Ruhe in Frieden, Esmeralda.

Meine Eltern haben mal wieder die Hühner raus gelassen und den Hund nicht eingesperrt. Die Leine ist gerissen. Sie konnten ihn danach am Traktor festmachen.


was ich wirklich HASSE!!!!! Ist dass meine Eltern, v.A. meine Mutter das Ganze dann noch hundert Mal entschuldigen will. 'Ja man hätte ja sehen können dass die Leine nicht mehr gut ist'. (Ja, aber der Hund gehört nicht mir und ich will nichts mit ihm zu tun haben). Ja aber der Vater wollte das Stroh zu den Hühnern rein tun und die sind schon den ganzen Tag draussen und... (Ja gopferteckel nomal, ihr seid aber trotzdem schuld!!!!! Gebt es doch einfach mal zu! Trauert, um das Huhn! Und diskutiert nicht immer!) *Engerling entfernt sich und schlägt alle auffindbaren Türen zu*

Also na ja, so ähnlich hat es sich zugetragen. In Wirklichkeit hab ich zwischendurch noch mehrmals ausgerufen und viel mehr geschimpft als da steht und der Dialog entspricht auch nciht ganz der Wahrheit.

Das schlimmste ist, wenn mir die Krankheit dann wieder weismachen will, dass ich doch für den Hund verantwortlich bin. Und meine Eltern versuchen mich auch immer wieder dafür zu verpflichten, mit ihm spazieren zu gehen. ABer die Vernunft sagt, dass ich die Hände von ihm lassen soll. Zum Kuscheln ist er ganz gut. Ich finds ja toll wenn ich ihm Liebe geben kann. Meine Mutter redet zwar auch lieb mit ihm, aber das Fell krault sie ihm nicht. Aber ich kann ihn nicht an der Leine halten. Meine Mutter uahc nicht. Nur mein Vater. ABer wenn der im Herbst die Knie-OP hat wissen wir noch nicht was wir tun. Hoffentlich schafft es unser Hund bis dahin in den Himmel. Ich weiss, es ist absolut mies von mir, das zu denken, aber... es ist vernünftig. Ihm ginge es dort besser und uns auch. Und vor Allem den Hühnern...

Der Tag hat heute eh schon sch... angefangen. Hatte wegen dem Sonntags-Montag die Wochentage verschoben und irgendwann um halb eins gemerkt dass Donnerstag ist und ich Fahrstunde habe. Hab dann den Zug verpasst. Handy musste erstmal aufgeladen werden, zuvor übergab ich aber noch jemandem den Automaten, am anderen ging die Barzahlung nicht und Handyaufladen war nicht ganz so wichtig. über die Swisscom-Telefonauskunft die Nummer des Fahrlehrers ausgemacht (hätte ich schon längstens einspeichern sollen...). Vor dem Abfahren des Zuges noch einem Blinden die Türe aufgehalten. Hätte ihm auch zurufen können, wo die Türe ist. Die hat er selber gesucht... Die Fahrstunde war also gut, obwohl nur halb so lang. Trotz drei Monate Abstinenz

Hatte die ganze Fahrt zur Fahrstunde depressive Gedanken... Hab auch über die Beziehung zu meinem Freund gedacht. SCheiss Tag.