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Thema: Hilfe ! Verliere laufend Hennen.Kannibalismus, oder Feinde ?

  1. #21
    Avatar von Pudding
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    wenn ich das so höhre könnten sehr wohl auch Ratten in Frage kommen!
    Diese würden ein Huhn auch ganz "verschwinden" lassen und das ruck zuck und ohne Federn zu hinterlassen!

    Schau mal ganz genau ob es im Umkreis vom Stall Faustgroße Löcher im Boden gibt!
    Sie können auch ganz versteckt neben/unter einem Busch sein!

    Ist der Stall abends/nachts offen?
    Ratten holen sich die Hühnchen während sie schlafen (auch große Hühner) ohne Probleme und nagen sie dann die Nacht über blank und wenn sie Zeit genug haben ist auch der Rest weg!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

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  2. #22
    Avatar von Melek
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    Oh scheußlich !
    ich gebe zu,dass ich in diese Richtung auch schon gedacht habe...
    Es gibt mehrere Löcher, die ich aber für Mauselöcher gehalten habe ...
    Außerdem habe ich schon Hühner Mäuse fressen sehen, da dachte ich, dass die auch mit Ratten klar kämen

    Und dann hatte ich noch überlegt, dass Ratten doch immer nur in der Nähe von Menschen leben- und der Garten liegt auf freiem Feld.
    Also die Hühner haben einen geschlossenen Stall mit einer elektrischen Klappe.
    Wenn es Ratten wären, was könnte ich dann dagegen tun ? Und warum verschwinden immer nur die Hennen ?

  3. #23
    Avatar von Pudding
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    Ratten leben überall wo es was zu fressen gibt!
    Sobald eine gemerkt hat wo deine Hühner und deren Futter sind wird sie sich dort ansiedeln, anfangs sind es nur wenige und das gemopste Futtere reicht ihnen aus aber wenn die Population steigt und gerade im Winter wo sie drumherum nicht soviel (und vor allem so leicht) Futter finden gehen sie natürlich auch an Hühner!

    Evtl. schnappen sie sich die Hennen im Legenest (darum nur Hennen)? Denn Ratten sind wenn Futterdruck herrscht nicht nur mehr Nachtaktiv!

    Hast du den Stall mal nach Löchern/Spalten abgesucht? Diese müssen nicht groß sein und sie verwenden sie nur zum rein und rausgehen, wohnen tun sie in ihren Erdbauten!
    Es gibt mehrere Löcher, die ich aber für Mauselöcher gehalten habe ...
    2-3cm Durchmesser reichen schon!


    Und nein Hühner haben Ratten so gut wie nichts entgegenzusetzten, ein Biss in die Kehle und das Huhn hat Pech gehabt!
    Geändert von Pudding (02.01.2015 um 14:23 Uhr)
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  4. #24

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    Bei mir sind mehrere Junghennen und eine Althenne verschwunden, sie sind abends nicht in den Stall und ich habe nicht gezählt. Ich habe auf Fuchs oder Marder getippt. So ein schlafendes Junghuhn oder Althuhn mit 13 Jahren kommt denen gerade recht.
    Mit dem Habicht habe ich persönlich noch keine Erfahrungen gemacht. Ein Züchter aus meinem Dorf schwört darauf, dass ein Shamo Hahn den Habicht tötet und mit Fuchs und Marder auch keine Schwierigkeiten haben soll.
    Aber wie gesagt ich habe damit keine Erfahrungen.

  5. #25
    Avatar von Pudding
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    Ein Züchter aus meinem Dorf schwört darauf, dass ein Shamo Hahn den Habicht tötet und mit Fuchs und Marder auch keine Schwierigkeiten haben soll.
    schön wärs aber es stimmt nicht!
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    von Wilhelm Raabe

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  6. #26

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    Naja den Hahn musste er auch weggeben😊.

  7. #27
    Avatar von Rikera
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    Also Ratten laufen auch tagsüber seelenruhig durch den Pförtner in den Stall und bedienen sich am Futter, den Eiern,... Und evtl Echt sich den Hühnern?! Wenn es genug Ratten mit hunger sind, evtl?! Oder der Habicht schlägt die Hühner und die Ratten u die anderen Hühner erledigen den Rest?!
    Ich würde auch als erstes ein Netz spannen u gucken ob es aufhört.
    Grüße Rike
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  8. #28
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    Melek: Wenn Du mal wieder ein totes Tier hast und es früh genug findest, nimm' es Dir mal und häute es. Unter der Haut sieht man Wunden, Bisse etc. viel viel besser als von außen, wo die Federn es verdecken oder selbst die Haut sich drüberschieben kann, so dass man bei nur äußerlicher Inspektion oftmals gar nichts entdeckt und sich ratlos am Kopf kratzt.

    Wenn Du dem Huhn das Fell über die Ohren gezogen hast, dann kann man mit etwas Glück sehr gut erkennen, ob es ein Luft- oder Bodenräuber war. Pelzige Hühnerjäger hinterlassen oft dergestalt ihre Bissmale, dass entweder an jeder Körperseite zwei oder aber alle vier recht nahe beieinander sind. An den Abständen der einzelnen Zahnlöcher kann man recht gut auf den Räuber schließen, auch an den Abständen der oft paarweise angeordneten Zahnmale, woraus man auf die Kieferspanne und somit die Größe des Räubers schließen kann.

    Bei einem Greif hast Du, wenn er über den Körper greift, auf einer Seite in der Regel drei Abdrücke, auf der anderen nur einen- diese Griffmale sind von der Größe etwas schwerer einer Greifen- Art zuzuordnen, aber in der Regel wird es sich bei Hühnern um den Habicht handeln, andere Greife bedienen sich da nur in Ausnahmefällen.

    Was ein ganz wichtiges, beinahe schon bezeichnendes Merkmal bei Ratten- Attacken ist: Die sind ungeheuer scharf auf das Gehirn, denn das ist eine Proteinbombe! Auch auf die Leber sind sie besonders aus, also achte vor allem darauf, wie die Köpfe aussehen. Wenn die in jedem Fall noch intakt sind und auch die Körperseiten nicht gezielt angefressen wirken, kann man Ratten im Falle von Hühnern fast ausschließen.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #29

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    Zur Frage, warum es immer Hennen erwischt: Keine Ahnung, vielleicht hat man das Gefühl, da ja gewöhnlich wesentlich mehr Hennen als Hähne mitlaufen und somit die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass eine Henne geschlagen wird. Ich habe bisher auch nur mal einen unerfahrenen Junghahn an den Habicht verloren, sonst nur Hennen. Althähne achten auch meist mehr auf die Umgebung und warnen. Hennen, die zu weit weg sind oder jung und/oder unerfahren, reagieren oft nicht oder zu spät und werden dann natürlich leichte Beute.
    Zudem habe ich auch schon erlebt, dass drei übersteuerte Mixhähne nix Besseres zu tun hatten, als sich an einer frisch vom Habicht geschlagenen und angefressenen Henne mit Tretakten zu vergnügen, immer abwechselnd. Da war auch nix mit Schock und versteckt bleiben!
    Achja, wie hoch ist denn dein Elektrozaun? Füchse können recht gut springen...

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  10. #30
    Avatar von Vamperl
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    Zitat Zitat von elanor Beitrag anzeigen
    Zudem habe ich auch schon erlebt, dass drei übersteuerte Mixhähne nix Besseres zu tun hatten, als sich an einer frisch vom Habicht geschlagenen und angefressenen Henne mit Tretakten zu vergnügen, immer abwechselnd.

    KRASS; nekrophile Hähne!!!!!!!!!! Das ist ja selbst mir zu viel
    Da kann ja kaum noch einer kommen so von wegen "Im Tierreich wäre dies oder jenes NICHT denkbar..."

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