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Thema: Fuchs vergrämen - Umzäunung schwer möglich

  1. #91

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    Ich glaube auch, dass die anhaltende Frostperiode den Fuchs grad risikofreudiger
    werden lässt. Eben habe ich ein Handyvideo eines Fuchses gesehen, der am hellichten
    Vormittag in aller Seelenruhe die Meisenknödel vom Futterhäuschen auf der Terrasse
    mopst....

    Schöne Grüsse,
    Petra Maria

  2. #92
    Avatar von Yokojo
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    Es stimmt, Hunde können sehr gut unterscheiden, meine Jagdhündin hat mir Mäuse lebend gebracht und Kaninchen abgeleckt, so daß ich behauptet hab mein Hund killt niemals ein anderes Tier, bis sie dann einen Marder zu fassen bekam und ich mal wieder dazugelernt habe.

  3. #93
    Avatar von Mara1
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    Bei unseren Füchsen hier liegt es nicht nur am strengen Winter. Die sind auch im Sommer tagsüber unterwegs. Von wegen nur nachtaktiv, das kann man vergessen. Wenn er Hunger hat ist er unterwegs.

  4. #94
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    Ich hab' den Eindruck, bei uns gibt es gar keine Füchse mehr...
    Habe neulich mal die herrlichen Tage genutzt und habe getan, was ich schon (auch witterungsbedingt) schon seit vielen Jahren nicht mehr tun konnte. Dicke Klamotten an, Thermoskanne mit Kakao in Rucksack, Fernglas, und über Felder und Wiesen fährten gegangen. War sehr erfrischend und befreiend, das Herz hüpfte in meiner Brust, als ich doch unerwartet viele verschiedene Hasenfährten ausmachte (sind hier wohl strikt nachtaktiv und bleiben tagsüber im Wald).Schalenwild und Fuchs hingegen sehr wenig bis nichts, ich glaube, in unserer 4.6 km²- Gemeinde haben wir kaum mehr als vllt. 2- 3 Füchse. Marderfährten findet man öfter...
    Hat mich schon SEHR erstaunt, weil unser Jagdaufseher hier Probleme hat, 'nen Pächter zu finden, für Füchse also freie Bahn bestehen sollte.

    Naja, mir soll's recht sein, aber den auffälligen Fakt wollte ich nur mal zum Besten geben- es gibt doch Tatsache derart tot und auseinander kultivierte Flächen von gleich mehreren km², dass darauf nicht mal Füchse gedeihen- was bei deren grenzenlosem Opportunismus schon irgendwie sehr bitter ist. Lokaler Apex- Prädator: Steinmarder, gefolgt vom Wiesel... Klingt irgendwie nicht so eindrucksvoll...

    Was Deinen Fuchs angeht, Markus: DAS ist dann mal natürliche Auslese. Entweder war die Füchsin neu im Revier oder die hatte bereits Demenz (), wusste nimmer, wo sie lang rennen muss...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #95
    Avatar von Luca_21
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    Ich glaub vor zwei Jahren (vielleicht auch etwas länger) war der Fuchs auch gegen 7 Uhr morgens (der Nachbar hat ihn gesehen) bei unseren Hühnern unterwegs. Von 25 haben 5 überlebt. Meine Schwester hat vergessen die Stalltür zu schließen Aber ist dann wohl die eigene Schuld..

    @altsteirer Wirklich ein toller Hund, hätte ich auch gerne Würde ja manchmal selber gerne die Greifvögel und Füchse killen wenn ich so meine Truppe schützen kann, aber kann man natürlich nicht machen
    LG Luca

  6. #96
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Bei unseren Füchsen hier liegt es nicht nur am strengen Winter. Die sind auch im Sommer tagsüber unterwegs. Von wegen nur nachtaktiv, das kann man vergessen. Wenn er Hunger hat ist er unterwegs.
    Das stimmt schon. Nur haben sie sich tagsüber schon lange nicht mehr hierher getraut. Es gab da mal ein "schönes" Kombierlebnis aus E-Zaun und meinem Hund...
    Das war im Sommer 2015.
    4.29.31 Altsteirer

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  7. #97
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Entweder war die Füchsin neu im Revier oder die hatte bereits Demenz (), wusste nimmer, wo sie lang rennen muss...
    Warum sie mit ordentlich Vorsprung meinte ausgerechnet zurück in den Tiefschnee sei Ihre Rettung...

    Aber wie gesagt. Etwa eine Woche waren wir ohne Fuchsspuren, jetzt sind schon wieder reichlich da.
    Wer allerdings weiß wieviel Beute eine Fähe ihrem Geheck zuträgt, der wird verstehen dass ich trotzdem nicht ganz unglücklich bin...
    4.29.31 Altsteirer

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  8. #98
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Luca_21 Beitrag anzeigen
    Würde ja manchmal selber gerne die Greifvögel und Füchse killen wenn ich so meine Truppe schützen kann, aber kann man natürlich nicht machen
    Selbst wenn man es könnte; Es dient dem Hühnerhalter nur als Frustabbau, bringen tut es mittelfristig wenig. Ich habe dieses Jahr einen Habichtsterzel in der offenen Voliere gefangen. Der hat eine "Hofführung" bekommen und wurde mit einem Haufen schlechter Eindrücke wieder fliegen gelassen. Seitdem gab es den ganzen Spätsommer/Herbst keine Habichtsattacken.

    Das ist mehr wert als ein leeres Revier, den ein neuer Habicht besetzt, der diese Erfahrung noch nicht gemacht hat.

    Füchse? siehe oben; eine Woche ohne Spuren...

    Man muss Verluste einkalkulieren, oder eine völlig sichere Voliere bauen.

    Liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

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  9. #99
    Avatar von TinaTierfreund
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    Hehe, die DIREKTE Begegnung mit Fuchsi hatte ich eben...., echt witzig............., nett die Jungs/ Mädels.
    Mein olles Westimädel hat mich eben geweckt (ca 14-15 Lenze alt, hab sie mit ca 10 Jahren zum Sterben bekommen, ihr geht es immer noch saugut) ich muss mal,....., also ab aus den Bett,Tür auf.... ufffff
    Klar mußten die anderen Tröten als "Begleitschutz" mit... (auch alles Tierheimhunde, exakte Angaben dazu NÖÖÖÖÖ, weiß ich ja selbst nicht). Das Westiding war razzfazz wieder da," hab gepullert" und gut. Aber mein Riesenwelpe (vermutlich Kangal- Schäferhund, Rüde, ca 5 Jahre alt, unkastriert) nicht, seine Freundin war auch mit, irgend so ein Jagthundfifi aus Rumänien... Mixding... Jedenfalls die Beiden waren am Zaun und hatten voll Spaß... "Wir haben einen Freund gefunden", ALAAAAAARM...........
    Also nix sofort Bett, Brombeerhecke am Wildzaun........, ich eben hin,......... da saß dann ein armes Füchslein mit Panik in den Augen... zwischen meinen Hunden.
    Was hätte ich machen sollen, das arme Wesen töten Besser Andere............??
    Fuchsi sucht ESSEN, für sich und seinen Nachwuchs, sonst NIX. Meine Ställe sind SICHER...., ich wohne im Outback, also in SEINEM Revier. Also hab ICH Rücksicht zu nehmen...........
    Also MEIN Weg, Fuchsi bekommt hier und da Pansen, Rind, Geflügel wenn wir schlachten, auch den "Rest".
    TROTZDEM hab ich mit den Jungs und Mädels NULL Streß und ich liebe die Natur!!!!!!!!!!!
    Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht!
    Zusammen ergeben sie eine geheime Nachricht mit der ich versuche, die Weltherrschaft an mich zu reißen…

  10. #100
    Avatar von caro26
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    Bei der Vergrämung von Fuchs und Marder & Co. unterstützen mich seit sechs Jahren erfolgreich ein Hund, zwei von den Pferden im Offenstall bzw. auf der Weide mit Prädatoren-Aversion (da muss sich auch der Hund in Acht nehmen) und letztlich auch die "Kampfkatzen". Der Fuchs streicht nahezu täglich in Sichtweite umher, den Marder seh ich ab und zu (wohnt auf dem Dachboden im Nachbarhaus) - mein Grundstück wird gemieden, während andere im Dorf mit Verlusten kämpfen (wir haben hier auch Marderhunde, die dazu beitragen dürften). Natürlich ist nachts trotzdem immer die Stalltür beim Geflügel zu.
    2.8.1 Gallus gallus, 10.14.0 Anas platyrhynchos domesticus, 3.3 Felis silvestris catus, 1.0 Canis lupus familiaris, 2.2 Equus ferus caballus, 1.6 Ovis orientalis aries, 1.1 Testudo hermanni boettgeri

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