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Thema: welche Hühner in welchen Stall am besten?

  1. #1

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    welche Hühner in welchen Stall am besten?

    ich bin mir nicht sicher wie ich die Hühner die wir haben am geschicktesten auf die Ställe die wir haben aufteilen, vielleicht könnt ihr ja Tipps geben:

    1. Stall: 4 x 4 Meter, begehbar, totalisoliert, mit strom notfalls beheizbar. Hühnerklappe in Auslauf. Auslauf mit Hühnerzaun , 1,70m hoher Hühnerzaun, ohne Strom. Auslauf auf Wiese wären ca. 800qm. mit der angrenzenden Hecke doppelt so viel.
    theoretisch könnten die Hühner auch komplett frei laufen, wenn ich mein GEmüsebeet dafür einzäune.

    Raumvögel: vorhanden. Fuchs vermutlich auch. Marder sowieso.

    2. Chicken Traktor: 3 meter mal 1,50 grundfläche. über der sitzt ein Haus mit 1m mal 1,50 breite mal 1m höhe. Auch mit fenster. aber damit fahrbar leider dünnes holz. nicht isoliert. Chickentraktor überall rundrum mit kleinen maschen total vergittert. Boden aber natürlich offen. Notfalls ganz im Notfall könnte man den im Winter aber auch in den KuhSTall fahren, wo es nie unter 5 Grad wird. er ist auch total überdacht.


    so jetzt zu den Hühnern:
    - 15 Auracaner, zum Eierlegen und die Hähne zum mästen.
    jetzt 4 Wochen alt

    - 9 Sulmtaler 2 Tage alt, wollte mein Mann wegen dem angeblich so tollen Fleisch. Die sind jetzt aber schon total assig, hacken die anderen seit dem Schlupf und im Vergleich zu den Araucanern recht panisch (drängen sich beim ausmisten zusammen - machten die aracuaner nie).


    - Kuschelhühner der Kinder, zum behalten:

    3 Seidenhühner 1 Tag alt
    4 Auraucaner 2 Tage alt
    (von den Araucanern würde ich auch einen oder zwei (wenn das geht?) Hahn für die 15 anderen Araucaner behalten, weil die blutsfremd zu den oberen sind.

    Wie sortiere ich die jetzt am besten auf welchen Stall? die Kuschelhühner sollen nach möglichkeit sicherer leben (ihr wisst was ich meine).
    Mehrfach umsortieren wär ja vermutlich auch wegen der Hackordnung eher schlecht.

    Also die Kuschelhühner in Chickentraktor? (Auch hier könnte man die natürlich noch unter ggf. aufsicht mit einem hühnerzaun noch weiter rauslassen, weideplatz genug vorhanden).

    WEnn die Sulmtaler meinem Mann wegfliegen dann selbst schuld? (weil er genau wusste, dass die fliegen und sein Zaun zu niedrig ist?)

    würden die dann eigentlich gefressen, wenn sie hoch oben in den Bäumen übernachten und ein Marder kommt, oder fliegen die dann auf den nächsten Baum und retten sich (dann ginge das, kein Verkehr und keine Häuser in der Nähe, dann würden sie halt wild leben und er muss schauen wie er sie vom baum in den kochtopf bringt...).
    oder würden die eh selbst wieder nachts zurück in den stall gehen, weil da ja das futter und wasser drinnen ist? sie könnten allerdings auch in den kuhstall und da liegt weizen und silage überall rum... sie könnten auch in die grassilos reingehen und da maiskörner rausholen (machen wilde tauben).

    Fragen über Fragen über die ich nachgrüble, bevor ich die umsortieren muss....
    was ratet ihr?
    Geändert von Bettina99 (26.05.2016 um 11:05 Uhr)

  2. #2

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    leider hat ja keiner geantwortet und ich bin jetzt durch Versuch schlauer: das Freigehege ist leider sehr gefährlich, zu gefährlich ohne Netz. Ohne Aufsicht rauslassen geht leider gar nicht mehr, seit Raubvogel einmal Erfolg hatte. Fraglich ob das sicherer werden kann durch Netze, sind ja einige Bäume auf dem Gehege, die man da möglichst sicher einbauen muss.

  3. #3
    Avatar von Sternenvogel
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    Je mehr Bäume, Sträucher und Büsche du hast, umso mehr können sich die Hühner verstecken. Ich würde alle Ställe sichern, d.h. den Chickentraktor so aufstellen, dass kein "Raubtier" dran kann. Wenn ich das richtig gelesen habe, dann sind bei dir jetzt viele Küken. Die würde ich zusammen in ein Hühnerhaus stecken, in einem gesicherten Auslauf. Hast du Glucken dabei die aufpassen, oder sind die Küken aus Kunstbrut?
    Viele Grüße vom Sternenvogel
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  4. #4
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Hallo Bettina,

    manchmal geht ein Beitrag ( wie dein erster ) einfach mal "unter" und rutscht immer weiter nach hinten wenn niemand antwortet. Dann solltest du selber in deinem Beitrag noch mal antworten und den Beitrag dadurch wieder hochschubsen.
    Es war sicher nicht böse gemeint, dass du keine Antwort bekommen hast, aber so etwas passiert leider auch manchmal.
    Zu deinen Problemen: Wenn du deinen Auslauf übernetzt, könnten alle Hühner frei laufen, auch die Kleinsten und die Kuschelhühner.
    Gegen den Feind am Boden würde ich ebenfalls Geflügelnetzte nehmen, die man mit einem Weidezaungerät unter Strom setzen kann. Das ist leider sehr aufwändig und auch nicht billig, aber dann hast du wirklich Ruhe vor Beutegreifern.
    Zum Übernetzen oder Einzäunen gibt es schon viele Threads wenn du suchst.
    Falls du nichts für dich passendes zu diesem Thema findest, dann schreib bitte wieder. Ich bin sicher, dass hier viele sind die dir virtuell gern helfen.

    Liebe Grüße
    Sabine
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  5. #5

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    der chickentraktor scheint derzeit der einzig sichere auslauf. unser boden ist sehr hart steinig, wenn ich hier einen baum pflanze brauche ich einen pickel und stunden für ein kleines loch, ich denke der fuchs schafft hier nix über tag bevor ich das nicht sehe.

    der ist ansonste komplett mit ganz kleinem draht zu, da kommt nix durch.
    da sind die einzigen 4 hennen drinnen (die sind 2 monate alt) und die kuschelhühner kommen auch dazu (die sind noch in einem kaninchenstall, da viel jünger.)

    die hähnchen (2 monate haben) ein großes hühnerhaus, das ist zu, nur der auslauf ist hier das problem. der ist groß, eine ganze hecke ist drinnen mit mindestens 5 haushohen bäumen. (das wird ein problem beim überdachen). der greif setze sich auf dachrinne vom stall und schoss dann runter. die hatten in der sonne geschlafen.... eins erwischt leider zu spät, das war so verletzt musste man notschlachten. der ist erst weggeflogen als mein sohn im gehege war.
    das gehege ist so groß, dass ich die hühner auch nicht wieder in den stall bringe, das war das nächste problem: manche gingen einfach nicht in den stall, sondern wollten draussen am Boden schlafen (!). die da einzufangen war jeden abend riesn stress, reintreiben ging nicht, sind einfach immer wieder am loch vorbei.

    ich hab keine glucken, das sind alles aus versandeiern, weil wir vorher keine hühner hatten und ich keine großen kaufen wollte. später sollen dann aber die kuschelseidenhühner brüten. vielleicht bau ich noch nen zweiten chicken traktor dafür.
    Geändert von Bettina99 (25.06.2016 um 20:16 Uhr)

  6. #6

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    ich hatte von 16 geschlüpften Eiern nur 4 Hennen....daher hab ich dann noch mal eier gebrütet. da gotseidank halbe halbe.

  7. #7
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Hallo Bettina,

    bei einem sehr großen Auslauf ist übernetzen natürlich nicht so einfach.
    Wenn Hühner abends nicht freiwillig in ihren Stall gehen, dann kann man sie erst kurz vor dem Dunkelwerden im Stall füttern und somit reinlocken.
    Man kann die Hühner auch ein paar Tage im Stall eingesperrt halten. Danach sollten sie wissen wo sie schlafen sollen.
    Hast du vielleicht mal Fotos von deinem Auslauf und Stall ?

    LG
    Sabine
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  8. #8

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    nachdem ihr mir so nett Hilfe anbietet und mein Schwiegervater den Stall gebaut hat (und sich hier auch so gar nicht mitreden ließ, auch nicht in der Inneneinrichtung) habe ich jetzt Fotos gemacht.
    Vom Stall innen und vom Gehege.

    Die Leiter auf die Sitzstangen können sie nicht gut laufen. Mir erscheit die ja zu steil. Auf den Sitzstangen können sie balancieren, aber ungerne. die Füße können vorne und hinten nicht gut umgreifen (sehr breit - siehe Fotos.) wird das noch? (die sind ja erst 2 Monate) oder muss ich das ändern?



    6.jpg

    Sie schlafen hier. Unter dem Fenster im Eck hinter dem gelben Futtertrog. (hinten zu dunkel? Fenster ist nicht bei Sitzstangen, die sind im dunkelsten Bereich)



    4.jpg

    So der Aussenbereich: Loch, wo sie rein sollten und schon rein und raus gehen, aber manche wollen hinter dem Stall (da ist es überdacht und trocken) am boden schlafen.

    2.jpg


    Fenster aussen

    1.jpg



    das ganze GEbüsch und Bäume hinter der Scheune gehört dazu. da ist ihr Lieblingsplatz und da schoß dann der Raubvogel vom Stalldach runter.


    3.jpg

    Dann frag ich mich, ob das grüne Netz und die Bodenbefestigung mit den Gehwegplatten nicht doch zu unsicher ist. das Netz ist mit Zelthaken im Boden verankert und dann die Gewegplatten draufgelegt. (soll ich im unteren Bereich ein festes Gitter hinmachen?).

    also wenn ihr irgendwas sagen könnt dazu, wär ich dankbar, wir haben noch nie Hühner gehabt und daher wäre ich dankbar, wenn sich das mal jemand ansieht, der sich auskennt.







    vielleicht habt ihr ja Verbesserungsvorschläge, was ich ändern muss.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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    Geändert von Bettina99 (27.06.2016 um 12:11 Uhr)

  9. #9
    Avatar von Worldspawn
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    Hallo Bettina,

    die Sitzstangen sollten zwischen 5 und 7 cm breit sein. Das passt dann schon. Zu klein is nichts.

    Die Leiter ist zu steil bzw. hat zu wenige Sprossen. Stell ihnen doch einfach ein paar Wein- oder Obstkisten hin die sie als Stufe nehmen können.

    Um die Bodenbefestigung deines Netzes brauchst du dir keine Gedanken machen. Wenn ich es auf dem Bild richtig sehe handelt es sich um normales Textil Geflügelnetz. Das beißt dir jeder Räuber binnen weniger Sekunden durch.
    Selbiges gilt übrigens auch für Hasendraht.

    Aber ansonsten schaut das sehr hübsch aus.

    Grüße

  10. #10

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    uh super, das mit dem geflügelnetz wussten wir nicht! fuchs könnte hier ja theoretisch tagsüber auch kommen und da das netz durchbeißen.

    beim chickentraktor ist der draht 1,2mm dick, musste man mit dem seitenschneider sehr stark drücken...
    ich hoffe, das hält den zähnen vom fuchs stand.

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