. Da konnten sich die Erreger wohl wunderbar vermehren. Zukünftig bin ich schlauer.
    LG Julia und Federvieh
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  4. #14
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Ja, Feuchtigkeit und Wärme sind ein idealer Nährboden für Kokzidien. Die Wildvögel die überall rum fliegen bringen die gern mit.
    Man kann die Hühner etwas stärken in dem man Apfelessig ins Trinkwasser gibt. Saures Darmmilieu mögen Kokzidien nämlich nicht so sehr.

    LG
    Sabine
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  5. #15

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    Zitat Zitat von FoghornLeghorn Beitrag anzeigen
    Man kann die Hühner etwas stärken in dem man Apfelessig ins Trinkwasser gibt. Saures Darmmilieu mögen Kokzidien nämlich nicht so sehr.

    LG
    Sabine
    ... soweit ich weiß, wird Apfelessig basisch verstoffwechselt ...
    Nutzen wird er wohl, weil er eben das basische Milieu verbessert und somit das Immunsystem stärkt, o.ä.

    VlG Tiffani

  6. #16

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    Zitat Zitat von FoghornLeghorn Beitrag anzeigen
    Ja, Feuchtigkeit und Wärme sind ein idealer Nährboden für Kokzidien. Die Wildvögel die überall rum fliegen bringen die gern mit.
    Man kann die Hühner etwas stärken in dem man Apfelessig ins Trinkwasser gibt. Saures Darmmilieu mögen Kokzidien nämlich nicht so sehr.

    LG
    Sabine
    Wie viel ApfelEssig verwendest du denn auf 1l Wasser?

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