Ich benutze zum Verteilen von Kieselgur ein Mehlsieb. Einfachmin den Eimer rein, und dann lossieben.
Ob das jetzt mehr staubt als mit der Schaufel, weiß ich nicht.
Ist aber sparsamer.
LG Elke
Ich benutze zum Verteilen von Kieselgur ein Mehlsieb. Einfachmin den Eimer rein, und dann lossieben.
Ob das jetzt mehr staubt als mit der Schaufel, weiß ich nicht.
Ist aber sparsamer.
LG Elke
@koi und hühner sven
Was für eine Düsen Größe nimmst du für die Farbspritzpistole, verwendest du Netzmittel ?
Mit freundlichen Grüßen
Bob
Ist das denn nicht schädlich für die Hühner wenn sie den Staub von Kieselgur einatmen. Ich hatte mal gelesen man müsse sich selbst beim Auftragen davor schützen. Oder stimmt das gar nicht?
Wenn du mit der rechten Maustaste auf das Wort Kieselgur gehst und dem Link folgst, erfährst du so einiges inkl Quellenangaben.
Giftig ist es nicht, aber für Allergiker und Asthmatiker ein Problem, wie jeder andere Feinstaub auch.
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
Ich benutzte so einen aufpumpbaren Pflanzensprüher. Einfach nur das Pulver und Wasser.
Also ich verwende auch Kieselgur, bin aber was die Wirkung gegen Milben angeht gar nicht zufrieden.
Wenn ich noch Milben sehe, die sich fröhlich im Krieselgur suhlen, das ich auf die Sitzstangenunterlagen streue, zweifel ich sehr an der Wirkung.
Das ganze legt sich im ganzen Stall als Staub nieder und man sollte nicht ohne Atemschutzmaske misten. Ich selbst habe des öfteren Hustenanfälle im Stall von dem ganzen Staub.
Sämtliche Schränke, Arbeitsflächen, Fenster etc. sind ständig voller Staub.
Zumal sich in diesem Staub andere Krankheitserreger wie z.B. Marek über Jahre nachweisen läßt, ist die Anwendung für mich sehr fragwürdig.
Da bevorzuge ich es, einmal im Jahre rein in Schutzanzug und die ganzen Ställe mit einem Milbenmittel ausspritzen.
Züchte Amrocks und Zwerg-Barnevelder doppelt-gesäumt
Eigentlich sollte man niemals ohne Atemschutz den Hühnerstall misten - die Erkrankung heißt im Volksmund "Vogelhalterlunge" (heute nennt man diese Art der Erkrankung COPD), kannten schon meine Großeltern und wird bei Vogelhaltern durch den feinen Federstaub verursacht (oder in Industriegegenden durch Feinstaub generell). Da sehe ich also keinen Unterschied zum Kieselgur... Feinstaub ist halt immer ein Problem, wobei das amorphe Kieselgur vom Körper wieder abgebaut wird (im Gegensatz zum kristallinen Kieselgur, das ist auf jeden Fall lungenschädigend, auch für Nicht-Allergiker).
Und im richtigen (also entsprechend feinem) Kieselgur tummeln sich Milben aufgrund der Wirkungsweise schon einige Zeit, aber nicht wirklich lange, sie trocknen darin allmählich aus. Zumindest haben wir damit eine Großinvasion der Milben in wenigen Tagen in den Griff bekommen und seitdem nie wieder Probleme gehabt. Wenige Milben tauchen zwar immer mal kurz auf, aber nie wurde daraus eine Invasion.
Einen Hühnerstall ohne feine Staubschicht kenne ich eh nicht und die Hühner haben früher auch ohne Kieselgur im Stall bei jedem Schütteln Feinstaub hinterlassen.
Gruß Petra
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Hilfe, das hört sich furchtbar an. Jetzt hab ich Angst vor meinen Hühnern. Nee echt, dann warte ich lieber mal ab ob meine überhaupt Milben bekommen.
Aber die Hühner stauben nicht, oder? Nur die Einstreu?
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