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Thema: So, nun auch noch Herr Fuchs- ich konnte das Huhn retten. Aber was nun?

  1. #11
    Avatar von Pralinchen
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    Ok, ich sehe viele kleine Hütten. Es kann kaum etwas einladender sein als das. Ich sehe das auch so, dieser Fuchs, der nächste, der übernächste. Es nützt nichts den einen einzufangen und auf den nächsten zu warten. Da muß was am Schutz verbessert werden. Geht denn nicht wenigstens direkt um den Auslauf ein Hühnernetz das man unter Strom setzen kann? Da klettert der Fuchs kein 2. Mal drüber. Einmal eine ordentliche auf den Pelz brennen und er sollte nicht wieder kommen (jedenfalls merken sich Hunde das böse Aua über Monate hinweg). Auch der eigene Hund und die Katze werden schnell lernen, daß sie dort eben nicht mehr hin können.

    Wie wäre es mit Bewegungsmelder mit Ton? Auch die Schepperdosen könnte man doch da aufhängen wo er durch den Zaun schlüpft.

    "Unser" Fuchs wohnt auch mitten im Dorf und terrorisiert die Geflügelhalter. Klaut auch Gänse am hellen Tag. So lange er einen Bogen um uns macht, ist er mehr herzlich egal. Nur warum er uns so übel findet, habe ich noch nicht herausbekommen. Hund ist da, Pferde und allgemeiner Lärm sind auch da. Aber meine Enten watscheln vergnügt im Wald herum und er meidet sie (sind allgemein recht giftig und garstig).
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  2. #12

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    Zitat Zitat von Garten-Ilse Beitrag anzeigen
    ... übrigens hätte ich von dir aufgrund deines Nicks schon etwas mehr Einsatz FÜR den Fuchs erwartet
    Hinter meinem Nick und Beitrag steckt auch mehr Einsatz für den Fuchs, als du vielleicht vermutest.

    Für die Gesundheit einer Fuchspopulation ist ein angepasster Fuchsbestand wichtig.
    Dazu muss man wissen, dass die Tollwut als Zoonose in unseren Breiten durch den Impfköderabwurf weitestgehend verschwunden ist.

    Nach den periodischen Seuchenzügen der Tollwut blieb früher etwa ein gesunder Fuchs auf 1000 ha übrig. Der Faktor fällt heute komplett weg und der Fuchs ist sehr anpassungsfähig.

    Die Bestände sind heute oft bei über 15 Füchse pro 100 ha (nicht tausend).

    Jetzt kommen eben andere Krankheiten zum Zuge, vor allem die Räude oder Staupe. Beides auch ansteckend für Hunde.

    Hier mal ein Bild von einem von einem Fuchs mit beginnender Räude:

    Räude_Fuchs1.jpg

    Der wäre Wochen später verhungert oder erfroren.

    Deshalb dient die Jagd auf den Fuchs nicht nur den Bodenbrütern, Hasen und Hühnern im Garten, sondern auch einer gesunden Fuchspopulation selbst.

    Obendrein überträgt der Fuchs auch Krankheiten wie den Fuchsbandwurm, deshalb versteh ich nicht, wieso man einen verhaltensauffälligen Fuchs (auch wenn Stadtfüchse so ein Verhalten vermehrt zeigen) nicht erlegt wissen will, sondern versucht ihn mit "lustigen Mitteln"zu verscheuchen.

    Freundliche Grüße

  3. #13
    Avatar von Pralinchen
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    Zitat Zitat von Vulpes vulpes Beitrag anzeigen
    Obendrein überträgt der Fuchs auch Krankheiten wie den Fuchsbandwurm, deshalb versteh ich nicht, wieso man einen verhaltensauffälligen Fuchs (auch wenn Stadtfüchse so ein Verhalten vermehrt zeigen) nicht erlegt wissen will, sondern versucht ihn mit "lustigen Mitteln"zu verscheuchen.

    Freundliche Grüße
    Weil er ein Recht auf die Co-Existenz neben dem Menschen hat? Was nützt es denn einen Fuchs zu erlegen, wenn es sicher nicht lange dauern wird und der nächste zieht ein.

    Wie alt werden Füchse? Wir wohnen seit 8 Jahren hier und seit dieser Zeit wohnt auch der Fuchs im Dorf. Evtl. zieht Familie Fuchs ihre Jungen auch hier auf. Somit wäre es doch kein Wunder, daß Füchse die Angst vor Menschen verlieren. Als verhaltensauffällig würde ich das nicht beschreiben. Sind halt Zivilisationsfolger, wie viele andere Wildtiere auch.
    Auch Marder übertragen Krankheiten und sie leben meist in menschlichen Siedlungen. Mein Hund ist geimpft, da ich doch gar nicht gewährleisten kann, daß sich hier kein Wildtier herumtreibt. Daß kranke Tiere vom Jäger aussortiert werden, ist eine andere Sache.
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  4. #14
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Garten-Ilse Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt ringsum an den Zaun Pfeffer gestreut.
    Du willst ihm die Hühner auch noch würzen?

    Zitat Zitat von Garten-Ilse Beitrag anzeigen
    Elektrozaun wird nicht klappen... Hund und Katze streifen hier rum.
    Das lernen Hund und Katze auch! Bei mir müssen Hund und Katz auch mit dem elektrischen Schafzaun zurecht kommen. Eine Erfahrung hat meiner Hündin gereicht.
    Der Fuchs hat einmal gierig nach den Gänsen hinter dem Euronetz geschaut. Kurz darauf hat ihm der Weidezaun eine gewischt und mein Hund hat ihn ein paar hundert Meter durch den Wald gejagt.
    Seitdem (Juli) ist wieder Ruhe.
    Als Hühnerhalter wäre mir ein "erzogener" Fuchs lieber, als regelmäßig einen neuen "beseitigen" zu müssen.
    Wenn der Fuchs die Hühner mit dem Stromschlag verknüpft kann man darauf hoffen, dass er ihnen auch beim Freilauf nicht nachstellt, oder Euer Grundstück ganz meidet.
    Tut er es doch, oder spezialisiert sich gar, hilft das Jagdrecht

    Liebe Grüße und viel Erfolg,

    Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  5. #15
    Avatar von Orpington/Maran
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    Wegen Katze oder Hunde würde ich den Elektro Zaun nicht ausschliessen! Die kommen einmal dagegen, und gut ist. Ich selber "durfte" auch mehrfach Kontakt mit dem Elektrozaun schliessen, ist unangenehm, aber das wars, je mehr der Strom verteilt ist ( mobiler Hühnerzaun) deso weniger Ladung kommt an, als der Strom nur auf 2 Litzen lief, und ich anfasste, da ich dachte, der Zaun ist aus, hat es mich von den Füssen gerissen, dass ist 30 Jahre her, und ich lebe immer noch

  6. #16

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    Strom ist das einzige, was dauerhaft hilft. Ich würde das komplette Grundstück mit Stromlitzen umzäunen und Du hast für immer Ruhe. Hund und Katze lernen sehr schnell, das ist kein Problem.
    Wenn ihr Euch draußen aufhaltet, kannst Du den Strom ja solange abschalten.

  7. #17
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    Okay, dann werde ich mich mal schlau machen.
    Vulpes Vulpes: Ne, der Fuchs war dem Anschein nach gesund, jedenfalls hatte er dickes, glänzendes Fell.

    Das Grundstück kann ich nicht umzäunen, aber der Auslauf geht. Würdet ihr eher oben oder unten die Litzen ziehen? Er ist ja rübergeklettert beim Abhauen. Wie er reingekommen ist, kann ich nicht genau sagen, er muss aber auch irgendwo drüber gekommen sein.
    Evtl. muss ich oben UND unten "beströmen"... in welchem Abstand zum Boden? Und würdet ihr auch übernetzen?

    Schwesterherz meinte auch, Hund und Katze würden es sich schon merken, dass sie die Nase nicht ranhalten sollten. Ihr Hund (Labrador) war vorhin nochmal draussen und hat sher aufgeregt gestöbert, da muss der Fuchs nochmal langgeschlichen sein. Er wird wohl auf jeden Fall nochmal aufkreuzen!

    Die Voliere ist zum Glück fuchssicher!
    Unser oranger Weidezaun ist m.M.n. sogar elektrifizierbar...da muss ich "nur" noch so ein Weidezaungerät kaufen.
    Geändert von Gast G (28.12.2015 um 21:54 Uhr)

  8. #18
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    Menschenskind, was nehme ich denn da? Ich würde unseren Weidezaun unter Strom setzen wollen, das sind höchstens 50m. Strom liegt keiner an dort draussen, deshalb müsste es mit Batterie funktionieren.
    Geht sowas:http://www.keller-shop.de/shpSR.php?...&p1=582&p2=584
    Allerdings habe ich schon Bewuchs im bzw. am Zaun... da wird es sicher einfacher, 2 Litzen zu spannen. Hat jemand ZUFÄLLIG (hust) eine Bezugsadresse bei der Hand? Muss auch nicht die Welt kosten (nochmal hust).
    Geändert von Gast G (28.12.2015 um 22:05 Uhr)

  9. #19
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    Ich geh mal mit der Weidezaunfrage ins Auslauf-Unterforum.... bzw. werde die Suchfunktion bemühen.

  10. #20
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Über das Gerät was du als Link reingestellt hast lacht der Fuchs nur....
    Das Gerät ist auch für einen kurzen Zaun zu schwach. Ich such dir gleich mal was besseres raus, einen Moment...

    LG
    Sabine
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