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Thema: Rattenbekämpfung

  1. #21

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    Ich habe die Erfahrung gemacht das die Ratten rauskommen wenn sie sterben.
    Evtl. auf der Suche nach Wasser? Zumindest sind sie dann orientierungslos und kurz vorm Tod.

    Gift legen wir nur gegen die Ratten in die Halle (da kommt kein anderes Tier hin).
    Jetzt zum Winter hin kommen sie leider wieder. Das sie da sind merken wir wenn das Rattenfutter leer ist und dann eine torkelnde Ratte rumläuft.
    Mäuse werden von den Katzen bekämpft.

  2. #22
    Avatar von Petrale
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    Noch eine kleine Info: Ich hatte im April eine Glucke sitzen, die ziemlich aggressiv war. Am 19. Tag hatt ich die Bruteier kontrolliert und bemerkte, das 3 Eier fehlten. Ich hatte die Eierschalen dann in einem Eck des Stalls wiedergefunden. Aufgebrochen und blutig. Die Küken wurden herausgefressen. Das kleine Loch, an dem die Ratten wohl nachts durchkamen hatte ich dann gefunden. Die Glucke sieht nachts nichts und kann sich nicht wehren.

    Küken wurden bei mir keine geholt, aber Eierdiebe sind sie auf jeden Fall.

  3. #23
    Avatar von manfer
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    Also ich habe ehrlich gesagt noch nie eine Ratte gesehen die mittels Gift umgebracht wurde,die verziehen sich zum sterben! Ich merke dass die Ratten weg sind an der Tatsache dass keine Rattenköttel mehr rumliegen...

  4. #24
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Grüß euch
    Verkrümeln, oder offen sterben:
    Ihr habt BEIDE recht.
    Es liegt am verwendeten Gift, ob sie lichtscheu, oder lichtsuchend werden.
    Steht jeweils auf der Packung.

    Das offen suchende ist praktisch, weil nichts irgendwo vergammelt.
    Aber bei Hühnern wohl nicht so geeignet.
    Im Haus (Mäuse) war es praktisch, aber auch ein wenig gruselig.
    Stell dir vor du machst dir Frühstückskaffee, aus den Augenwinkeln erkennst du eine Bewegung, schaust hin und eine Maus torkelt dir entgegen, seufzt und bleibt tot liegen.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  5. #25
    Avatar von Petrale
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    Seltsam: Dieses Jahr ist ein grandioses Rattenjahr. Man hat sich vermehrt bis zur Grenze des Reviers. Dann muss man sich andere Reviere suchen und dort plündern gehen. Deine Worte - lieber Eierdieb65 - klingen recht philosophisch....sie haben mit der Natur allerdings nichts gemein, bei der eine ausgewogene Nahrungskette an der Tagesordnung sein sollte.

    Leider kann ich meinen Ratten keine Feinde bieten - ich verstecke mein Futter - dose es in Plastiktonnen ein und hoffe, dass sie es nicht finden und nicht annagen...mir ist leider noch kein Nagetier entgegengetorkelt und hat mich angeseufzt...

  6. #26
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Hast wohl was missverstanden.
    Es gibt 2 Sorten von Gift.
    Bei dem Einen werden sie extrem lichtscheu und sterben z.B. hinter dem Ofen.
    Bei dem Anderen suchen sie das Licht und den freien Raum kurz bevor sie sterben.
    Die Maus kam ja nicht zu mir, weil sie mich liebhatte. Zum Kaffee kochen habe ich das Licht eingeschaltet. Das hat sie angelockt.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  7. #27
    Avatar von Petrale
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    ?? ja ich habe wohl was falsch verstanden - macht aber nichts, dass ich es jetzt immer noch nicht verstehen muss

    nichts für ungut

    Gruß
    P?etra

  8. #28
    Avatar von Elina
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    Wir haben heuer auch sehr viele Ratten, keine Ahnung warum. Gift will ich keines auslegen weil wir Kind, Hühner und Hunde haben, die Nachbarn Katzen und jede Menge Wildvögel, Eichhörnchen als Gartenbesucher usw. die ich nicht als Kollateralschäden riskieren will.
    Meine Futtervorräte sind in verschliessbaren Tonnen bisher rattensicher, Thema ist allerdings die Fütterung. Die Hühner bekommen ihr Futter im Garten und kaum gehen sie weg, sind die Ratten da und fressen den Rest ratzeputz auf - am Abend sind die Hühner dann hungrig und kommen bettelnd an. Habt ihr Ideen, wie ich die Hühner füttern kann so dass die Ratten nicht dran kommen? Mehrmals täglich kleine Portionen ist nicht an allen Wochentagen möglich, weil ich da nicht zuhause bin.
    SG
    Elina

  9. #29
    Avatar von Petrale
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    Themenstarter
    Ich habe gerade mehrere Versuche mit unterschiedlichen Ergebnissen laufen. Gerade probiere ich die Köderboxen aus. @Elina, das wäre doch einen Versuch wert. Die Köderboxen werden mit einem Schlüssel verschlossen und in einem sicheren Eck untergebracht. An die Boxen kommen weder Kinder, Hunde, Katzen etc ran. Nur Mäuse und Ratten können dort hineinkriechen. In der Box befindet sich ein gut riechender Giftblock, an dem die Nager sich erfreuen und davon eingehen.

    Vorraussetzung wäre, das ihnen nicht noch Besseres geboten wird. Ich habe seit Längerem die Futtergabe in den Stall verlegt. Die Ratten haben sich deshalb durch die Wände gefressen, um an das Futter im Stall zu kommen. Da ich wegen der Zerstörungen und der Krankheitsüberttragung nun die Nase voll hab, unternehme ich nun alles, um sie los zu werden. Morgens wird im Stall gefüttert - abens nehm ich das überzählige Futter raus. Zudem habe ich die Wege der Wanderratten beobachtet und dort Schlagfallen hingestellt. Innerhalb 2 Wochen habe ich eine Sippe von 30 Tieren gefangen. Seitdem ich noch Köderboxen aufgestellt habe (da sie im Stall kein Futter mehr erwarten können), hab ich nun eine Weile Ruhe. Ruhe heißt bei mir: wenn ich 4 Tage lang keine Ratte mehr gefangen habe, siehts ganz gut aus.

    Nicht nur Ratten fressen draußen mit, sondern auch Mäuse und Wildvögel. Überlege, ob die Fütterung im Schlafstall möglich ist.

    Gruß
    Petra

  10. #30
    Avatar von Elina
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    Möglich wär die Fütterung im Stall schon, aber ich mach es genau wegen der Ratten nicht, weil die eh unter dem Stall wohnen und ich nicht will, dass sie sich reinnagen (Stall ist ein Gartenhaus aus Holz) sobald sie spitz kriegen, dass da Futter drin ist.

    Die Wildvögel dürfen ruhig mitnaschen und die eine oder andere Ratte stört mich auch nicht, aber momentan haben wir sie echt in rauhen Mengen ums Haus und sie haben schon ein paar Sachen kaputtgenagt und sich in unserer Thermofassade einen Gang gemacht. Ich hoff halt, wenn sie nichts zu fressen finden, gehen sie woanders hin und außer dem Hühnerfutter im Trog gibt es im ganzen Garten nichts Freßbares mehr (Biotonne statt Kompost, Futtervorräte gesichert, Nußbaum abgeerntet)

    SG
    Elina
    Geändert von Elina (02.12.2014 um 22:00 Uhr)

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