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Thema: Ungeliebter Gast. Wie werden wir einen Marder im Dach los (bisher nichts passiert)?

  1. #1
    Avatar von Picksel
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    Ungeliebter Gast. Wie werden wir einen Marder im Dach los (bisher nichts passiert)?

    ​Nein, bislang war nichts bei den Hühnern, aber...wir haben ein neues Haustier... ich bin mir recht sicher, dass ein Marder in unserem Dach lebt. Gesehen haben wir ihn noch nicht, aber ich höre schon seit einiger Zeit Geräusche "aus der Wand", die weder zu Wespen noch zu Mäusen passen (hatten wir beides immer mal wieder) und gestern ist mir endlich klar geworden, was ich da seit einiger Zeit spätabends im Bad rieche...ich hatte schon überall nach der Geruchsquelle gesucht. Frettchen, die musste ich mal versorgen, als ein Bekannter im Urlaub war, die haben genau so gestunken. Marder würde also auf die Geräusche und den Gestank passen. Was tun? Ich möchte das Dach definitiv nicht mit einem Marder teilen! Zum Glück wohnt er in der Dach-Abseite, die sogar eine Klappe hat, zugänglich wäre es also.

    Lebendfalle? Woher nehmen, und was kommt da als Köder rein? Und dann? Weit in den Wald bringen und frei lassen?
    0,4 Araucana, 0,2 Marans, 0,1 Olivleger, 0,2 Zwerg-Cochin, 0,3 schwedische Blumenhühner, jede Menge Junghähne

    Es gibt mehrere Arten etwas richtig zu machen.

  2. #2
    Avatar von Hühnernanny
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    Eine Lebendfalle ist doch die beste Idee. Und dann sehr weit wegbringen!
    Nachbarn hatten dasselbe Vergnügen. Der Marder hatte unter ihrem Dach einen Riesenvorrat an Eiern angelegt, die zum Großteil dort verfault sind. Außerdem fand sich eine Unmenge an Skeletten und Maden überall-das muss richtig eklig gewesen sein.

  3. #3
    Avatar von Pralinchen
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    Falle und wegbringen ist das eine, aber wenn da ein Schlupf also eine Möglichkeit ist ins Dach zu kommen, hast Du evtl. bald den nächsten Marder. Bei uns waren es 2 und sie jagten spielend über das Dach, was ganz schön poltert. Die Gaube war die Schwachstelle. Da konnten sie rein. Loch gut abdichten dann ist Ruhe.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  4. #4
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Dachdecker notfalls holen, alle Zugänge dicht machen. Und hoffen, dass die Marder da oben noch keine Familie gegründet haben. Die können ordentlich Orgien feiern.

    Ich persönlich würde ihn nicht wegbringen. Jedes Revier hat einen Marder. Bei uns hat der wegfang eines marders zu Krawallen durch den Nachfolger geführt.
    Zerbissene Schläuche etc.
    Auto würde ich vorsorglich mit WC -Steinen im Motorraum schützen.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  5. #5
    Avatar von Picksel
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    Aaargh..... Dach dicht machen ist keine echte Option da Miete und kein Interesse seitens der Hausbesitzer an Schädlingsvergrämung. Das Haus hier hat mehr Löcher als unser Nudelsieb . Wir mussten auch schon einen ganzen Sommer mit einem Wespennest gleich hinter der Schlafzimmerrigipswand leben. Unsere Vormieter sind ausgezogen, weil es durchs Dach regnete und nichts geschah (ich mag das Haus und die Vermieter übrigens trotzdem, das nur zur Erklärung warum Abdichten nicht geht).
    Bislang ist der Kollege da oben recht friedlich, ich denke nicht, dass es mehrere sind.
    Ich habe hier noch ein Ultraschallgerät. Ob ich das erst mal dort hin richte? Vielleicht kann ich ihn so zum Ausziehen bewegen?

    edit: hilft Lärm? weiß das jemand? Er hört jetzt jedenfalls erst mal Radio, ob er will oder nicht.
    Geändert von Picksel (14.07.2017 um 10:34 Uhr)
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  6. #6
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Versuch es mit Vergrämen.
    Vielleicht Krach, Gerüche (hundefell vielleicht?)
    Wir hatten auch so ein Exemplar.
    Er hat 3 Tage versucht, eine rinderbeinscheibe durch einen kleinen Schlitz zu ziehen.
    Und alle halbe Stunde hörte man die beinscheibe ("robobobom katunk katunk") wieder das Dach runterpoltern XD
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  7. #7
    Avatar von Pralinchen
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    Danke Vinny, das war mein Lacher für heute.

    Ich würde Musik aufdrehen und mich bemerkbar machen. Allerdings sind die Tiere nachtaktiv. Hundefell kann eine Weile helfen, aber nur bis der Marder merkt, daß da kein Hund ist. Ein tickender Wecker soll auch helfen. Oder den Durchschlupf mit einem Stück Volierendraht oder Estrichmatte verschließen. Aber so, daß das Tier nicht im Dach gefangen ist.

    Wir haben hier freundliche Marder. Bislang nie ein Schaden an den Fahrzeugen, aber "Geschenke" im Motorraum. Rinderbeinscheibe (scheinen sehr beliebt zu sein), Gummigriffe usw. haben wir schon bekommen. Man sollte halt möglichst nie vergessen den Hühnerstall zu schließen....
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  8. #8
    Avatar von Picksel
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    Rinderbeinscheibe? Überfallen die auch Supermärkte
    Und was hat es mit WC-Steinen auf sich? Mögen die den Geruch nicht (das haben wir immerhin gemeinsam)? Ozeanfrisch oder Zitrusduft, egal welchen?

    Mein Sohn hat ihn letzte Nacht auf der anderen Seite des Hauses gehört, aber auch dezent. Jetzt weiß ich nicht, wohin ich Lärm und Schall richten soll.
    Okay, Radio stört ihn dann vielleicht beim Schlafen (immer wenn keiner im Haus ist, voll aufdrehen). Ultraschall probiere ich auch. Mit der Falle bin ich noch unschlüssig, kostet ja auch wieder einen Haufen Geld und was soll ich da rein tun und was wenn ich ihn fange...?

    Ach Mensch, ich habe grad gar keine Zeit für so was...ich glaub, ich türme...
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  9. #9
    Avatar von Pralinchen
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    Jetzt hört bitte auf, mir tut schon der Bauch weh vom Lachen. Stelle mir grade Deutschlands Dächer vor mit Klosteinen dekoriert. Dann riecht das Regenwasser vielleicht auch danach.

    Eine Falle kann man sich evtl. beim Jäger borgen. Der weiß dann vielleicht auch welcher Köder gut sein könnte. Ich denke Fleisch wäre immer gut, aber das riecht ja ganz schnell unangenehm. Bei uns ließen die Hunde ihre Knochen liegen, konnte der Marder wohl brauchen.

    Sagt mal es gibt doch für oder eigentlich gegen Hunde so Pipi-Stop-Sprays oder Puder. Ob die wohl was nützen?
    Pff, jemand hatte vor mir schon so eine geniale Idee. Gibt Marder-Abwehrsprays.
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  10. #10

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    Als erstes musst Du das dem Vermieter schriftlich mitteilen, am Besten als Einschreiben.
    Wenn Du das schon im Bad riechst, liegt bereits eine Schädigung des Mieteigentums vor und Du als Mieter bist verpflichtet das zu melden. Tust Du das nicht, kann es Dir passieren, dass Du irgendwann (z.B. Beim Auszug) für den Schaden haften musst. Und eine Sanierung bei Marderurin in den Wänden ist nicht ganz billig.

    Der Schaden wird ja im Laufe der Zeit immer größer (hier im Besonderen der Marderurin, der überall hin sickert) und der Vermieter muss zumindest die Chance habe rechtzeitig einschreiten zu können, um sein Eigentum zu schützen.

    Ob der Vermieter nun was tut ist eine andere Geschichte. Sollte meine Wohnung nach Marder stinken, wäre der nächste Schritt eine saftige Mietminderung, ab einem gewissen Punkt können solche Räume nicht mehr genutzt werden.

    Also natürlich erst das Gespräch suchen, schriftliche Fristen setzten usw...wenn Rechtschutz vorhanden mit Hilfe eines Anwaltes. Würde sich langfristig nichts tun, würde ich Ausziehen und meinen Vermieter für die Kosten des Umzuges aufkommen lassen. Eine Mietswohnung hat einfach nicht nach Marder zu stinken.

    Wenn ein Marder allerdings keine Schäden anrichtet, wie meiner im Heuboden, würde ich gar nichts dagegen tun.
    Meiner ist brav, lässt die Hühner und Autos in Ruhe, poltert auch recht wenig und hat hier in 7 Jahren kein Nest gebaut oder größere Sauerreien veranstaltet.

    LG,
    Nöle

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