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Thema: Federlinge und Grabmilben/Kalkbeine - wann nicht mehr "aktiv"?

  1. #11
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Bzgl. Federlinge habe ich sehr gute Erfahrungen mit Verminex in Verbindung mit Microgur gemacht. Die Region um die Kloake schön mit Microgur einpudern und jeweils einen guten Tropfen Verminex in den Nacken, unter die Flügel (quasi unter die Achseln) und hinten auf den "Puschel" auf die Haut nahe der Kloake. Die Behandlung mit Microgur würde ich alle zwei bis drei Tage wiederholen, damit auch die nachschlüpfenden Federlinge davon erfasst werden.

    Bzgl. der Kalkbeine benutze ich das Ballistol-Spray aus'm Baumarkt und sprühe die Beinchen abends ein, wenn die Ladies schon auf der Stange sitzen. Ggf. muss man die Tiere dann mit einer Hand leicht unterm Bauch kitzeln, damit sie sich hinstellen und man die Beine einsprühen kann. Großartig einmassieren muss man da eigentlich nix, weil es sich um ein Kriechöl handelt.
    LG
    Wum

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  2. #12
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Ok. Werde heute Abend mal den Poppes von Rosalie einsprühen - da wuselts's am Schlimmsten...Schaden tut's ja nicht, und da es Kriechöl ist, verteilt es sich evtl auch "einfach so" auf der Haut... Gut, mache ich!
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  3. #13
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Zitat Zitat von Wum Beitrag anzeigen
    Bzgl. Federlinge habe ich sehr gute Erfahrungen mit Verminex in Verbindung mit Microgur gemacht. Die Region um die Kloake schön mit Microgur einpudern und jeweils einen guten Tropfen Verminex in den Nacken, unter die Flügel (quasi unter die Achseln) und hinten auf den "Puschel" auf die Haut nahe der Kloake. Die Behandlung mit Microgur würde ich alle zwei bis drei Tage wiederholen, damit auch die nachschlüpfenden Federlinge davon erfasst werden.

    Bzgl. der Kalkbeine benutze ich das Ballistol-Spray aus'm Baumarkt und sprühe die Beinchen abends ein, wenn die Ladies schon auf der Stange sitzen. Ggf. muss man die Tiere dann mit einer Hand leicht unterm Bauch kitzeln, damit sie sich hinstellen und man die Beine einsprühen kann. Großartig einmassieren muss man da eigentlich nix, weil es sich um ein Kriechöl handelt.
    Hallo Wum,

    haben Deine Hühner denn schon richtige "Borken" an den Ständern? Das hat eine meiner Neuen nämlich schon - da kann man "in die Haut reinsprühen" Da gibt's teilweise richtige Vertiefungen, so 2mm tief Daher massiere ich auch ein wenig hin und her, damit das richtig "reinläuft"!

    Aber der Tipp mit dem Microgur bringt mich jetzt dazu, den Babysandkasten zu zweckentfremden - habe auch noch Kaminofenasche übrig, das kommt da jetzt mit dem Kieselgur zusammen rein und ab in den Auslauf...
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  4. #14
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Hallo,

    als ich behandeln musste, hatten sie solche Borken. Teilweise haben die sich schon richtig abgespreizt. Man kann da ganz gut von unten ran-/reinsprühen wenn sie auf der Stange stehen. Ich war überrascht, wie gut das Ballistol dagegen hilft. Einmassiert habe ich nichts.
    Wenn Du den Eindruck hast, dass es nicht richtig funktioniert, kannst Du es auch mit Vaseline versuchen. Hab ich auch schon gemacht...einen großen Kleks Vaseline in die hohle Hand und damit das Bein und den Fuß möglichst "luftdicht" einreiben. Hilft auch sehr gut, gibt aber eine riesen Sauerrei sowohl an der Kleidung, als auch am Huhn
    Bei den Sundheimern mit den Federn an den Füßen, ist die Methode mit Ballistol einfacher zu handhaben, aber bei den Rassen ohne Federfüße empfiehlt sich auch durchaus die Variante mit Vaseline.
    Geändert von Wum (07.03.2016 um 12:28 Uhr)
    LG
    Wum

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  5. #15

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    Hallo,
    habe eine rein praktische Frage:

    Läßt sich das Ballistol aus den Klamotten wieder rauswaschen?

  6. #16
    Avatar von elja
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  7. #17
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  8. #18

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    Nur als kleiner Nachtrag, falls für jemanden das Thema wieder aktuell wird: habe vor 2 Tagen bei meiner Henne Rosa einen ziemlichen Federlingbefall um die Kloake herum festgestellt. Da waren richtig viele nissen-Ansammlungen, die ein bisschen wie verkrustete Dreck im Gefieder aussahen. Direkt an der Kloake eine richtig dicke (ca. 2€ Münze große) Ansammlung. Ordentlich gekrabbelt hats da auch. Ich hab mich vielleicht erschrocken :O Habe ordentlich Ballistol draufgesprüht. Eben war ich nochmal gucken und es ist fast nix mehr zu sehen :-) da War ich wirklich sehr positiv überrascht! Ich hab trotzdem nochmal alles eingesprüht und werde das noch weiter beobachten, aber das Ballistol hat grandios geholfen :-)

  9. #19
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Hallo,

    habe den Fred gerade wieder gefunden und wollte an dieser Stelle noch kurz berichten, wie es weiterging:

    die Federlinge habe ich durch "einshampoonieren" des gesamten Huhnes mit Holzasche und Kieselgur komplett wegbekommen. Mörtelkübel mit mit Asche, Sand und Kieselgur gefüllt, Huhn hinein und den Staub (Maske nicht vergessen und Huhn kleines Handtuch um den Kopf wickeln!) am gesamten Huhn in die Haut "einreiben". Habe ich zweimal im Abstand einer Woche gemacht und dann war alles weg.

    die Grabmilben habe ich zunächst mit Ballistol an den Beinen (Sprühaktion alle zwei Tage über zwei Wochen) und hinterher lediglich über das Sprühen des Ballistols auf die Sitzstangen (!) wegbekommen. Der Befall war noch lange nicht erledigt, aber ich hatte vorübergehend durch private Vorkommnisse keine Zeit, jeden Abend in den Stall zu gehen und den Hühnern die Beine einzusprühen. Hatte nicht gedacht, dass es funktioniert, dachte eher daran, dass die Grabmilben dann wenigstens nicht "überlaufen". Hat aber perfekt geklappt. Und weil das so gut geklappt hat, sprühe ich heute noch beim saubermachen alle 3-4 Tage die Stangen mit Ballistol ein!
    Es sind keine Neuansteckungen aufgetreten, alle Hühnerbeine sehen inzwischen glatt und gepflegt aus - auch die borkigen Beine der Henne, die das Zeug mitgebracht hat Kann ich nur empfehlen!!
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

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