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Thema: ...welches Tier hilft gegen Ratten??

  1. #1

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    ...welches Tier hilft gegen Ratten??

    Ich weiss - sicher schon oft diskutiert. Aber welches Tier hilft wirklich gegen Ratten??

    Wir haben einen sehr alten Resthof und haben immer Gift an unzugänglichen Stellen gegen Ratten ausgelegt. Trotzdem können wir Ratten nicht ganz vermeiden.

    Nun habe ich die ärgerliche Geschichte, dass sich Ratten offenbar nachts in meine Geflügelbox schleichen - und meine Kücken wegfressen. Vor einem Monat war dann immer nur die Brust rausgefressen. Dann habe ich Steine vor eventuelle Lücken geschoben und es war Ruhe. Letzte Nacht musste nun nach langer Ruhepause wieder ein Kücken dran glauben irgendwo kommen die Viecher halt doch immer durch.

    Nun frage ich mich, welche Tiere ggf gegen solche frechen Ratten helfen. Meerschweinchen? Perlhühner? Habe vieles gelesen und weiss nicht, womit man wirklich eine Chance hat. Ein Frettchen kann ich kaum mit in die Hühnerbox sperren...auch Tips, den Stall / die Box besser zu verschliessen hilft nicht, denn da es eine riesige Pferdebox mit Gewölbe ist, wo sich Hühner, Enten, Pfauen aufhalten, ist es rein baulich nicht möglich, alles 100% dicht zu machen

    Vielen Dank schon mal - ich hoffe auf Ideen.

  2. #2
    Avatar von federchen
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    Also das mit den Meerschweinchen stimmt schon mal nicht. Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass irgendwann die Ratten sich fröhlich putzend neben den Meeris sitzen. (Wurde im Tiergarten Schönbrunn ausprobiert). Das Perlhühner Ratten abschrecken sollen, hab ich noch nie gehört.

    Bei Krähen funktioniert es, wenn man einen toten Artgenossen gut sichtbar aufnagelt. Ratten sind ja auch sehr intelligent, vielleicht schreckt ein toter, präsentierter Vertreter ab
    Liebe Grüsse,
    Carina

    Aufgebn tuat ma an Briaf!

  3. #3
    Avatar von elja
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    da hilft eine große mutige Katze, die zumindest alle Jungratten wegfängt. Wenn die regelmäßig getötet werden, ziehen zumindest keine Ratten mehr ein die bleiben wollen. Gegen Wanderratten helfen Katzen auch nur bedingt. Ansonsten kannst Du nur in den Stall noch einen kleinen Stall bauen, in dem Du die Küken nachts einsperrst.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  4. #4

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    Katzen und Hunde haben wir schon :-(

    Einen extra Stall bauen - ich weiss nicht. Das dauert ja auch zu lange, und wenn man einen riesigen Hof hat fragt man sich natürlich, ob es sinnig ist einen zusätzlichen Stall zu bauen...und ein Gehege im Gehege...so ein Mist :-(

  5. #5
    Avatar von K1rin
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    Magst du nicht noch ein paar Katzen aufnehmen?
    Vom Tierschutz werden doch immer wieder verwilderte Katzen eingefangen und wenn die nicht mehr zurück können, dann suchen die einen Platz, wo die "Wildkatzen" ausgewildert werden können. Diese "Wildkatzen" fangen eigentlich alles ab, was nicht schnell genug flüchten kann.

    Meinen 3 Hauskatzen ist es auch zu viel Arbeit, sich Ratten zu fangen. Schließlich ist betteln an der Haustüre ja einfacher bei hunger und Oma wird irgendwann schwach. "Wildkatzen" füttert man nur einmal am Tag und wohnen können die ja direkt in der Scheune. Betteln haben die nicht gelernt und somit gehen die auf alles, was sich fangen läßt.

    Die Küken/der Stall läßt sich einfacher gegen "Wild"- Katzen absichern als gegen Ratten.
    Lieben Gruß
    Karin

  6. #6
    Avatar von Lisbet85
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    Gegen Hundegeruch haben Ratten angeblich was. Ich habe einen Hund und hatte ein Rattenproblem.

    Ich habe den Hund an der Stelle abgebürstet, an der die Küken getötet wurden. So blieben Hundehaare liegen. Außerdem hab ich ein Hundehäufchen dorthingelegt (Aber so, dass die Küken keinen Kontakt damit hatten.)
    Das hat gewirkt! Ich hatte dann keine Anzeichen von Ratten mehr. Eingesperrt hab ich die Küken auch besser, aber das geht ja bei dir nicht.
    2.11 Cream Legbar, 2.8 Seidenhühner, 1.4 Araucana, 1.3 ZWyandotten, 1.4 Marans, 1.3 ZPadu, 1.2 Laufenten, 1.2 Am. Peking
    1.1.3 Menschen; 0.2 Pferde , 0.2 Rottweiler, 3.4 Katzen

  7. #7

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    Nein - noch mehr Katzen wollen wir nicht. Irgendwie fangen die Katzen (zumindest unsere) auch nur Mäuse und gehen an die Ratten selten bei. Aber dafür futtern sie gern die Schwalbennester leer - da kommt man also irgendwie vom Regen in die Traufe...

    ...sorry...ich weiss - ich bin kein leichter Fall *lach*

  8. #8

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    ...wahrscheinlich hilft echt nur, den jetzigen Stall immer dichter zu machen. Und immer wieder nach neuen Lücken zu suchen.

    Ich hatte nur gehofft, dass sowas wie Meerschweinchen oder so eine naturnahe Lösung wäre

  9. #9
    Klardenker Avatar von Ari
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    Da helfen nur bauliche Maßnahmen und ein anständiger Terrier.
    "Ein Leben ohne Enten ist zwar möglich. Es lohnt sich aber nicht!"

    Gruß Albert

  10. #10

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    ...wir haben einen Terrier

    Die Ratten kommen wie gesagt halt nachts, und ich will meinen armen Fiete nun nicht Nacht für Nacht in die Stallgasse sperren.

    Ich sehe schon - ich muss bauen...schade - Meerschweinchen könnte ich sofort haben *lach*

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