„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Hallo ihr alle,
ich kenne Vorfälle dieser Art leider auch. Es war eine Unsitte hier im Dorf, jeder liess seinen Hund unbeaufsichtigt laufen und die machten vor lauter Langeweile Schaden und Hühner sind für Hunde ungemein interessant. Flattern die doch so schön.
Es war entsetzlich, einige Tiere lebten noch und mussten notgeschlachtet werden.
Natürlich lege auch ich wert auf eine gute Nachbarschaft, meine Nachbarschaft ja aber offensichtlich nicht.
Auch ich musste mich anmaulen lassen...ich könnte ja einen höheren Zaun ziehen, wieso der Schaden so hoch wäre, ob meine Tiere goldene Eier legen, unter dem Strich.. "ist doch nur ein Huhn".
Ich habe den Schaden jedenfalls durchgesetzt, mit Fahrtkosten für Tiertransporte. Fast 800 €.
Für mich war es eine erzieherische Massnahmen um Wiederholungen zu vermeiden. Wenn es über die Einsicht nicht geht, dann über das Geld, so traurig wie es ist.
Im übrigen ist das Hundehaltergesetz verschärft worden, jedenfalls in Niedersachsen.
Hier muss jeder Hund versichert und gechipt sein, diese Informationen müssen dem Ordnungsamt mitgeteilt werden, liegen dort also auch vor (Versicherungsunternehmen, VS.Nr. etc.)
Und....jeder Hund der bereits angegriffen hat, und hier wird nicht unterschieden, ob es sich um einen Angriff gegen einen Menschen oder ein Tier handelt, wird hier als gefährlich eingestuft.
Das kann zur Konsequenz haben, dass 1. die Haltungsbedingungen geprüft werden, sprich das Ordnungsamt macht einen Ortsbesichtigung und 2. der Halter Auflagen bekommt, der Hund darf dann nur noch mit Maulkorb und Leine raus.
Das will kein Hundehalter wirklich. Der Hinweis darauf, dass es im Moment an deinem "guten Willen" liegt, kann durchaus zu einer Verbesserung führen.
Bei einem Halter musste ich tatsächlich zu diesem Mittel greifen, mit allem drum und dran; Anzeige wegen Sachbeschädigung, Ordnungsamt losgejagt. Seitdem ist Ruhe im Karton. Hier läuft kein Hund, nicht einer, mehr unbeaufsichtigt durch die Gegend.
Aber bei deinem Nachbarn ist ja tatsächlich Bemühen zu erkennen, Stromzaun gezogen, das doch schon mal was. Wenn es denn reicht.
Pink Panther,
Da ist Niedersachsen ausnahmsweise mal auf dem richtigen Weg. Was passiert mit Hunden, deren Halter sich nicht an die Auflagen halten? Werden die getötet?
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
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