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Thema: allseits gehasstes Springkraut

  1. #11
    Avatar von claud
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    Hallo,
    ich kenne diese Pflanze als "Oma-spring-aus-dem-Bett"...
    Lustig, dass die auch einen richtigen Namen hat.
    Hühner, Wachteln,Wellensittiche, Katze, Meerschweinchen, Pony, 2 Kinder und 1 Mann.... bald brauch ich doch n Bauernhof! Wenn jemand einen über hat.....bitte melden

  2. #12
    Geflügelpersonal Avatar von Bunte Huehner
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    claud der Name ist ja mal richtig lustig :-)

    Dass dieses Kraut sich sehr vermehren kann weiss ich - bei uns hält es sich noch in Grenzen aber wo ich früher gewohnt hatte, kam es nach und nach im ganzen Garten, da hatte ich echt zu tun es in Grenzen zu halten. Ausserdem ists -meines 'Wissens" keine einheimische Pflanze.

    Trotzdem finde ich sie schön.
    ZZt kein Geflügel, Juni 2020 ziehen Bruteier "ein", von dessen Nachwuchs ich später einen Stamm bilden werde.
    1.1 Katzen, 0,1 Hund

  3. #13
    Avatar von kniende Backmischung
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    Das ist wohl der Grund, weshalb es sich hier breit machen konnte...
    Hier "unser" einheimisches Springkraut, was übrigens mit dem "fleißigen Lieschen" verwand ist:
    http://www.bruehlmeier.info/1393.htm
    Bei uns heißt es "Kräutchen-rühr-mich-nicht-an".

    Das "indische Springkraut" ist ein Eindringling, der, findet er die richtigen Bedingungen, heimische Pflanzen verdrängt und in vielen Biotopen dadurch Schaden anrichtet. Ich bin nicht dafür, es stehen zu lassen....
    Bei uns hat sich das Zeug schon so explosionsartig vermehrt, dass es riesige Bereiche gibt, wo nix anderes mehr wächst
    Bienenweide hin oder her - es ist ein Schädling

    LG Silvia
    Geändert von kniende Backmischung (20.08.2014 um 09:39 Uhr)
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  4. #14
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    Aus den Blüten des Drüsigen Springkrauts kann man Gelee und Sirup machen, die Samen rösten und essen... wenn du den Feind nicht besiegen kannst, esse ihn auf.
    Ich lasse auch immer einige der Pflanzen für die Bienen stehen, allerdings bevorzugen diese den Schmetterlingsflieder...

  5. #15
    Geflügelpersonal Avatar von Bunte Huehner
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    [QUOTE=kniende Backmischung;1132704]Das ist wohl der Grund, weshalb es sich hier breit machen konnte...
    Hier "unser" einheimisches Springkraut, was übrigens mit dem "fleißigen Lieschen" verwand ist:
    http://www.bruehlmeier.info/1393.htm
    Bei uns heißt es "Kräutchen-rühr-mich-nicht-an".

    Das "indische Springkraut" ist ein Eindringling, der, findet er die richtigen Bedingungen, heimische Pflanzen verdrängt und in vielen Biotopen dadurch Schaden anrichtet. Ich bin nicht dafür, es stehen zu lassen....
    Bei uns hat sich das Zeug schon so explosionsartig vermehrt, dass es riesige Bereiche gibt, wo nix anderes mehr wächst
    Bienenweide hin oder her - es ist ein Schädling

    LG Silvia[/QUOTE

    Schon wieder was gelernt - das heimsche Springkraut haben wir hier auf den Weiden (an den Rändern wo Gras etc. stehen bleibt) auch. Das indische Springkraut wächst nur an der Ybbs und da nicht sooo dicht wie ich es schon an anderen Stellen gesehen habe.
    ZZt kein Geflügel, Juni 2020 ziehen Bruteier "ein", von dessen Nachwuchs ich später einen Stamm bilden werde.
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  6. #16

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    Seit das Ind.Springkraut da ist(ca 20 Jahre)brauche ich meine Bienen im Herbst nicht mehr für den Winter einzufüttern...auch die Pollenversorgung hat sich dadurch massiv verbessert!
    Der Honig ist geschmacksache-die meisten wollen Ihn nicht!
    Das die Hühner so doll darauf sind habe ich noch nicht bemerkt!
    Jedenfalls ist die Pflanze mehr Segen als Fluch und in unserer aufgeräumten Landschaft kommt sie mir grad recht...
    Nur an der Vermehrung hapert es bei mir-überall bildet sie keine Massenbestände-was sehr schade ist,trotz meiner jährlichen Aussaat...vielleicht brauchen sie einen bestimmten Boden!

  7. #17
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Ich finde dieses manchmal meterhohe Kraut grässlich!
    Habe mal eine Vortrag drüber gehört und weiß nun, diese Pflanze ist hier ein Neophyt, sie gehört nicht hierher und verdrängt andere einheimische Pflanzen.
    Man brauch sich bloss manche Bach-, Flussufer oder Waldränder anzusehen, stellenweise über km nichts als diese Pflanze!
    Das sah früher ganz anders aus.
    Hier wird das dann mit schwerem Gerät abgemäht, nützt aber nichts, kommt trotzdem wieder.....
    Futter macht Freunde.

  8. #18
    Avatar von Gänsesusi
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    Übrigens sind alle Springkräuter in der Küche gleich zu verwenden, egal ob das einheimische oder eingeschleppte...

    Bei uns direkt gibt es das ja glücklicherweise noch nicht, aber bei unserer Schupfe wuchert es, neben Elefantengras, Ambrosia und Kanadische Goldrute. Ein Paradies für eingeschlepptes Unkraut, das kaum bekämpfbar ist...

  9. #19

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    Hi Hornet,

    ganz davon ab, dass das Zeug wirklich nicht in unsere Natur gehört - es braucht Wasser! Ist der Boden dazu noch nährstoffhalting, wie in Auenlandschaften gegeben, dann wuchert es wie irr und macht alles andere kaputt.

    Selbst Topinambur hat keine guten Karten, wenn das Springkraut zuschlägt.

    Gäbe es entlang der Flüsse und Bäche wieder so wie früher Mädesüß und Blutweidlerich en masse, hättest Du leckersten Honig und hohen Polleneintrag. Aber Dank dem Springkraut wächst das an vielen Gewässern einfach nicht mehr, weil es keine Chance hat hochzukommen, sobald das Springkraut keimt. Es macht alles dicht, wächst immens schnell und nimmt so allen anderen Arten das Licht.
    Ein echtes Teufelszeug. Mir kommt es, Bienen rauf Bienen runter, nicht aufs Glände...

    Grüße Vom Medienhuhn

  10. #20
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von Hornet Beitrag anzeigen
    Seit das Ind.Springkraut da ist(ca 20 Jahre)brauche ich meine Bienen im Herbst nicht mehr für den Winter einzufüttern...auch die Pollenversorgung hat sich dadurch massiv verbessert!

    Jedenfalls ist die Pflanze mehr Segen als Fluch und in unserer aufgeräumten Landschaft kommt sie mir grad recht...
    Ein bißchen sehr einseitig gedacht, leider denken viele immer erst an ihre Vorteile.
    Mir wollte ein Imker vor 20 Jahren auch Samen von Springkraut und Bärenmklau an drehen, den sollte ich im Garten als Bienenweide aussäen. Ich habe es zum Glück nicht gemacht, in unserem Boden hätten die alles andere unter gekriegt und beide Pflanzen sind zum Problem geworden. Für eine abwechsungsreiche Landschaft taugen sie auch nicht da sie, am richtigen Standort, eine reine Monokultur schaffen und heimische Pflanzen verdrängen.
    Mit ein bißchen überlegen und gutem Willen kann man den Garten so gestalten das man auch im Herbst die Pollenversorgung sichert. Es gibt einige Stauden die dann blühen, ungenutzte Flächen kann man mit Gelbsenf oder Phazelia einsäen.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

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