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Thema: Hund als Schutz vor Hühnerräubern?

  1. #11

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    Den Habicht beeindruckt ein Hund nicht die Bohne. Bei mir wurde ein Huhn 2m neben dem Hund angeflogen und gekillt.

  2. #12
    Avatar von diane
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    meine Hunde sind mehr Schutz gegen andere freilaufende Hunde hier als gegen Marder oder Fuchs. Der Marder wohnt hier. Da war noch nie was. Nachts sind aber auch alle Federtiere im sicheren Stall. Der Fuchs hat bei Nachbarn schon mehrfach Gänse, Enten und Hühner geholt, zu uns kommt er nicht. Krähen spekulieren gerne auf Eier, die von den Enten irgendwo "verloren" werden und sie versuchen seit 5 Jahren, sich in meinen 3 alten Ahornen einzunisten. Aber da machen die Hunde so Rabatz, dass ich die Zwille bisher nicht rausholen musste.
    Nur die freilaufenden Dorfköter, die sind die Pest. Mein einziger Verlust in 6-jähriger Hühnerhaltung war durch ein kleines Terrier-Kläffkötermistvieh, der über meinen Zaun sprang, als ich mit den Hunden unterwegs war. Huhn totgebissen, Hund und Halter weg, der feige Sack. Ich habe aber dann doch noch rausgefunden, wer es war. Meine Hunde hatten nämlich den Geruch des fremden Hundes auf unserem Grundstück in der Nase und waren nicht begeistert. Das zeigten sie auch etwa 2 Wochen später, als wir auf ihn trafen.
    Weder Hund noch Besitzer habe ich seitdem jemals wieder in der Nähe unseres Grundstücks gesehen. Mit den Wildtieren kommen wir hier alle gut aus
    Ems, Bolle, Fritte, Ghanndi, Konrad, Kojak.
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  3. #13
    Avatar von Gimar
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    Meine einzigen Verluste, bis jetzt, waren durch die Hunde vom Nachbarn.
    Der Marder wohnt direkt über meinen Hühnern und hat mir noch kein Huhn getötet.
    Meine Großeltern hatten früher den Stall nachts nichtmal zu, und da kam nie ein Huhn weg durch den Marder.
    Ich glaub es ist was dran, dass der Marder nicht direkt dort jagt wo er wohnt... aber meine Tiere sind nachts doch lieber sicher eingeschlossen.
    Mit dem Fuchs hatte ich bis jetzt noch nichts zu tun. Zum Glück!
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  4. #14
    Avatar von Crazynaddl
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    Das mit dem Marder wird überall erzählt. Da muß ja was dran sein

    Mit Raubvögeln hatte ich bisher keine Probleme. ( wir haben hier genug davon) Die können durch die großen Weiden und anderen Bäume und Büsche den Großteil des Hühnerauslaufes nicht anfliegen.

    Hunde laufen hier zum Glück nicht frei rum, aber Katzen. Da mache ich mir Sorgen wegen der Küken, aber normalerweise sollte eine Glucke das auch schaffen.

    Mit Katzen habe ich nicht so viel am Hut. Leider ist neuerdings die Katze vom Nachbarn sehr oft hier und ich kann mein Hoftor nicht mehr offen stehen lassen, weil der Hund dann die Katze jagt und unkontrolliert auf die Straße rennt.
    Das ärgert mich im Moment. Aber sie war wohl schon 2x an der Rattenfalle, die ist natürlich zugesprungen. Hoffe daher das dieset Tier sich richtig erschrocken hat und nicht wiederkommt. ( Ich mag meine Nachbarn ja)
    LG Nadja
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  5. #15
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Die Katzen unserer Nachbarn sind hier immer im Hühnerauslauf unterwegs. Die fangen sogar im Hühnerstall die Spatzen und Mäuse weg.
    Die Hühner stören sich nicht an den Katzen. Nur einmal hat der dicke rote Kater vom alten Sundheimer die Hucke vollgekriegt. Der Kater hat sich an ein großes Huhn angeschlichen und der Hahn hat sich, als er das sah, an den Kater angeschlichen. Kurz bevor der Kater am Huhn war, hat ihn der Hahn von hinten überfallen und ordentlich vermöbelt.

    Unser Nachbar hat es gesehen und sich halb totgelacht. Er sagte, das sah aus wie im Comic.

    Ich glaub allerdings nicht, dass der Kater dem Huhn was tun wollte. Der war wohl nur naseweisig. Der verbringt schon sein ganzes Katerleben mit den Hühnern und war nie auffällig.

  6. #16
    Avatar von Gimar
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    Zitat Zitat von Crazynaddl Beitrag anzeigen
    Mit Raubvögeln hatte ich bisher keine Probleme. ( wir haben hier genug davon) Die können durch die großen Weiden und anderen Bäume und Büsche den Großteil des Hühnerauslaufes nicht anfliegen.
    Naja, der Habicht jagt aber zwischen Bäumen und Sträuchern, aber evtl sind ihm deine Hühner zu groß. Gibt ja Videos wo der Habicht sogar bis in den Stall gelaufen ist. Die sind recht gut zu Fuß.
    In M-V gibts Seeadler oder? Aber ob die an Hühner gehen glaube ich eher nicht und denen würde ich sogar mal eins von meinen gönnen, tolle Tiere!
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  7. #17
    Avatar von Crazynaddl
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    Ja das stimmt mit den Seeadlern. An der Peene konnte ich auch schon mal einen beobachten. Wirklich tolle Tiere.
    Aber die scheinen sich nicht wirklich weit vom Wasser wegzubewegen.

    Für den Habicht sind meine Brummer bestimmt zu groß. Der Hahn geht mit bis zum Oberschenkel, schätze mal, wenn er gerade steht hat er ca 80cm.

    Der Nachbar, mit der Katze, hat auch Hühner, aber dort kommt sie nicht rein. Er hat Strom drumherum.
    Sie ist auch erst aus dem letzten Jahr, deshalb kann ich es noch nicht einschätzen, ob sie etwas tun würde.
    Aber es ärgert mich trotzdem, wenn Beete als Katzenklo herhalten.
    LG Nadja
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  8. #18
    Avatar von Engerling
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    Bei uns jagt der Hund, der eigentlich schützen sollte, hald auch lieber die Hühnchen selber . Nächstes Mal kaufen wir uns einen Hund, der wenn möglich bereits beim Vorbesitzer gelernt hat, Hühnchen nicht zu töten. Wir hatten kürzlich mal einen angeblichen/wohl/vermutet Baummarder da plus totes Huhn und den Fuchs sehen wir auch ab und zu. Aber übers Jahr nur 1-2 Verluste deswegen. Unser Hund läuft ja logischerweise auch nicht frei herum...

    Wie macht ihr es denn bei euren Hunden, dass die nicht auf die Hühner los gehen? Hoffentlich ist das der richtige Thread dafür...

  9. #19
    Selbermachenmüsser
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    Ich glaube das liegt nicht nur an der Erziehung sondern auch an der Rasse.
    Wolfshunde zum Beispiel lieben alles was kleiner ist, also Katzen Hühner und wollen mit ihnen spielen.

    Ich glaube einem Terrier oder Deutsch Draht-/Kurzhaar wirst es kaum vermitteln können nicht an die Hühner zu gehen. Zumindest nicht ohne langes Training.
    Grüße Chris

    "Wu de Hasen Hoosen hessn unn de Hosen Huusen hessn, do si me derhämm!"

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  10. #20
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von majorlo Beitrag anzeigen
    Ich glaube einem Terrier oder Deutsch Draht-/Kurzhaar wirst es kaum vermitteln können nicht an die Hühner zu gehen. Zumindest nicht ohne langes Training.
    Der Deutsch Drahthaar des Freundes meiner Tochter hat es auf sehr kurze Zeit gelernt. Trotz der heftigen Bedenken seines Besitzers, dass er dann zur Entenjagd unbrauchbar sein könnte, hat er verstanden, dass wir die zum Hof gehörenden Enten nicht tot vor die Füße gelegt bekommen wollen und dass die Hühner ihn nichts angehen. Er ist mittlerweile 2 Jahre alt, hat sämtliche jagdlichen Hundeprüfungen mit guten bis sehr guten Ergebnissen absolviert, und läuft hier auch mal unbeaufsichtigt auf dem Hofgelände, ohne sich um die freilaufenden Hühner und Enten zu kümmern.
    Bis jetzt hat es noch jeder unserer Hunde gelernt, egal welche Rasse beteiligt war.
    Es ist meine feste Überzeugung, dass jeder Hund, das, was mir wirklich wichtig ist, auch akzeptiert. Dazu muß ich weder grob noch laut werden, es reicht ein ganz konsequentes, ernsthaft vertretenes NEIN.
    Im Gegenzug hat bisher jeder Hund dazu beigetragen, dass sich tagsüber kein Fuchs hier sicher fühlt, unser dicker Sam hat mehrmals aktiv angreifende Habichte vertrieben, und überaktive Besucherhunde erfahrenvon den jeweiligen Hofhunden recht schnell, dass Hühnerscheuchen Ärger nach sich zieht.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

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