Mit Mardern gab's bei mir noch nie Probleme.
Mit Mardern gab's bei mir noch nie Probleme.
Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
Für vernünftige Tierhaltung.
Mit unserem Marder herrscht ebenfalls Burgfrieden.
Er lebt auf dem Heuboden und hat sich seit wir hier wohnen immer gut benommen.
Mein Auto hat er bisher auch verschont, im Gegensatz zu einem fremden Marder. Der hat sich an einigen Kabeln gütlich getan und (das sag ich jetzt mal leise) glücklicherweise ein falsches erwischt. Der ADAC-Mann hat ihn mir stolz präsentiert, nachdem er den pelzigen Genossen aus dem kabelgewirr gepult hatte.
LG,
Nöle
Hm, das würde ich dann mal "Berufsrisiko" nennen .Der hat sich an einigen Kabeln gütlich getan und (das sag ich jetzt mal leise) glücklicherweise ein falsches erwischt.
Oder vielleicht war das ja der Mann von Deinem Marder, der nach einem Ehekrach drohte, ob sie denn nun die leckeren Hühner kosten sollten oder nicht: "Wenn Du jetzt Nein sagst, beiße ich ins Batteriekabel des nächsten Autos, das im Weg steht...".
Den Ausgang der Geschichte kann sich nun sicherlich jeder selbst zusammen reimen ...
Geändert von Okina75 (11.11.2015 um 17:23 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Ich habe für ein kleines schadenfrohes Grinsen, wenn ich davon erzähle, schon sehr böse Kommentare bekommen.
Mardermörder in mittelbarer Täterschaft, um es nett auszudrücken.
Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es nur einer ist...
...einer mit sehr festen Gewohnheiten...
...wenn er gegen 22 Uhr ( plus minus 15 Minuten) vom Heuboden auf den Dachboden überm Schlafzimmer wechselt, dort ne Weile rumpoltert, bis er dann in die Nacht entschwindet...
Aber er ist ein sauberer Kollege, ich habe nie Kot gefunden und auch keine Schäden feststellen können und wäre auch ohne Wildkamera nie sicher gewesen, dass es wirklich ein Marder ist. Und da sich auch nach dem Toten unter meiner Motorhaube, die Gewohnheiten des Untermieters nicht verändert haben, bin ich davon überzeugt, das " mein" Marder noch fit ist.
Das mit dem Marder der "zuhause" nicht räubert ist schon bei unseren Altvorderen propagiert worden.....wird wohl was dran sein!
Die einzigen Verluste die ein ( unser) Marder mir zufügte waren 4 junge Perlhühner, die ich am ersten abend nicht in den Stall zurück bekommen habe. Eigendlich waren es neun aber 4 hat er nachts um eins aus den Büschen gepflückt und getötet. Da ich bei dem Specktakel in den Garten gerannt bin, sah ich ihn noch im Schein der Taschenlampe verschwinden.......
Gut, das waren "fremde" (neue) Hühner, und die sassen nicht im Stall trotzdem meinen Stall würde ich auf jeden Fall nachts geschlossen halten. Allerdings war er auch noch nie nachts an meinem Entgluckungskasten, da käme er sicher ohne zu grosse Mühe dran an die Hühner............
Nachts den Stall offen lassen wäre auch beim ansässigsten Marder grobe Fahrlässigkeit, denn da gibt es ja noch Meister Reinecke und die Zorro- Bären aus dem Amiland- und unter Umständen würden sich auch zweibeinige Hühnerliebhaber fröhlich bedanken...
Auch wenn so eine Tür mitunter leicht aufgeht, ist sie doch auch immer eine gewisse psychologische Barriere- Tag der offenen Tür ist doch viel einladender.
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Unser Marder wohnt direkt neben dem Hühnerstall im Heu. Kothaufen finde ich da allerdings massenhaft, auf dem Heu und auch außerhalb des Stalles. Bisher hat er die Hühner in Ruhe gelassen. Bevor ich wußte wer da wohnt habe ich die Hühnertür oft erst zugemacht wenn es schon fast ganz dunkel war, zu der Zeit ist unser Marder schon unterwegs. Das habe ich aber erst später mit einer Videokamera gesehen. Zwei Katzen wohnen auch im Heulager. Auf dem Video machte es den Eindruck, daß der Marder für sie ein Bekannter ist, mit dem sie keinen Streß haben. Man kennt sich und geht sich aus dem Weg.
Trotzdem mache ich meinen Stall jetzt immer rechtzeitig zu, bevor es dunkel wird. Wenn er mal sonst nichts erwischt und der Hunger sehr groß ist... wer weiß. So ganz und gar auf den Burgfrieden verlassen mag ich mich da nicht.
Bei einem Geflügelverein verstehe ich nicht ganz, daß die im Stall Zugänge für den Marder offen lassen. Schließlich kommen da auch Mäuse und Ratten rein. Außerdem, irgendwann wird der "hauseigene" Marder in den Marderhimmel umziehen, und dann ist der Weg frei für einen Marder aus der Umgebung, für den der Burgfrieden nicht gilt. Und wenn ein Marder zuschlägt tötet er oft auch nicht nur ein Huhn sondern gleich alle in dem Stall. Das Risiko muß nicht sein, finde ich. Es ist nicht lustig, wenn man dann vor 20 toten und schwer verletzten Hühnern steht wie wir im Sommer mal (wegen einem Fuchs).
LG
Mara
Meine Hühner leben in Freiheit und werden nachts nirgends eingeschlossen. Stalltür bleibt auf, schlafen aber aber lieber draussen.
Der Auslauf ist allerdings relativ Fuchssicher aber Marder und Wiesel hat's hier sehr wohl. Ein (!) einziger Vorfall (Kopf ab) in 3 Jahren, aber dann nie mehr wieder. Im Sommer hört man oft die Paarungsrufe in den Bäumen. Keine Verluste.
Nur meine Wachteln wurden vermutlich von Katzenviechern vertilgt.
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