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Thema: Fragen zur Entwurmung

  1. #1
    Avatar von Rubin82
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    Fragen zur Entwurmung

    Hallo ihr,

    das Ergebnis der Sammelkotprobe ist jetzt da:
    Geringer Gehalt Ascaridia galli,
    Geringer Gehalt Capillaria sp.

    Die Tierärztin ordnete eine Entwurmung mit Solubenol an. Da ich nur sieben Hühner habe, habe ich mich entschieden, die Paste direkt einzugeben, dann weiß ich, dass die korrekte Menge auf jeden Fall dort ist, wo sie hin gehört.

    Errechnet wurde die Menge für jedes Huhn, ausgehend von 0,02ml pro kg Körpergewicht.
    Das soll ich leicht mit Wasser verdünnen und an sieben Tagen hintereinander plus sieben Tage nach einer 14 tägigen Pause in den Schnabel geben.

    Es hieß außerdem, ich müsste die komplette Tiefeneinstreu aus dem Stall entfernen und einen Teil des Auslaufs abtrennen, Kalken, den anderen Teil "aushungern" lassen und nach der 14 tägigen Entwurmpause die Tiere ins andere Abteil setzen um dort dasselbe zu machen.

    Es wurden auch geringe Spuren E.coli gefunden, die die TÄ jetzt aber vorerst nicht für behandlungswürdig hält.

    Frage:
    Meint ihr, ich muss das mit der Tiefeneinstreu wirklich durchziehen, oder ist das übertrieben?
    Hier im Forum habe ich teilweise von anderen Mengenangaben und Vorgehensweisen (z.B. Einmalentwurmung) gelesen. Sollte ich irgendwas anders machen?

    Wie ist das mit den Eiern? Laut Packungsbeilage kann man die trotz des Medikaments essen, aber irgenwie traue ich dem nicht so ganz?! Wie handhabt ihr das?

    VG
    Sonja

  2. #2
    Avatar von Mato
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    Wieso wird eingentlich bei
    "Geringer Gehalt Ascaridia galli,
    Geringer Gehalt Capillaria sp."
    behandelt?
    Und E.coli im Kot? Natürlich, da gehört er doch hin! Nur nicht ins Trinkwasser, weil es eben bedeutet, dass Kot ins Wasser gekommen ist.
    Grüße, Mato
    2.4 Marans sk, 0.0.11 bunte Kükenschar

  3. #3
    Avatar von Rubin82
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    Ich hatte halt zwei kranke Hühner, denen es jetzt wieder besser geht, aber wir wissen nicht, was es wirklich war. Da dies hier die einzige stellbare Diagnose ist, wird halt darauf behandelt.

    Ich bin keine Tierärztin, was soll ich machen, außer mich halt darauf zu verlassen? Gefallen tut es mir auch nicht, daher ja die Frage hier:
    Sind diese beschriebenen Maßnahmen ( Stall ausräumen, entwurmen, kalken, Auslauf abtrennen) wirklich notwendig?

    Stutzig macht mich ja schon, dass das die erste von drei Sammelkotprobe innerhalb kurzer Zeit ist, in der überhaupt was drin war.

  4. #4
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich würde, gerade, wenn man erkrankte Hühner hat, doch alles machen, im Einstreu werden Wurmeier sein ( die auch mit dem Staub bei Dir reinfliegen können) und im Auslauf sind auch welche. Wenn Du natürlich einen Riesenauslauf hast, ist es nicht machbar, beim kleinen würde ich es machen, da der Wurmdruck auch ein viel höherer ist, Hühner,die frei herumlaufen, werden sich immer ab und an ein paar Würmer einfangen, aber einem gesunden Huhn macht das nichts aus, wenn es aber geschwächt ist, können sich Würmer/Bakterien ect . sehr schnell vermehren. Richtig kalken ( ungelöschten Kalk grosszügig verteilen , umgraben, nochmal kalk drauf und dann kräftig giessen ) und dannach musst Du aber neu Rasen sähen, nach dem Kalken wächst erst mal nicht ..und bei den Kotproben ist es wie beim Angeln, wenn man eine Leine in einen Fischteich wirft heisst es noch lange nicht, dass einer anbeisste, deswegen mehrere Proben, und wenn schon die erste Probe positiv auf Würmer war..

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