Lolinchen: Das hängt nicht mit dem Grassamen zusammen, sondern mit was, was Du selber schon sagst- dem Dünger. Auf dem von den Pferden über sicherlich viele Jahre trefflichst mit Stickstoff gedüngten Boden (die flüssigen Hinterlassenschaften lassen sich halt schlecht abäppeln) wird Dir JEDe Grasmischung derart abwuchern, die nötige Feuchtig dazu wird durch den in der Tiefe verdichteten Boden auch stets gegeben sein.
Da hilft nur dranbleiben und immer fleißig weiter mähen. Oder Du pflanzt, wenn es Dein Platz erlaubt, Pappeln, Holunder oder andere starkzehrende Gehölze drauf und entfernst jedes Jahr das Laub. Was sicher weniger Arbeit ist, als alle Woche den Dschungel wieder zu roden.
Ich habe eine mindestens genau so schlimme Wiese hinten, wo nach einer Woche das Zeug schon wieder 20 cm hoch steht...
Und weil die Hühnies so langes Gras eh nicht mögen und ich keinen Bock auf jedes Mal diesen K(r)ampf beim Mähen habe, habe ich jetzt beschlossen, das ganze einfach "aufzuforsten".
Sprich standortgeeignete Gehölze drauf, darunter auch ein bisschen was starkwüchsigeres, damit man auch mal bissi Holz hat, und damit den Hühnies den Lebensraum zu geben, in den sie eigentlich gehören, das lichte Unterholz... Haben wir alle mehr von, und vielleicht wäre das ja auch eine Option für Dich, denn man wird ja auch nit jünger.
frady: "Gesäät" ist in der Tat ein komisches Wort. Eigentlich ist mein letzter Kenntnisstand, dass das "gesät" geschrieben wird. Kann sich ja aber auch natürlich mit der großteils unsinnigen Rechtschreibreform geändert haben ...
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