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Ich denke was ganz anderes.....Chickin so wie ich sehe kommst du aus dem PLZ Gebiet 35 und das ist Nordhessen und somit könnte es auch ein Waschbär gewesen sein. Waschbären gehen auch an Hühner und bei euch in Nordhessen sind Waschbären schon eine Plage und somit sehr verbreitet.
Ich habe mich hier nochmal etwas ungehört, weil mich die Tatsache mit den zwei Hennen bei einer Attacke gestört hat. Das passt so richtig zwar zum Fuchs, aber so wie Du Begleitsituation rundherum beschreibst eigentlich nicht.
Zu Greifvögeln passen die zwei Hennen nicht wirklich.
Einem Waschbären kann man durchaus einiges zutrauen, aber so etwas in dem Umfang eigentlich nicht. Habe mich hier auch nochmal bei einem Bekannten erkundigt, der über 10 Jahre Waschbären gehalten hat. Der hält die Nummer in Bezug auf Waschbären für recht unwahrscheinlich.
Eine Variante ist aber in unserer Gegend leider schon öfter vorgekommen. Gibt es auch bei Euch Amerikanische Nerze (Minks)? Bei diesen „Mistviechern“ sind auch zwei Hennen bei einem Vorfall leider normal.
Diese ungebetenen Gäste sind leider wesentlich robuster und aggressiver als einheimische Nerze. Scheu vor Menschen kennen die nicht!
Amerikanische Nerze sind Fleischfresser. Sie verzehren unter anderem kleine Säugetiere (wie Bisam, Hasen und Spitzmäuse) auch Krebse und Frösche. Bei passendem Angebot erbeuten sie auch Fische, Wasservögel und leider auch Enten und Hühner.
Habt Ihr einen Bach, Teich oder See in der Umgebung? Muß nicht mal in unmittelbarer Nähe sein. Vielleicht kennst Du einen Jäger in der Nähe der etwas weiß.
Wäre jedenfalls die Mühe wert da nachzuhaken, denn wenn Ihr tatsächlich Minks bei Euch in der Umgebung habt, wirst Du in Bezug auf Sicherheit aufrüsten müssen….
Bin auf Deine Einschätzung zur dieser Überlegung gespannt.
traurigen Gruß
Bernd
"Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."
Ist das der ganz normale Zwirn, der auch zum Nähen benutzt wird?Zitat von Putin15
Ja, ich hatte das in der Form als Tipp von einem "Leidensgenossen". Gut über Kopf in die Bäume gespannt. Die Qualität des Zwirns sollte einiges aushalten. Er reißt allerdings bei praktischem Einsatz unter Raubvogelbelastung. Die daraus resultierende Bruchlandung eines Habichts konnte ich einmal sogar live erleben. Unser Kater hatte dann den Habicht "zum Essen eingeladen".
Ein gewisses Maß an Schadenfreude konnte ich schon damals nicht unterdrücken.
Einfach mal versuchen ...
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"Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."
Themenstarter
Hallo!
Entschuldigt, dass ich mich erst jetzt melde, aber war in den letzten Tagen am Auslaufsichern und auf Hühnerbeschaffungstour.
Jetzt haben meine 2 Vorwerk eine weitere Vorwerkdame dazu bekommen und morgen zieht eine blaue Australorpshenne ein. Mal schauen, wie das funktioniert.
Vielen, vielen Dank für eure intensive Auseinandersetzung mit dem Thema.
Das (der Habicht?) gleich beide Zwerg Welsumer geholt hat, hat mich auch schockiert/irritiert aber ich habe vermutet, dass es/er möglicherweise gestört worden ist und sich dann beim 2. Mal das zweite Huhn geschnappt hat. Ist das eine Möglichkeit?
Putin15 vielen Dank für den Tipp mit dem Sternzwirn, das werde ich gleich ausprobieren. Ist definitiv einen Versuch wert und bei unserem Grundstück mit den hohen Bäumen auch wahrscheinlich leichter zu spannen als mit den Netzen im Baum gegen Äste zu kämpfen.
Wie gesagt, einen Hundeangriff halte ich für relativ unwahrscheinlich da der Garten mit 1,40 Zaun fest umzäunt ist und die Hühner dann noch mit einem mobilen Steckzaun.
Waschbären? Möglich, aber ich habe hier in der Gegend noch nie welche gesehen.
Minks oder Nerze? Gut möglich, Marder hab ich bei uns in der Region schon häufig gesehen und ein Bach fliesst nur mehrere hundert Meter vom Grundstück entfernt.
Oh nein, ich hoffe wirklich (so doof das klingt) das es ein Habicht war. Denn sonst muss ich mir ernsthaft Gedanken über weitere Sicherungsmassnahmen des Bodens machen.
Hatte gehofft durch besseres und genaueres, alles abdeckendes Übernetzen gegen den Angreifer gewappnet zu sein.
Nochmals zurück zu den Federn: die waren nicht abgekaut oder abgebissen, sondern fein säuberlich rausgezupft. Jedenfalls waren die Federkiele unversehrt. ich suche gerade noch das Foto mit der Federstelle.
Nein!aber ich habe vermutet, dass es/er möglicherweise gestört worden ist und sich dann beim 2. Mal das zweite Huhn geschnappt hat. Ist das eine Möglichkeit?
Wenn er beim ersten Mal gestört wurde, hätte er nachher am zweiten weiter gefressen, da es ja noch da lag. Die nehmen eigentlich nur ein anderes, wenn die erste Beute weg genommen wurde. Womit sich die Besitzer, wenngleich das Wegnehmen verständlich ist, gleich mal selber ins Bein schneiden.
Das hat nicht viel zu bedeutenWaschbären? Möglich, aber ich habe hier in der Gegend noch nie welche gesehen..
In Deutschland gibt es auch definitiv Dachse, und ich habe noch niemals einen lebenden gesehen (überfahrene zählen nicht). Nerze kann man sicher getrost ausschließen, die sind so gut wie ausgestorben. Minks, müsste man wissen, wie weit der Bach genau weg ist, wie groß der ist und wie weit der Aktionsradius von denen ist. Und wie die Umgebung ringsumher aussieht.
Bei einem nur winzigen, mit hohem Gras überwachsenen Rinnsal auf weiter, kahler Wiesenflur wird der Mink schon mal ausfallen. Da würde doch eher ein Iltis passen, der zwar feuchte Gegenden mag, aber nicht so sehr ans Wasser gebunden ist wie Nerz und Mink.
Abbeißen tun pelzige Räuber eigentlich nur die großen Schwanz- und Flügelfedern mit den harten Kielen, alles Kleinzeugs wird eher gerupft, von Greif wie von Pelzräuber. Hast Du denn das weniger angefressene Huhn wie von mir weiter vorne empfohlen mal gehäutet?
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Ob Habicht gestört wurde oder nicht, Huhn liegen gelassen oder weggenommen …
Dass ein Habicht am gleichen Tag nochmal kommt habe ich noch nie erlebt.
Weder zum "weiterknabbern" noch um ein anderes Huhn zu schlagen.
Ich glaube, die Dame geht da erst mal "in sich", was da schief gelaufen ist.
Überhaupt hat ein Habicht - bei mir - meiner Beobabachtung nach noch nie ein geschlagenes Huhn ein zweites Mal besucht, obwohl ich das Ein oder Andere extra liegen ließ.
(Weil diese "spatzenhaft-kleinen" Portionen, die der Habicht von meinen Huhns dann zu sich nimmt mich wirklich wahnsinnig [& wahnsinnig traurig] machen.)
Bei mir ging wohl mal ein Marder an das "Rest"huhn, zumindest habe ich einen auf meiner Wildkamera, da wo das Huhn lag.
Wenn ich den Habicht mit Aas füttern könnte, damit er meine Lebenden in Ruhe ließe - ich glaube, langsam wäre ich so weit …
Ich würde ihm die Erbeuteten mundgerecht zerlegen und häppchenweise in den Baum hängen.
Von mir aus ihm auch ein Schnitzel kaufen.
Wäre alles billiger.
Sorry, das war streckenweise wohl etwas OT, aber bei Habicht schwillt mir der Kamm.
Hoffe, es hilft dir dennoch etwas.
Strategie gegen Unbekannt ist gaanz doof
Alles Liebe - ChiBo
Diese so wertvollen Floskeln unserer Sprache sind nicht für ein Suppenhuhn zu verwenden
Die Kondolenz wird dem Menschen, der von einem Todesfall betroffen ist, ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondolenz
Liebe Grüße ...
Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.
@ Kleener
Sieht nicht sehr Habichttypisch aus,eher Ratten?
Liebe Grüße ...
Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.
@ suppenhahn: "Kondolieren ist ein formalisierter Ausdruck der Empathie". So weiter unten bei Wikipedia.
Und zu so etwas wie Mitgefühl, also Empathie, einem anderen Menschen gegenüber fähig zu sein halte ich jetzt für eine sehr positive Charaktereigenschaft.
Egal, mit welchen Worten dieser das zum Ausdruck bringen möchte.
Traurig kann man auch sein, wenn man "nur" ein Huhn verliert. Und von "Suppe" habe ich bei der Themenstarterin auch nichts gelesen.
Man kann natürlich auch treten.
Berechtigungen
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