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Themenstarter
Danke Floyd.
Mir geht es schon sehr nach, dass die armen Glucken deshalb sterben mussten. Die waren grad ein Jahr alt und so nett :-(
Ich hab jetzt für heute nur das nötigste tun können, hoffe aber, dass wenigstens ein größerer Teil der Mistviecher hinüber ist.
Die nöchste Zeit werde ich da massiv hinterher sein, und hoffe, den Spuk in den Griff zu kriegen.
Ich hab noch ein Permethrinpuder von den Hunden, das kann ich wohl nicht auf die Hühner tun?
Ruby, da kann ich dir leider keinen Ratschlag geben, ob man das Mittel auf die Hühner geben kann.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob man die Hühner gegen Milbenbefall behandeln kann, gegen Federlinge ist das möglich.
Ja, ich kann dein schlechtes Gewissen sehr gut verstehen, das hätte ich auch meinen fedrigen Freunden gegenüber.
Themenstarter
Bei Hunden ist das gegen Milben. Na ich google mal über ruf am Montag meinen TA an.
Themenstarter
Ich bin am schaffen.
Gut, dass unser Sohn Shisha-Raucher ist, mit seinem Flambiergerät habe ich jetzt soweit es ging Mauerritzen, Kotbretter und Holztüren abgeflammt. Sicher habe ich nicht alle die Dreckdinger erwischt, aber hoffentlich tausende.
Das eine Legenest habe ich vorerst ganz raus, das andere ist drin, das wird morgen abgeflammt, wenn ich das neue Kieselgur habe.
Eine Henne (lustigerweise Hybridin) sitzt noch gluckend, die Eier sind aber vorerst im Brüter.
Zum Glück sitzt sie in einer Fleischwanne aus Plastik, da habe ich frische Streu rein, die Wanne mit Ardap und dann mit Öl besprüht. Da scheint einigermaße Ruhe zu herrschen.
Als Milbentest lege ich immer frisch gelegte Eier in die Nester. In der Plastikwanne ist nix, im hölzernen Legenest kommen nach wie vor Viecher, wenn auch nicht mehr in den abartigen Mengen.
Daher kommt das Nest jetzt auch mal raus und eine Wanne rein.
Heute bauen wir an neuen Kotbrettern mit frischen Stangen, das vorher war nix gescheites und so ist das wenigstens sauber.
Der weitere Plan ist, morgen Stall Hühner, Nester und Staubbad mit Kieselgur zu behandeln, evtl. die Tage noch mal foggern und ich versuche Kalk zu kriegen und zu kalken. Ist alles schon etwas Schwerarbeit für mich als Frau, zumal der Stall nicht klein und so alt ist, sprich es sind unzählige Versteckmöglichkeiten da, die man keinesfalls alle erreichen kann.
du wirst die nächsten 4 Wochen noch "Freude" haben an den Viechern denn wenn der Stall zu ungemütlich wird dann krabbeln sie nach draussen und sitzen rund um den Stall im Gras/Büschen/Bäumen ect.!
Da hilf nur jeden Tag wässern!
Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
von Wilhelm Raabe
Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!
Themenstarter
Ohje :-(
Direkt vor dem Stall ist nur der kleine Auslauf, der ist abgegrast. Da sind die Hühner auch tagsüber kaum
Aber direkt neben dem Stalleingang ist ein riesiger Holunderbusch, den ich gerne stehen lassen würde, denn darunter liegen große Äste und da sitzen sie gerne im Schatten.
Wässern geht da nicht, bis da reicht der Schlauch bei weitem nicht.
Hm, da müssen wir was überlegen.
Mir juckt heute alles, teils laufen dann echt Viecher, teils ist es Phantomjucken.
Die neuen Sitzstangen habe ich unten und an den Seiten eingeölt, aber derzeit wollen die Hühner noch nicht drauf, ist umgebaut und fremd alles.
Wie ist es eigentlich mit Holzasche, bringt die was? Auf dem Stallboden und im Auslauf?
Ich will vorerst den Stallboden ohne Einstreu lassen, tagsüber sind sie ausschließlich draussen, nachts auf den Stangen.
Kann ich ihnen in einer Sandmuschel ein Staubbad einrichten für drinnen, ich dachte an Vogelsand mit Holzasche und etwas Kieselgur?
Ist so einfacher unter Kontrolle zu halten mit den Beistern
Hallo Ruby, da warst du ja echt aktiv, super!
Sandbad mit Holzasche und Kieselgur ist super, hilft gegen Federlinge. Wir haben ab Herbst auch immer Holzasche, und die gebe ich in alle Staub-und Sandbäder.
Holznester finde ich auch nicht so gut, Plastik ist da schon besser, zur Not kann man auch einen Karton aufstellen, den man später verbrennen kann.
Auch haben wir im Herbst und Winter viel getrocknete Walnussblätter, die streue ich in alle Schlafställe. Den angenehmen Geruch mögen die Parasiten nicht, und im Stall riecht es schön frisch.
Neue Kotbretter und Sitzstangen werden wir auch diese Woche anbringen müssen, nachdem ich heute zwischen 2 Kotbretter, die an den Enden aufeinander lagen, tausende Milben aufgescheucht hatte. Die wurden sofort abgeflämmt, damit sie nicht in alle Richtungen flüchten konnten, und das Holzbrett sofort entsorgt.
Auch in den Ritzen vom Katzenklonest hatte ich Milben gefunden, das hatte ich sogar noch vor 4 Tagen kontrolliert. Momentan haben wir Milbenwetter, die Parasiten wuchern blitzeschnell, man muss echt dran bleiben.
Pudding, vielen Dank für den Wässerungs-Tipp, den werde ich Morgen direkt vor dem Paduanerhaus befolgen.
Viele Grüsse von Floyd
Themenstarter
Die Hühner lieben halt die Legenester mit den Schwingtüren, die waren ja auch erst recht neu angeschafft.
Aber gut, vorerst lass ich die weg.
Walnussblätter haben wir Unmengen, im Garten ist ein riesiger Baum. Werd ich mir merken.
Das Sansbad werd ich dann einrichten und hoffen, dass sie in die Muschel reingehen.
Überwiegend baden sie eh draussen in einer selbst gebudelten Kuhle, die werde ich auch ausstatten.
Hab mich jetzt übers Kalken noch etwas eingelesen, das nehme ich die nächsten Tage auch in Angriff. Ich hoffe ich krieg das alles geschafft, ich bin ja leider nicht 24 Std nur Hühnermutter.
Aber sowas will ich echt nicht nochmal erleben.
Ich habe ja offenbar viel zu wenig geguckt, halt alle paar Wochen Mal, ich Blödmann.
Mit dem Wässern bin ich noch ratlos, ich könnte höchstens gucken, ob der Schlauch anderswo noch angeschlossen werden kann.
Jetzt muss ich duschen, die krabbeln an mir die Mistviecher, trotz Klamottenwechsel.
[QUOTE=Pudding;1270574]
Einen halben Sack Weisskalk habe ich noch
Hallo Pudding, ich möchte die Hühnerställe auch kalken, bevor die neuen Sitzstangen montiert werden.
Kannst Du mir bitte einen Tipp geben, wie die Konsistenz des Weisskalkes sein muss (Wasser +Kalk), und wie dick er auftragen wird.
Viele Grüsse von Floyd
Kalken:
Saugenden Untergründe vornässen (große Blumenspritze)
Konsistenz der Kalkmilch so zwischen Milch und Sahne.
Am Besten zweimal streichen, nass in nass. Danach den Anstrich feucht halten, mindestens 24 Stunden.
Ist die Kalkmilch zu dick oder wird zu trocken gearbeitet, kreidet der Anstrich.
Kreiden bedeutet, kommt man an die Wand, hat man weiße Klamotten. Das ist ja meist egal, aber man kann dann beim nächsten Mal nicht so gut überstreichen und irgendwann fängt es an abzublättern.
LG
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