Wer macht denn sowas??? Vorsicht Bilder

[birgit23]

Dakeschöön Sylvia
In unserer Truppe laufen immer zwei bis drei Hähne. Keine Kämpfer, aber sehr wachsam. Das Problem ist, das sich das ein oder andere Hühnchen gerne mal von der Truppe abseilt und irgendwo allein vor sich hintrödelt. 1,5 ha Weide...die Hähne können einfach nicht überall sein...das ist das Problem. Lg

Gesendet von meinem GT-I9515 mit Tapatalk

[ChiBo]

Alles Gute für die Kleinen.

Schnüff .

Die können ja den Habicht zum Vogel "des Jahres" erklären sooft sie wollen - meiner wird's trotz Gehege nie werden .

Und wenn der schreiend hier rumfliegt - freue ich mich, dass ich meine Huhns nicht umsonst kaserniere. Hätte ihnen s o o gerne die Freiheit gegönnt.

Trostgrüße - ChiBo

[elja]

@birgit23

ich weiß nicht, wie lange Du die Hühner schon hast und ob sie bei dir groß geworden sind, möglichst in Naturbrut. Ich habe, bis auf meinen Zuchtstamm, die Hühner auch frei laufen und ein ähliches Problem wie du, viel zu viel Fläche, als dass die Hähne überall sein könnten.
Ich habe das Gefühl, dass die dieses Jahr geschlüpften wesentlich wachsamer und vorsichtiger sind als die vom Vorjahr. Letztes Jahr hatt ich die ersten Küken und relativ viel Nachzucht behalten. Die Kunstbrutküken wachsen bei mir ab einem gewissen Alter völlig frei auf. Die aus Naturbrut werden von immer vorsichtigeren Glucken geführt und werden so auch immer wachsamer. Selbst die trödeligen Zworpis sind achtsamer und schneller unterwegs. Ich habe eine ganz junge Zworpihenne verloren, sie war das Träumerle (aus Naturbrut) und eine Kaulschwänzige, die nicht so schnell unterwegs war wie die anderen. Ich habe das Gefühl, dass Tiere, die in der Umgebung schlüpfen und in einem sehr wachsamen Umfeld groß werden, viel vorsichtiger sind und es weniger Verluste gibt. Für die einzelne Henne ist das natürlich kein Trost. Aber so kann sich das Träumerle schon nicht mehr fortpflanzen. Die war vom Exterieur sehr vielversprechend und sie wäre sonst eventuell in die Zucht gegangen...
Richtig große Kämpfer (Shamo, O-Shamo) scheinen wirklich zu helfen, wenn sie dann ausgewachsen sind und auf der Wiese stets Präsenz zeigen. Ob Du dann ein Exemplar hast, das den Habicht auch angreift ist ein anderes Thema. Davon kannst Du aber nicht mehrere halten, das wird sehr problematisch.

[birgit23]

elja
nee Kämpfer passen nicht in unsere Marans-,Araucana- bunte Mix Truppe.
Unsere komplette 39 köpfige Bande ist aus eigener Naturbrut. Alle sind bei uns groß geworden, kennen den Habicht und sind entsprechend schnell und vorsichtig unterwegs. Das geht aber nicht immer gut. Sie war das dritte erwachsene Opfer in diesem Jahr. Ausserdem sind vier Küken verschwunden, die Frau Habicht wahrscheinlich problemlos mitnehmen konnte. Ist das auf den ganzen Bestand gerechnet viel Wahrscheinlich eher wenig. Irgendwas ist immer. Im letzten Jahr hat uns ein Unwetter mit Starkregen drei Jungtiere getötet, weil wir nicht zH waren und sie nicht rechtzeitig unters Dach gelaufen sind :-((
Die, die neben dem Hahn herlaufen sind meistens auf der sicheren Seite.
Glucken sondern sich gerne von der Truppe ab, weshalb wir oft im Doppelpack zusammen brüten lassen. Das klappt ganz gut und die Kükies werden doppelt beaufsicht.
Die Halbstarken und Küken die nicht mehr geführt werden haben es natürlich nicht so einfach, müssen besonders vorsichtig sein.
Danke für alle lieben Worte und die Tipps.
Mir war es wichtig zu wissen, ob es der Habicht war oder evtl. doch ein Fuchs, den man auch noch im Auge behalten muss.
Schade um die kleine Lady. Meistens sind es die, die man besonders gern mag.
LG
Birgit