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Thema: Abgestorbene Kücken im Ei kurz vor dem Schlupf

  1. #1

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    Abgestorbene Kücken im Ei kurz vor dem Schlupf

    Dieses Jahr kommt es bei den Bruten sehr oft vor dass so ca 2 Tage vor dem Schlupf die Kücken im Ei absterben oder nicht schlüpfen. Die Kücken sind voll entwickelt, sterben ab. Das Ei ist nicht angepickt.
    Hatte ca 12 Bruten.
    Die Hühner sind schon erfahrene Glucken oder auch junge. Ich füttere den Hühner seit Jahren das Gleiche, sie haben unbegrenzten Auslauf, das Phänomen kommt bei den Eiern aus meinem Bestand vor, habe für einen Bekannten eine Brut mit Eiern aus seine Bestand gemacht - dasselbe ca 1/3 der Brut abgestorben, mit Eiern aus Versand ( dachte mir ok, kommt vom Versand ), bei Eiern die ich selbst bei einem Bauern abgeholt habe - auch unbegrenzter Auslauf, bei Seramas die einen sehr großen begrünten Auslauf haben.
    Eine Henne hatte sich unter einem großen Holunderbusch versteckt, kam mit den Kücken hervor. Als ich drei Tage später das Nest zufällig fand waren auch da Eier dabei - alle befruchtet mit Embryonen die nicht geschlüpft sind oder kurz vorher abgestorben. Waren alle Eier von ihr einzige Henne die weiße Eier legt) 15 Stk, 10 Kücken geschlüpft der Rest nicht.
    Ich kenne so was nicht, vor allem bei Naturbruten.
    Die Hühner sind Grünleger, Araucaner, Marans, Mischlinge
    Könnt ihr das heuer auch beobachten?

  2. #2
    Avatar von asira
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    Ja! So ein Jahr wie dieses hatten wir noch nicht! Sowohl in der Kunstbrut als auch in der Naturbrut hatten wir ungewöhnlich hohe Verluste! Und das hab ich auch schon von anderen gehört!

  3. #3

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    Dann ist es doch nicht nur bei mir so.
    Ich habe mich auch gewundert, und mir so meine Gedanken gemacht woran das liegen könnte.
    Kannte ich bisher gar nicht.

  4. #4
    Avatar von Hühnernanny
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    Mir ging es diese Woche auch so. Kein einziges Küken IST geschlüpft, alle zu verschiedenen Zeitpunkten gestorben.

  5. #5

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    Ich habe die Beobachtung auch gemacht. Bei meiner ersten Kunstbrut dieses Jahr. Dachte auch das es halt auf Zugluft in der Wohnung zurückzuführen sei. Sind bei der ersten Kunstbrut 9 Kücken im Ei geblieben. Nichts angepickt.
    Grüße aus dem Rheinland

  6. #6
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    Ich hatte bei den Araucanas dieses Jahr das Problem, hatte es aber auf die gemeinsame trockene Kunstbrut mit den Marans geschoben. Bei den Marans hatte ich auch 2 Eier die voll entwickelt stecken geblieben sind. Das war allerdings nur bei der Kunstbrut mit fremden Eiern so.

    Bei der Naturbrut mit eigenen Eiern hatte ich 100% Schlupf.
    Grüße Chris

    "Wu de Hasen Hoosen hessn unn de Hosen Huusen hessn, do si me derhämm!"

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  7. #7

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    Dann bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir so geht.
    Dieses Jahr ist echt der Wurm drin und so viele Verluste hatte ich auch noch nie!!!
    Entweder kommen sie nicht aus dem Ei (es ist angepickt) oder sterben bevor sie es anpicken konnten. Oder sie sterben nach ein paar Tagen einfach so . Hatte ich dieses Jahr alles schon..............
    Zur Zeit sitzen noch 2 Glucken, der Schlupf ist nächstes WE bei der einen und Anfang der Woche bei der anderen.
    Hatte heute geschiert und von 15 BE aus Versand sind noch 8 im Rennen und von 10 eigenen BE sind noch 5 dabei.
    Reichlich wenig.............aber egal ob Versand oder eigene, es ist ein echt komisches Jahr
    Nun hoffe ich, die werden alle was und kommen durch.........

    LG Maren
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  8. #8
    Selbermachenmüsser
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    Meine Oma hat früher immer gesagt, dass Schaltjahre im Bezug auf Tiere und Nachwuchs schlechte Jahre sind.
    Ich hatte dieses Jahr bei den Lämmern auch totales Pech. Insgesamt 6 x Zwillinge von denen überall eines nicht überlebt hat.
    Das hatte ich noch nie. Gut das Zwillinge oft problematisch sind ist nicht neu, doch dass es überall nur eines schafft hatte ich in 20 Jahren noch nie.
    Grüße Chris

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  9. #9

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    Bei läuft es dieses Jahr auch nicht ganz rund. Ich bin zwar überhaupt nicht abergläubisch, aber das mit den Schaltjahren hab ich schon öfters gehört. Wobei der eine Tag mehr rein logisch betrachtet keinen Grund ergibt. Zumal die Einteilung in Wochen/Monate/Jahre von Menschen so festgelegt wurde. Ein Tier weiß davon nichts.

  10. #10
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    Meine Oma hat früher immer gesagt, dass Schaltjahre im Bezug auf Tiere und Nachwuchs schlechte Jahre sind [...] Gut das Zwillinge oft problematisch sind ist nicht neu, doch dass es überall nur eines schafft hatte ich in 20 Jahren noch nie.
    Nichts gegen Deine Oma, die meine hatte auch diese und weitere Weisheiten auf Lager, aber in den 20 Jahren waren ja nun inzwischen sicherlich noch weitere 4 Schaltjahre, wo anscheinend nichts passiert ist. Also kann es doch an den Schaltjahren nicht liegen, richtig? Woher sollten denn die Tiere und "höheren Mächte" auch wissen, dass es unbedingt dies Jahr einen Tag mehr gibt? Und warum sollte das quasi automatisch zu Malessen führen?

    Es war doch letztes Jahr eine ziemliche Dürre in weiten Teilen Deutschlands, wo die Bauern halbe bis völlige Missernten einfuhren noch und nöcher.
    Hat schon jemand erwogen, das Pferd mal von der Seite aufzuzäumen, dass notreifes, wasser- und nährstoffunterversorgtes Getreide eventuell nicht gar so die Nährwertigkeit und Inhaltsstoffe besitzt, wie es in normalen Jahren der Fall ist, und somit den Muttertieren was fehlt, um "hochwertige" Nachzucht hervorzubringen ?
    Die Fortpflanzung sicherzustellen, ist höchstes Ziel aller Lebewesen, also wird auch bei kümmerlichsten Pflanzen lieber alles mögliche in die Frucht gesteckt. Die ist dann zwar wegen der diversen Mängel biologisch weit nicht so wertvoll wie unter guten Bedingungen gereifte, aber so läuft das leider. Versucht vllt., die Sache mal von dieser Seite aus zu betrachten, auch wenn die orakelnden Weisheiten unserer Altvorderen viel mehr und umfassender beleuchten, dass man da die brauchbarste, weil unbeeinflussbarste, Erklärung heranzog.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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