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Thema: Sterblichkeitsraten

  1. #31

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    Hühnerjette, genau das ist die richtige Einstellung, jawohl, auf in bessere Zeiten, ach was, phänomenale Zeiten! Bei mir funktioniert es jetzt ja auch und der Pilz ist praktisch vergessen. Und das dritte Küken aus meiner ersten und einzigen Brut ist heute eine stattliche Henne, die Gesundheit und Robustheit quasi gepachtet hat, sie gluckt halt seidenhuhntypisch sehr gerne, legt aber sonst sehr gut. Also mucha suerte für dich!

    Bunte Huehner- ja, die Tierärztin nimmt dich ernst, sie hält ja selbst auch Rassehühner, unter anderem Brahma. Ich war ja selbst zu doof, die Adresse zu finden und in das Nachbarbundesland zu schauen, habe die Adresse aus dem Forum von cimicifuga, es gibt ja einen Tierärzte in Österreich Thread. Cimicifuga ist dadurch irgendwie der Schutzengel meiner Hühner und ohne diese Tierärztin hätte ich mich nie getraut die Zwergpaduaner zu kaufen, womit der Hahn wohl dem Kochtopf entgangen ist. Meine Willow, mein heiß geliebtes schwarzes Seidenhuhn verdankt dieser Tierärztin zudem ihr Leben, also einfach mal ausprobieren.
    Geändert von sturm (18.02.2014 um 19:31 Uhr)

  2. #32

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    Zitat Zitat von Hühnerjette Beitrag anzeigen

    @borger: Interesant! Kannst mir sagen, warum das so ist? Mein Lieblingshuhn hat jetzt erst angefangen, da mach ich mir gleich mehr Sorgen...
    Legenot und Kälte bei Junghennen? Wird wohl dran liegen, sowohl der Legebeginn als auch die Kälte eine außergewöhnliche Belastung sind – und bei doppelter Last geht eher mal was zu Bruch.
    Jetzt wird es ja wärmer. Ich hoffe mal für Dich, dass es das war und nun wieder aufwärts geht.

  3. #33
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Das könnte sein, ja. Bin gespannt, wie sie sich nun weiter entwickeln und hoffe auch inständig, dass der Spuk wenigstens für 'ne Weile unterbrochen ist, zumal ich grad 2 ungeduldige Glucken habe, denen ich eigentlich in nächster Zeit, so sie denn nicht aufhören, ein paar Thüringer Barthühner unterschieben wollte.
    Aber eins muss ich sagen (und dabei klopfe ich GANZ FEST auf Holz) - Ein Kükensterben aufgrund von Infekten hatte ich noch nicht. Wundert mich auch immer, da ich mir denke: Wenn da wirklich ein Keim im Umlauf ist, müssten die doch zuerst betroffen sein. Aber nix, alle putzmunter, jeder einzelne Durchgang, und es waren eine Menge in diesem Jahr...

  4. #34
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    Hy!

    Aber eins muss ich sagen (und dabei klopfe ich GANZ FEST auf Holz) - Ein Kükensterben aufgrund von Infekten hatte ich noch nicht. Wundert mich auch immer, da ich mir denke: Wenn da wirklich ein Keim im Umlauf ist, müssten die doch zuerst betroffen sein. Aber nix, alle putzmunter, jeder einzelne Durchgang, und es waren eine Menge in diesem Jahr...
    Genau so geht es mir auch! Ich mache mir auch immer einen Wahnsinnskopf, was da alles an potentiellen Keimen rumschwirren könnte bei mir, aber die Küken zeigen, dass wohl an sich alles im Lot ist.
    Ich hatte noch keinen einzigen krankheitsbedingten Kükenverlust (Küken sind's für mich solange, wie die Glucke führt, bzw. sieben bis acht Wochen), obwohl die über Tag denselben Hof nutzen, wo auch die Truppe rüberdüst und fallen lässt, wo es gerade drückt. Ja, und da denke ich mir auch, dann ist das wohl wirklich Einzelschicksal, wenn ein oder auch einige Tiere von selber nicht wieder auf die Beine kommen wollen. Vor allem bleibt das Gros der Truppe äußerlich immer ganz gesund oder manche Tiere haben nur wenige/ einzelne Tage lang Zipperlein. Dann ist's in meinen Augen echt Schicksal, und hat so sollen sein.
    Das sehe ich so, und das hat weniger damit zu tun, dass ich meine Hühner auch kulinarisch nutze. Für mich sind sie auch Haustiere, die nüchterne Nutztiereinstellung liegt mir nicht, aber gerade weil sie mir viel bedeuten, scheue ich dann nicht die Konsequenzen, wenn sie angeraten sind. Drei Wochen, manchmal auch etwas länger, wenn es besondere Tiere sind und es nur ein einzelnes Symptom ist, was das Tier an sich nicht stört, sind meine Kulanzfrist. Wer sich innerhalb dessen nicht wieder fängt, oder mal paar Tage fit ist und dann wieder weitermacht mit dem Käse, paar Tage wieder fit scheint und dann wieder weiter macht, naja. Wer zu solch chronischem Geschehen neigt... Da vermeide ich dann die Chemie, die das Tier sicher wieder aufrichten würde, weil ein solches seine Neigung zu chronischem Geschehen womöglich mit guter Wahrscheinlichkeit weiter vererben würde, was man nicht gebrauchen kann, und gehe den Weg, den die mitleidslose Natur gehen würde. Ist mir weiß Gott nicht angenehm (das unterscheidet mich von der Natur, der das Individuum vollkommen egal ist), aber c' est la vie .

    Grüße,
    Andreas
    Geändert von Okina75 (18.02.2014 um 23:21 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #35
    Kampfhenne Avatar von bommi1966
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    Hallo, ich halte seit 2011 Hühner. Begonnen habe ich mit 2 Sumatras und 2 Ostfriesischen Möwen. Die Sumatras mussten gehen, da agressiv und wurden durch 3 Hybridhühner ersetzt. Die Bovanshenne hat eine Kropfverstopfung nicht überlebt und die Sperberhenne hatte eine scheinbare Legenot (konnte mir kein TA sagen, trotz Röntgen etc.) wurde dann erlöst. Die Verluste wurden durch 2 Legehennen ersetzt, von denen eine Henne eine Federfresserin war und nach Sibirien umsiedelte. Dann explodierte hier die Population. Es kamen diverse Hennen dazu.2012 musste ich ein Küken erlösen wg. Verstopfung, eine Ostfriesische Möwe ist einfach umgekippt und eine Wyandotte hatte ebenfalls die Legenotsymptomatik und wurde erlöst. 2013 musste ich 2 Küken erlösen, beide Spreizbein, ein Küken wurde vom Hahn totgepickt und die zweite Möwe kippte um. Kurz vor Jahresende ist dann noch unser Hahn umgekippt (Herzversagen)und eine Seidenhenne wurde vom Habicht verputzt.
    Momentan habe ich 16 Hennen und 2 Hähne und habe mich mit mir darauf geeinigt, dass es das jetzt erst mal war, mit komischen Todesursachen. Du siehst also, man hat immer eine gewisse Anzahl von Verlusten. Zumal es ja in der Natur von Vögeln liegt Symptome zu verschleiern. Ein offensichtlich krankes Tier würde vom Schwarm ausgeschlossen werden. Es müsste sich unheimlich anstrengen, um noch mitzuhalten und würde dadurch auch noch die letzten Reserven verbrauchen. Durch diesen Mechanismus fällt ein krankes Tier meist erst auf, wenn es schon zu spät ist. Das nimmt einen dann immer sehr mit, lässt sich aber wohl kaum ändern. Man kann nur stets dafür sorgen ,dass die Tiere es gut haben und sie aufmerksam beobachten. Wenn dann was passiert muss man sich wenigstens keine allzu großen Selbstvorwürfe machen. Meine Meinung!
    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gern mein Problem zurück!

  6. #36
    Geflügelpersonal Avatar von Bunte Huehner
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    Sturm die Tierärztin ist so KLASSE. Bin wirklich froh dass sie sie in der Nähe gibt. danke nochmals für den Tipp. Der Henne konnte sie nicht mehr helfen aber der Hahn wäre auch fast dran gestorben und sie hat ihm das Leben gerettet. Sie hat uns erzählt dass sie blaue Brahma züchtet (Puten hatte sie mal, sind aber nach 2 Wochen schon an der Schwarzkopfkrankheit gestorben).

    Da wir Bio sind (d.h. die Tiere aufm Hof :-) ) schreibt sie uns die ideale Zusammenstellung für Zuchtfutter Hühner und Puten und ein super Kükenstarter (auch selbt gemischt).

    Absolut zu empfehlen die Frau
    ZZt kein Geflügel, Juni 2020 ziehen Bruteier "ein", von dessen Nachwuchs ich später einen Stamm bilden werde.
    1.1 Katzen, 0,1 Hund

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