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Thema: Hilfe Hilfe Hilfe Kalkfüße ?????

  1. #1

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    Hilfe Hilfe Hilfe Kalkfüße ?????

    Hallo

    Ich habe ein großes Problem ich habe heute ein Huh gerettet im ziemlich schlimmen Zustand ! Was kann ich gegen die Kalkfüße sind ja Milben machen, ich habe das Mädel schon 1 Stunde in Kernseifenlauge gebadet damit der Grind aufweicht und ich Ihn entfernen kann ….. vergebens er lässt sich nicht lösen an einer Stelle ging es aber das Tier hatte schmerzen  dann habe ich es sein lassen und habe die Füße mehrmals dick mit Olivenöl eingepinselt was anderes hatte ich nicht zuhause (((( bis das Medikament kommt dauert es noch 2 Tage das kann ich dem Tier nicht antun den es ist in einem wirklich schlechten Zustand (Zecken, Milben und gerupft , total abgemagert usw….)

    Hab es jetzt isoliert im Haus mit Wärmelampe , Schmerzmittel hab ich Ihr auch gegeben.

    Hilft Olivenöl ? wie oft am Tag ? und wie lange ? danke für die schnellen Antworten

    Sind das überhaupt Grabmilben ?

    LG aus München
    Sebastian




    Nachtrag :

    Habe den Stall komplett ausgeräumt und mit Bunsenbrenner alle ritzen, ecken bearbeitet danach gründlich mit Bremsenreiniger den gesamten Stall gereinigt (hatte nichts anderes , aber denke bremsenreiniger überlebt nichts mehr) danach gut gelüftet und mit Seifenlauge nachgereinigt.
    (Mega Aufwand!!!)

    Meine wichtigste Frage : Werde ich die Krätze überhaupt jemals los? soll ich die anderen 10 Hühner mitbehandeln ? Wie lange soll ich behandeln mit Ballistol
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    Geändert von sebastian089 (15.04.2016 um 17:35 Uhr)

  2. #2
    Avatar von Pudding
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    täglich mit Ballistol einsprühen/einreiben es kann lange dauern bis Kalkbeine ganz weg sind!
    Die Krusten nicht abpuhlen die fallen erst nach und nach von alleine ab wenn die Heilung fortschreitet!

    Von anderen Hühnern separieren es ist hoch ansteckend!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  3. #3

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    danke aber ich befürchte die anderen haben es da das Kranke Mädel über den Zaun zu den anderen geflogen ist :-( hab es leider erst ca 2 Stunden später gemerkt _.(((((((((((

    befallen die Milben nur die Beine oder wandern Sie weiter hoch ?

    Ich kann doch nicht jeden Tag den Stall entkeimen wie soll das gehen ?? Hab heut fast 3 Stunden gebraucht und das jeden Tag

    sind das sicher Grabmilben ? wie schätzt ihr die Bilder ein?

    Helfen da auch Dutchys ?(Killer-Milben) oder ist es sinnlos ?

    Sorry für die vielen Fragen aber ich weiß da nimmer weiter !!!
    Geändert von sebastian089 (15.04.2016 um 17:51 Uhr)

  4. #4
    Avatar von Pudding
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    Ich kann doch nicht jeden Tag den Stall entkeimen wie soll das gehen
    den Stall mit Kieselgur einstäuben oder mit Weisskalk kalken und die ganze Hühnerschar vorsorglich mit Balistol die Füße einreiben alle paar Tage!
    Den Stall muss man nicht jeden Tag "Entkeimen", es sind Grabmilben die unter der Haut sitzen!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

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  5. #5
    Avatar von Sterni2
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    Hallo Sebastian,

    wegen Deiner Hühner brauchst Dir keine so großen Sorgen machen. - Die schauen nicht gleich so aus, falls sie doch schon angesteckt wären. - Es fängt ja mit kleiner Schuppung an. - Wenn Du spätestens dann 3-5x hintereinander in zweitägigem Abstand die Füße mit Ballistol einmassierst, ist die Sache erledigt.

    Wichtig ist einfach, immer wieder mal bewusst die Füsse anzuschauen.
    Meine erste, zugelaufene Henne hatte ein Kalkbein, das andere hatte nichts. - Die Behandlung wirkte rasch. - Auch wenn es dann noch paar Wochen gedauert hat, bis der Fuß wieder normal ausgeschaut hat. - Denke, Milben waren gleich tot. Hautstruktur benötigte einige Zeit zur Regeneration, ohne dass ich noch was tun brauchte.

    Blöder ist es bei federfüssigen Hühnern - da hab ich es auch mal übersehn und es hat mich erschreckt, wie schlecht es schon war. Die Henne war immer etwas schüchtern, ließ sich nie so anschauen .. .und ich dachte immer, ich hätte alle im Blick.

    Bei Deiner Henne geht das auch tief, man sieht Blutspuren. - Also dick Ballistol, fürs erste war Olivenöl sicher sehr gut, damit hast wohl auch schon viel erwischt. Ballistol kriecht halt noch besser in die Tiefe rein und erwischt alle.
    Nach einer Woche oder zwei werden wohl die meisten Krusten schon abfallen.

    Hat sie sonst auch tagsüber Milben im Gefieder? - Oder könnten es Federlinge sein (länglicher)?
    Gegen Federlinge hilft Verminex (wenn Du aus D bist, gibt's das dort wohl im Fressnapf), anfangs jeden, dann jd. 2. Tag je ein Tropferl auf Kopf, unter Flügel, beim Po.

    Wären es Milben, würde die Henne wohl unter Blutarmut leiden und dann müssten die rasch behandelt werden (Nordische Vogelmilbe ist am Tag am Tier, hartnäckiger zu behandeln, übliche Milben wären eigentlich nur nachts am Tier, da würde Kieselgur helfen)

    Ah auf Deine Frage: Die Grabmilben bleiben meistens auf den Füßen. Hin und wieder könnten sie auch im Kopfbereich werken. Das kommt aber glaub ich vergleichsweise selten vor.

    Und ja - sind sicher Grabmilben. Raubmilben glaub ich nicht dass da helfen würden, es sei denn, die kriechen auch unter die haut diesen Milben nach. - Glaub aber, das tun die nicht.

    Und mit Ballistol einreiben geht auch mal ganz schnell - in 2 min. erledigt. - Natürlich ist es schön dass du sie eingeweicht hast, da konnte hinterher das Öl sicher besser einziehn. Aber das ist nicht ganz unbedingt täglich nötig.

    PS: ist es ein Huhn von einem Nachbarn? Oder kann sie jemand einfach in Deine Obhut geschubst haben?

    Wünsche Euch Alles Gute für die Henne!
    Sterni
    Geändert von Sterni2 (16.04.2016 um 09:48 Uhr)

  6. #6

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    Hi super vielen Dank !!! Ihr habt mir sehr geholfen !!! Ja habe das arme Tier gerettet war total verwildert und wirklich arm drann ......
    so alle Hühner in der Nacht geschnappt , gefreut hat kein Huhn vorallem der Hahn hat ein aufstand gestartet nicht aber was solls da müßen Sie durch !

    Mal sehen wies wird ... nur die armen Hühner sind am bauch voller ÖL :,-( vorallem das Federfüßchen schaut aus wie nach einem komplett ÖL-Bad und stink wie sau :-) das Nest muß ich auch täglich erneuern alles voller Öl die wollen schon gar keine Eier mehr reinlegen.....

  7. #7

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    Hallo,

    es reicht vollkommen, alle paar Tage abends auf der Sitzstange sämtliche Hühnerbeinchen gut mit Ballistol-Öl einzusprühen. Dazu stubst man sie leicht an der Brust an, so daß sie sich aufrichten und man ohne die Tiere anzuheben ganz prima die Läufe und Füße einsprühen kann.

    Speiseöle verkleben leider das Gefieder und werden schnell ranzig,d aher lieber Ballistol benutzten, das kriecht auch wunderbar unter die Hauptschuppen und erstickt somit sämtliche Milben. Zugleich werden die Läufe gepflegt und sehen bald wieder glatt und frisch aus.

    PS.: Stirnlampe ist für solche Zwecke sehr zu empfehlen, dann hat man beide Hände zum Hantieren frei.
    Geändert von hühnerling (16.04.2016 um 13:29 Uhr)

  8. #8
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von sebastian089 Beitrag anzeigen
    .......... das Nest muß ich auch täglich erneuern alles voller Öl die wollen schon gar keine Eier mehr reinlegen.....
    Das Nest ist überhaupt nicht so wichtig!

    Viel wichtiger sind die Sitzstangen

    Viel wichtiger ist, das Du dich beruhigst!

    Kalkbeinmilben sind in dem Sinne echt harmlos und können gute bekämpft werden
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  9. #9

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    vielen dank an euch alle ihr habt mich sehr gut beraten !!!! ein letztes problem hab ich noch .... ich bekomme noch zwei federfüße von einem bekannten der nach Spanien zurückwandert ich habe kein 2ten Stall und kann die Abnahme nicht weiter rausziehen ...... federfüße mit einreiben ?

  10. #10
    Avatar von Sterni2
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    Würde ich nur mit Ballistol machen - und nur dann, wenn sie auch Kalkfüße haben. Ansonsten immer wieder mal kontrollieren, wie alle Tiere.

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