Hallo Saskia und Ingrid,
ich mache hier keines Falls Werbung und ich bin ja auch nicht so der dolle Experte, ich berichte nur wie es bei mir ist und was ich darüber denke.
Ob es als Vorsorge gut ist? Na, angeblich fressen sie auch Federlinge, und davon hat doch bestimmt jedes Huhn das eine oder andere. Ob sie davon genug zehren können? Weiß ich ehrlich nicht. Teuer sind die Raubmilben zum Glück nicht. Ich hatte 3 kleine Döschen für meinen Stall bestellt und es hat gereicht, obwohl ich damals schon einige wenige Milben im Haar und auf der Hand hatte als ich die Eier holen ging, aber noch nicht Massenweise, nur vereinzelt. Die Investion war weniger als 15 Euro.
Ich denke, man kann sie auch Nachkaufen, wenn man meint, sie wären wieder zu wenig. Und sie sind wirklich nicht ekelhaft. Ich kann sie nicht ausmachen, so klein, und sie krabbeln nicht auf mich rüber. Sie leben als, wie du gesagt hast, kleine Heinzelmännchen.
Die Praxis Schädlinge mit deren Feinden zu bekämpfen ist in der Biolandwirtschaft nicht neu. Für jede Raupe oder Laus gibst den passenden Fressfeind zu kaufen. Warum also nicht auch hier einsetzen? Ich habe sie mir zum Probieren geholt und es ist gut so. Für Jemand anderen ist vielleicht ein anderer Weg besser. Es gibt auch etliche Negativberichte. Ich weis nicht, was dort falsch gemacht wurde.
LG
Magda
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