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Thema: wirklich "nur" Federlinge???

  1. #1

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    wirklich "nur" Federlinge???

    Hallo zusammen,

    bei uns im Dorf gab es einen Sterbefall und so kam ich vor einigen Tagen zu 5 neuen Hennen.
    Ich hab beim Teirarzt erstmal eine Kotprobe abgegeben und die war negativ. Die Hennen sind immer doch seperat von meinen anderen, da eine von ihnen wirklich furchtbar aussieht. Der Tierarzt meine das seinen Federlinge und ich sollte sie mit Flopuder behandeln.
    Aber sind das wirklich "nur" Federlinge?
    Ich finde die arme Maus sieht ganz schrecklich aus :-(

    Für Hilfe und Tipps bin ich sehr dankbar!
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  2. #2
    Avatar von Lara44
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    Es ist Mauserzeit, vielleicht ist's bei ihr beides, Federlinge + Mauser?
    Liebe Grüße, Lara

  3. #3
    Avatar von sandi03
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    Die sieht ja wirklich mitleiderregend aus.

    Gegen die Federlinge besorge dir Verminex-Tropfen, die wirken am besten. Und dann nicht nur die eine Henne, sondern alle neuen damit behandeln.

    Weißt du ob ein Hahn bei der Truppe war? So eine extrem gerötete Haut ist selbst bei Federlingsbefall und gleichzeitiger Mauser nicht normal.
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

  4. #4
    Avatar von giotto82013käthe
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    hallo sieht nach lieblingshenne vom hahn aus und mauser

  5. #5
    Avatar von Lara44
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    @sandi03
    eine meiner Hennen hat fast 1 Jahr lang genau so rot ausgesehen, es war aber nichts entzündet und die Stelle - bei ihr wars der ganze Rücken - auch nicht übermäßig warm.
    Ein Hahn könnte bei Lydchen auch noch mitgespielt haben. Von daher würde ich mir jetzt mal noch keine großen Sorgen machen...
    Liebe Grüße, Lara

  6. #6

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    Danke schon mal für Eure Antworten.
    Ja ein Hahn war auch bei der Gruppe. Allerdings ein ziemlich kleiner Appenzeller Spitzhaubenhahn. Könnte schon sein, dass die roten Stellen vom Hahn stammen. Die Haut ist auch nicht immer so rot. Manchmal ist sie auch fast weiß. Denke das liegt an der Temperatur.
    Den Hahn habe ich allerdings nicht übernommen und bei mir gibt es zur Zeit nur 7 Wochen alte Küken Hähne. Also hat die Henne erstmal ihre Ruhe.
    Diese Verminex Tropfen habe ich gleich bestellt. Wie oft soll ich sie anwenden und wann sollte ich Besserung erkennen können?
    Ich finde es halt sehr werkwürdig, dass alle anderen Hennen so gut aussehen, nur die Weiße eben nicht.....

  7. #7
    Avatar von Nadeshda
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    Die sieht so mitgenommen aus wie unsere Sussexdame. Die kahle Schulter ist sicherlich vom Hahn, aber zusätzlich wirken die Federn angefressen.
    Unsere ist Daueropfer von Federlingen und hat zusätzlich offenbar noch einen Befall von Federbalgmilben. Und sie ist die einzige, die so aussieht, obwohl sie manchmal eng mit anderen auf der Stange sitzt, stecken die sich nicht an.
    Du solltest regelmäßig kontrollieren, ob noch Nissen an den Federn sind, die Haut sich erholt, Du weiterhin Federlinge entdeckst, etc. Mit Kieselgur die Henne pudern hilft auch, bei uns hat es allerdings nur bei einem Intervall von vier Tagen etwas bewirkt. Verminex hinterlässt ein etwas verdrecktes Gefieder, wenn Du es regelmäßig anwendest.
    Auf jeden Fall musst Du eine Weile am Ball bleiben wegen der Nachkommen der Federlinge.

  8. #8
    Avatar von sandi03
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    Zitat Zitat von Nadeshda Beitrag anzeigen
    Verminex hinterlässt ein etwas verdrecktes Gefieder, wenn Du es regelmäßig anwendest.
    Nein, sollte es eigentlich nicht. Man tröpfelt pro Behandlung nur etwa 2-4 Tropfen direkt auf die Haut. Wieso sollte das Gefieder da verschmutzen? Selbst mein weißer Maranshahn ist trotz regelmäßiger prophylaktischer Behandlung strahlend weiß.
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

  9. #9
    Avatar von Nadeshda
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    Meine weiße Henne hat dadurch ein stumpfes, staubhaltendes Gefieder bekommen. Jeweils durch einen Tropfen unter jeden Flügel, einen in den Nacken und um die Kloake herum bzw. an den Bauch.

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