Wir haben relative viel Legehenne in Freilandhaltung.
Ich weiß, das Netz ist die einzig wahre Lösung…
Nun ist es so, dass alten Herden (eine ist aktuell fast 2 Jahre alt) viel aufmerksamer sind und dank Krähen und alter aufmerksamer Hähne kaum Verluste zu verzeichnen sind. Hab ich schon live miterlebt! Sie sind sehr aufmerksam und rennen bei Verdacht lieber einmal mehr in Deckung. Die jungen Hennen weniger und vor allem nicht alle! 80Prozent rennt weg und 20Prozent kapiert es nicht oder viel zu spät!
Daher habe ich nun überlegt, neben alten Hähnen
Nebenbei versuchen wir nun an den verschiedenen Hühnerstandorten Krähen/Raben anzufüttern, weil das echt gut funktioniert. An Standorten wo viel Krähen sind, sitzen diese verteilt am Waldrand oder auf verschiedenen Bäumen. Wenn der Habicht sich nur nähert, ist da ein riesen tamtam und die Hähne können früh warnen, entsprechend sind alle Hühner frühzeitig weg.
Da Legehennen ewig brauchen bis sie Erfahrung gesammelt haben (aus denen wurde ja viel natürliches Fluchtverhalten usw. rausgezüchtet) und entsprechnd der Habicht leichtes Spiel hat, überlegen wir nun Perlhühner mit in die Herde aufzunehmen. Diese sind von Natur aus doch sehr wachsam und warnen früh.
Könnten diese (neben der Warnfunktion) sozusagen als „Lehrer“ für junge Legehennen dienen um denen frühzeitig zu zeigen was zu tun ist bei Gefahr?? Sozusagen als passiver Habichtschutz. Die Hähne behalten wir ja auch länger, weil diese logischerweise viel mehr Erfahrung haben als junge Hähne.
Was meint Ihr, vollkommener Quatsch oder sinnvolle Habichtabwehrergänzung??
Das dass kein 100 Prozentiger Schutz ist, ist mir schon klar!
Wir sehen halt aktuell den gewaltigen Unterschied zwischen alter und neuer Herde…
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