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Thema: Rattenbekämpfung!!

  1. #41
    Gast
    Gast
    ernst gemeint auch wenn es komisch klingen mag.

    Versuche mal ein Wachtelei in einer Falle als Koeder zubenutzen.
    UHU, PRITT, PATEX oder irgendeinen anderen kleber....

  2. #42
    Avatar von Codorna
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    @Godfather,
    kann mir vorstellen das das funktionieren wird um das Ei zu befestigen.
    Nur haben Ratten einen noch sensibeleren Geruchssinn als Hunde und wuerden durch den Geruch des Klebers abgeschreckt. Man soll ja auch die Fallen nicht mit blossen Haenden aufstellen, und wenn anschliessend mit Speck oder Aenlichem bestreichen um den "Menschengeruch" zu ueberdecken.
    Sollte einer Ratte der Schlagfalle entgehen, verletzt oder nicht, teilt sie das den Anderen mit und die Falle wird nie mehr angegangen. Ich habe es schon erlebt das eine Ratte die Falle jedesmal zuschlagen liess und sich dann erst ueber den Koeder hermachte. Erst das Verabreichen eines vergifteten Koeders in der Falle beendete ihr Treiben im Keller unseres Hauses in Deutschland. Soviel ueber Sauberkeit.
    LG
    Helmut
    http://sitioipeamarelo.oyla4.de

  3. #43
    Gast
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    na dann halt mit honig.

  4. #44
    Moderator Avatar von Eckard
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    Original von Godfather
    na dann halt mit honig.
    Das muss ich als Imker lesen und unkommentiert stehen lassen?

    Nee, mal im Ernst, Blütenhonig, speziell Obsthonig kann man für sowas gut verwenden. Rapshonig hat eher geringe Klebeigenschaften.

    Viele Grüße

    Eckard

  5. #45
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    Gast
    na da freut sich mein herz doch.

  6. #46
    Avatar von Rahel
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    Wir haben das selbe Problem mit Maeusen. Und mein Stall wird jeden Tag geputzt, an dem liegt es nicht. Aber wenn Huehner picken, dann geht halt das eine oder andere Koernchen daneben, wie soll ich da jeden Kruemel einzeln aus der Einstreu popeln? Auch bei uns wird das Futter abends an die Decke gehaengt, da kommt keiner ran, es muss also wirklich an dem wenigen liegen, das durch den Tag auf den Boden gefallen ist.
    Meine Katzen bleiben zum Glueck freiwillig im Huehnerstall, wenn sie spitzkriegen, dass sich da wieder ein ungewolltes Maeusefolk einnistet. Nur, jetzt wo es so kalt ist will ich sie halt auch nicht die ganze Nacht da drinn lassen und mitten in der Nacht vom warmen Bett raus in die Kaelte? Yak! Mit Fallen und Gift habe ich schon auch meine Bedenken, speziell Gift, haben Eure Huehner nichts davon abgekriegt, als Ihr das benutzt habt? Auch bei uns erwischen die Hunde mitunter eine von den Katzen liegengelassene Maus oder Ratte, nachher habe ich einen toten Hund?! Mit den Fallen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass manchmal halbtote Tiere darin waren, weil der Balken nicht richtig getroffen hatte, oder der Koeder fehlte und vom Nager weit und breit keine Spur. Die Idee mit Honig ist nicht schlecht, wenn die Viecher am Koeder ziehen muessen trifft es sie wohl auch eher am Genick statt an der Schnauze oder an einer Pfote. Das ist zum ausprobieren, aber nicht im Huehnerstall, da fange ich mir sonst noch ein Huhn damit .
    Gibt es einen Giftkoeder, den die Huehner in Ruhe lassen, oder habt Ihr einen Trick, dass sie nicht drankommen? Fuer Anregungen bin ich mehr als offen, wird alles ausprobiert (na ja, fast alles)..
    LG, Rahel
    Das Vorurteil ist einer der größten Schurken in der Besetzungsliste der Geschichte...
    Es benutzt die blanke Unkenntnis als Waffe...
    (Sir Peter Ustinov)

  7. #47
    Avatar von vogthahn
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    Hallo!

    Mit den Mäusen hab ich es im alten Stall genauso gemacht wie mit den Ratten, allerdings nicht direkt im Stall, sondern im Vorraum, da wo das Futter steht.
    Im neuen Stall, besser gesagt im Vorraum, hatte ich kurze Zeit nach der Einstallung auch Mäuse. Diese habe ich mit Fallen terminiert. War eine ganze Familie. Aber nach ca.1 Woche war Schluß. Das war im Oktober. Seitdem hat sich noch 1 erschlagen lassen. Jetzt scheint endgültig Ruhe zu sein.
    Zur Sicherheit lasse ich eine Falle stehen.
    Da wo die Hühner hinkönnen würde ich natürlich keine Bekämpfung machen...

    MfG
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  8. #48
    Avatar von Rahel
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    Im Futterraum habe ich keine Probleme mit den Kerls, da ist alles sauber verschlossen und die Katzen koennen permanent da hin. Aber den Huehnerstall muss ich ja in der Nacht schliessen, und die verflixten Viecher scheinen genau zu wissen, dass Nachts keine Katzen im Stall sind, das ist dann ihre Stunde. Die Maeuse sind halt nur da, wo die Huehners die Futterkruemel fallen lassen und eben da kann ich keine Fallen oder Gift plazieren. Und jetzt, da wir soviel Schnee haben kommen die Maeuse auch zum trinken ans Wasser, es ist zum Haareraufen . Naja, wahrscheinlich werde ich halt trotz Kaelte eine der Katzen fuer ein paar Naechte im Huehnerstall stationieren, dann ist bald aufgeraeumt...
    LG, Rahel
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  9. #49
    Avatar von vogthahn
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    also, im Stall selber betätigten sich die Hühner als Mäusejager, natürlich nur bei Helligkeit..
    was nachts los war kann ich nicht sagen
    aber wenn im Vorraum etwas Lockfutter liegt, dürften sich doch auch die aus dem Stall dort mit einfinden?
    das sind doch immer Familien, und die "zeigen" sich doch gegenseitig die Futterstellen
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    Jonathan Swift

  10. #50

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    Mit dem Thema Sekundärvergiftungen bei Rattengift hatten wir uns auch Gedanken machen müssen.

    Wir hatten die ratron Granulat Power Packs außerhalb des Hühnerauslaufes in die Nähe eines Rattenlochs ausgelegt und das auch nur nachts.
    Die Packs hatten den Vorteil, dass das Gift in Plastikfolie eingeschweißt war und so nicht so leicht für alle möglichen Tiere oder gar Kinder zugänglich.
    Außerdem hatten wir einen Plastikblumentopf, in den wir einen kleinen "Eingang" geschnitten hatten, umgekehrt drübergestülpt und mit Steinen beschwert, sodass andere Tiere sich nicht so einfach vergiften können.

    Einen Schrecken bekam ich, als ich im Hühnerauslauf eine Henne entdeckte, die "genussvoll" an etwas pickte. Bei genauem Hinsehen stellte ich fest, dass es sich um eine verendete Ratte handelte. Nicht weit weg davon lag eine zweite. Und beide sahen so aus, als hätte schon öfter jemand an ihnen herumgepickt. Man konnte sie farblich auf der Erde kaum erkennen. Ich war davon ausgegangen, dass sich die Tiere zurückziehen, wenn sie sterben, aber diese beiden sind im Hühnerauslauf verendet.

    Da wir uns Sorgen machten, ob die Hennen möglicherweise an einer Sekundärvergiftung sterben könnten und des weiteren, ob die Eier möglicherweise nun auch vergiftet und nicht mehr genießbar sind, haben wir uns mit diesen Fragen an den Hersteller gewandt. Hier die Antwort:


    zu Ihrer Anfrage bezügl. Sekundärvergiftung durch Ratron Granulat
    an Hühnern können wir wie folgt antworten:
    Die Gefahr einer akuten Sekundärvergiftung ist nur sehr gering, da
    zum einen eine erhebliche Verdünnung der Wirkstoffes hierbei
    stattfindet (in der toten Ratte ist der Wirkstoff schon teilweise
    ausgeschieden oder abgebaut), zum anderen ist der Wirkstoff Brodifacoum für Hühner nur etwa 1/10 so giftig wie für die Schadnager. Eine Wartezeit von einer Woche sollte eingehalten werden. Mögliche Rückstände in den Eiern sind zu gering als dass sie eine Gefahr darstellen; eine weitere Verdünnung findet hier statt (Rückstände des Wirkstoffes würden sich allenfalls in Leber, Niere oder Fettgewebe der Henne wiederfinden).

    Wir hoffen Ihnen mit dieser Information gedient zu haben.

    Mit freundlichen Grüssen

    Dr. H. Knipp
    meer2000

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