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Thema: Wer lässt nur die Füße über?

  1. #1

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    Wer lässt nur die Füße über?

    Gestern hat ein unbekannter Räuber ein halbwüchsiges Paduanerjungtier getötet. Und zwar unter den Pflaumenbäumen und Büschen am Grundstücksende. Ich fand das am Bauch aufgebrochene und angefressene Tier vermutlich recht zeitnah, es fehlte nicht viel und der Räuber wurde vermutlich gestört. Soweit habe ich auf Raubvogel getippt.
    Aber: heute war ich dort nachschauen, da war der Kadaver weg. Allerdings lagen die Füße bis zum ersten Gelenk komplett und einseitig noch mit sauber abgenagtem Röhrenknochen dort, der am Ende durchgebissen war. Wer war es jetzt? Auffällig: es lagen nur ganz wenige ausgerissene Federn herum und am Vortag waren mir am Himmel zum vermuteten Zeitpunkt mehrere Möwen aufgefallen, die sich um irgendetwas gestritten haben. Hätte ich den etwaigen Raubvogel aufgescheucht, hätte ich ihn doch sehen müssen, oder? Aber Möwen? Unter Gebüsch? Auch der Hund hat nichts gemeldet, als wir nachsehen waren und auf Fuchs hätte sie bestimmt reagiert...
    Ein Räuber hätte doch eigentlich den kompletten Kadaver verschleppt, oder? Und die Federn wurden mitgefressen oder warum lagen dort keine?
    Vielleicht hat ja irgendjemand eine Idee?

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  2. #2
    Avatar von Pudding
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    Ratten!!!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  3. #3
    Avatar von Wontolla
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    Hühner!
    L. G.
    Wontolla

  4. #4

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    Ratten? Ich habe die Umgebung abgesucht, aber keine Rattenlöcher gefunden. Und hätten die denn die Beine so sauber abgenagt, den Rest aber mitgenommen? hätte ich das Hühnchen da nicht am Eingang finden müssen (es wäre zu groß für ein normales Rattenloch)? Und wenn ich mal ein totes Tier (Vogel, Maus) ins Gebüsch werfe, bleibt es dort liegen und wird nicht verschleppt. Die anderen Hühner haben sich wie nach einem Raubvogelangriff verhalten, fast alle waren in Deckung. Seltsamerweise waren der Niederrheinerhahn und einige Hennen unmittelbar am Ereignisort, der Hahn in HabAcht-Stellung, die Hennen recht gelassen. Also nicht wie bei einem Raubvogel (leider letztes Jahr oft erlebt). allerdings fliegen/fahren hier zur zeit häufig Segelflugzeuge, Motorflugzeuge und Hubschrauber sowie Heißluftballons, die die hühner regelmäßig in Panik versetzen.
    @Wontolla
    Die Hühner schließe ich aus, da sie hier keine toten Tiere fressen (Katzenbeute wird nicht beachtet, egal um was es sich handelt), während die Asylhühner damals ein totes Rebhuhn bis aufs Gerippe abgefressen haben. Sprich: die Hühner fressen doch kein Gerippe mit, da wären mehr Knochen als Bein und Füße geblieben.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  5. #5
    Avatar von Pudding
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    hab letztens erst hier gelesen das Igel auch gerne Hühnchenfleisch fressen!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

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  6. #6
    Avatar von Wontolla
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    Ich hätte nicht auf Hühner verwiesen, wenn ich das nicht schon selbst erlebt hätte. Zunächst hatte ich auch Zweifel, aber da Du von einem Paduaner-Jungtier schreibst, halte ich es doch für möglich.
    L. G.
    Wontolla

  7. #7

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    Im Ernst?
    Wie sollen die denn die Beinröhrenknochen durchbekommen haben? Es war ja schon halbwüchsig und kein Küken mehr.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  8. #8

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    Der Hühnermörder kann irgend ein Räuber gewesen sein und der Kadaververnichter Dein Hund.

  9. #9

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    Die Antwortbenachrichtigung war im Spamordner!
    Die Füße waren einen Tag später auch weg!
    Und neee, unser Hund frisst keine toten Hühner, sie ist höchstens in Versuchung, sich darin zu wälzen, macht es aber wegen Verbot nicht.
    Der Hauptübeltäter war wohl doch Frau Habicht, die leider noch ein zweites Mal zugeschlagen hat, denn am selben platz wurde noch ein größeres Huhn geschlagen. Also wieder zeitweiliger Knast für die Huhns... Die Reste haben sich dann vermutlich diverse Krähenvögel einverleibt, die zur Zeit hier rumschwirren. Und die Füße? Vielleicht tatsächlich Ratten oder Igel? Obwohl ich vom letzten Schlachttier einen Fuß ausgelegt habe, der noch immer da ist? Also Ratten doch eher ausschließt, oder?

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  10. #10
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    Ich sag' mal was: Fängt mit K an und hört mit Atze auf ....
    Nach langem Raten, Interpretieren, Tatsachen zusammen reimen und nach der Verzehr- Manier bekannter Räuber gehend bin ich zusammen mit fachmännischem Rat auch zu dem eindeutigen Schluß gekommen, dass mein getötetes Junghuhn (Javanesische Zwerghenne, damals um die 350 g schwer) nicht etwa der Habicht auf dem Gewissen hatte, sondern Nachbars fetter Kater, den ich seitdem auch tagsüber nicht mehr gesehen habe.
    Erst gestern Abend im Dunklen begegnete mir der fette Mikesch wieder, als er Nachbars rotem Jungkater Beine machte, was meine Vermutung bestätigte, dass der Gute wohl aus gutem Grunde nur noch nachts rausdarf...
    Und Katzen fressen definitiv Hühner mit Butz und Stingel, also komplett mit Knochen, auch die großen Röhrenknochen. Und sie fangen am Bauch an, und auch bei mir war nur ganz wenig gerupft. Und war der Schädel blitzeblank gemacht und angefressen, was kein Greifer macht, denen der Kopf vollkommen egal ist, außer um dort die Beute zu töten.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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