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Thema: Warum haltet Ihr mehrere statt einer Rasse?

  1. #151
    Avatar von mm66
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    Zitat Zitat von claudia61 Beitrag anzeigen
    das wäre ja eine super variante, einen erfahrenen züchter zur seite zu haben.
    könnte learning by doing unter vermeidung unnötiger bis blödsinniger anfängerfehler sein.
    und wäre für jemanden wie mich, die ich keine ausstellungsambitionen hätte, eine super hilfe, um nicht völlig an jedem rassestandard vorbei zu operieren, nicht sinnlos zu vermehren, sondern sinnvoll zu erhalten, egal wie klein der rahmen wäre, in dem ich das machen könnte.
    aber was könnte ein erfahrener züchter davon haben, mich unter seine fittiche zu nehmen?
    irgendwie muss sowas ja eine wechselseitige sache sein, denke ich mir. es kann ja nicht einer nur geben und einer nur nehmen......
    oder könnte die alleinige motivation tatsächlich sein, jemand anderen an die zucht heranzuführen, um eine oder zwei rassen zu erhalten und zu verbreiten?
    Ein solches Arrangement versuche ich zur Zeit mir ein bisschen aufzubauen.
    Mein BE Lieferant vom letzten Jahr hatte bisher die Möglichkeit sich "seine" bei mir geschlüpften Küken anzugucken und evtl. mitzunehmen. Er durfte sich die "Schönen" heraussuchen und mitnehmen.
    Bisher kam es mir ja auch noch nicht auf eine eigene Zucht an. Als er eine meine Althennen gesehen hatte, nahm er sie jetzt auch zur BE Gewinnung mit zu seinem Hahn.

    In 2014 soll es ein bisschen anders laufen. Ich soll BE von ihm bekommen. Dann darf ich die Küken behalten, die ich will. Er zeigt mir, wie man die Hennen ausschneidet, damit die Befruchtungsrate bei meinen Araucana steigt.

    Natürlich hoffe ich, dass sich dieser Austausch dahin entwickelt, dass wir gemeinsam zwei Zuchtlinien haben werden, die sich genetisch untereinander austauschen können. Er hätte also auch was davon.

    Außerdem habe ich das Glück jemanden von meinem SV ganz in der Nähe wohnen zu haben, der mir anscheinend ohne irgendwelche Gegenleistung eine Menge beibringt und zeigt. Leider hat er einen anderen Farbschlag und ein genetischer Austausch ist deshalb leider nicht möglich. GsD hat er aber Ahnung von meinem Farbschlag, den er auch mal gezüchtet hat.

    Also funktioniert hoffentlich beides, ein Züchter, der was davon hätte und ein Züchter, der das einfach nur aus Spaß an der Freud macht.
    Man, was hab ich für'n Glück!

    LG, mm66

  2. #152
    Avatar von claudia61
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    och, so gesehen könnte es ja wirklich auf gegenseitigkeit laufen.
    also müsste ich mich mal auf die suche machen, ob in meiner gegend jemand z.b. seidis züchtet oder chabos und interessiert wäre, den "paten-züchter" zu geben......

    hier gibts nicht zufällig wen im kreis viersen oder in grösserem umkreis? fragen kann man ja mal....
    Geändert von claudia61 (10.12.2013 um 09:36 Uhr)
    grüsse von claudia
    mit 1,1 hunden, 1,0 katze, 0,1 araucana, 0,1 thüringer-barthuhn-mixe und 0,2 zwerg-Wyandotten-Seidenhuhn-mixe

  3. #153
    Avatar von Lino
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    Hallo Claudia,

    Gegenseitigkeit bedeutet ja nicht unbedingt Ausgeglichenheit
    Ich profitiere vor allem von seinem Rat und seinen Tipps. Ich denke, dass er auch Freude daran, diese einem Interessierten weiterzugeben. Zum anderen kann ich nur einen Stamm halten, er hat 2-3 Stämme. Die Tiere seiner Kontakte sind mit seinen Tieren bereits verwandt. Die Tiere meiner Kontakte (meist über das Internet) sind eher weniger mit seinen und meinen Tieren verwandt. So integriere ich zunächst in meine Herde fremdes Blut (aufgrund der speziellen Situation bei den Dorking direkt über den Hahn) und, sofern es sich bewährt, er dann über meine Tiere dann auch in seine Herde. Will sagen, dadurch, dass wir quasi einen Stamm mehr haben, erhöht sich unsere Flexibilität, gleichzeitig reduziert sich das Risiko, durch fremdes Blut unseren Zuchtstand zu verschlechtern. Sollte es bei ihm aufgrund von Seuchen oder Raubtier zu einem Totalausfall kommen, hätte er über mich relativ schnell wieder Tiere seiner Zucht.
    Überzählige Tiere gebe ich natürlich vorrangig an ihn und er vorrangig an mich ab.
    Das Miteinander ist wirklich super, man muss sich halt wirkluch gut verstehen, dass es klappt. Ich denke, dass unterm Strich wir beide davon profitieren, zugegeben ich vielleicht ein bischen mehr.
    Not as dorky as you'd think...

  4. #154
    Avatar von SusiSorglos2
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    @birli
    Ich bin froh, das ich mit Züchtern Rücksprache gehalten hab. Es haben mir alle versichert, das diese Zuordnung der BE nicht die gängige Praxis ist.
    Jetzt bin ich wieder motiviert mich mal in der Zucht zu versuchen.
    Der Vorsitzende des Vereins dem ich beitreten werde hat eine für mich sehr wichtige Aussage gemacht. Er meinte, vor allen Dingen soll es Spaß machen. Man darf das Ganze nicht zu eng sehen und seinen eigenen Weg finden.
    Da fühl ich mich aufgehoben

    L.G.
    Susanne

  5. #155

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    Hallo, wir haben vier Ställe und Ausläufe insgesamt, und haben zwei Rassen die erste sind meine Eulenbärte und die Zweite jetzt die Bielefelder Zwerge von meinem Sohn, hätten wir nicht den Platzt könnten wir auch keine zweite Rasse halten.
    Um sich auf mehrere Rassen wie zwei oder drei zu konzentrieren brauch man noch eines außer Platz, nämlich viel Zeit, die hab ich nicht durch den Job, also bleibt es dabei zwei Rassen.
    Engel sind auch nur Geflügel

  6. #156
    Cochin Zucht Avatar von w.lensing
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    In der Zucht ist die Zuordnung der Eier zur Henne nicht immer gängige Praxis, sollte aber wo es möglich ist gemacht werden, da nur so das Potential der Henne erkennbar ist. Natürlich muß dann Brut und Aufzucht so erfolgen das auch die Küken und später die Jungtiere auch zugeortnet werden können. Nur unter diesen Umständen ist eine Selektion der Alttiere und evtl. rückpaarungen möglich.
    Es ist nicht immer Fallnestkontrolle nötig. Ein bißchen Gedult reicht oft schon. Bei Zuchstämmen von 1.2 bis 1.4 lassen sich die Eier an der Form und Farbe den Hennen zuordnen, man muß sich nur einmal die Zeit nehmen und aufpasen welche Henne welches Ei legt. der Rest ist dann einfach. Wilhelm
    mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....

    Cochinzucht in weiß und schwarz-weiß-gescheckt

  7. #157

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    Zitat Zitat von w.lensing Beitrag anzeigen
    Es ist nicht immer Fallnestkontrolle nötig. Ein bißchen Gedult reicht oft schon. Bei Zuchstämmen von 1.2 bis 1.4 lassen sich die Eier an der Form und Farbe den Hennen zuordnen, man muß sich nur einmal die Zeit nehmen und aufpasen welche Henne welches Ei legt. der Rest ist dann einfach. Wilhelm
    Ja, das habe ich auch schon oft gehört, dass man die Eier der Hennen unterscheiden kann. Ich werd das mal versuchen, jede Henne hat so ihr eigenes Muster auf den Eiern. Wo ich kann werde ich sie zuordnen, aber Fallnest geht bei mir eben nicht, bei meinem Schichtdienst wäre das eine Zumutung für die Hennen.
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

  8. #158
    Cochin Zucht Avatar von w.lensing
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    Jeder muß sich halt nach seinen Möglichkeiten und Gegebenheiten richten. Wilhelm
    mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....

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  9. #159
    Avatar von SusiSorglos2
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    Natürlich bemüht man sich die Eier zuzuordenen. Das liegt doch schon im eigenen Interesse.

    Mir ging es ja nur drum, das ich dachte es wäre die Voraussetzung für eine Zucht.

    Richtig, die Möglichkeiten und Gegebenheiten bestimmen was machbar ist

    Liebe Grüsse
    Susanne

  10. #160
    Avatar von Quietschkeks
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    Die Stallbesitzerin findet eine bunte Gruppe schön und möchte auch unterschiedliche Farben, damit sie die Tiere gut auseinander halten kann. Auch weil Hybriden robuster sein sollen. Also käuft sie auf dem Markt unterschiedliche Rassen ein und zieht aus den Eiern Hybriden. Ich würde sehr gerne eine alte Rasse erhalten, aber habe noch nicht so viel Ahnung von Erhaltungszucht, von Ausstellungszucht oder professioneller Hühnerhaltung. Wenn ich Jungen ziehen möchte und dann lange suchen muss um Fremdblut zu finden, das macht die Stallbesitzerin sicherlich nicht mit. Ihr ist es nicht SOOO wichtig. Deshalb bin ich momentan recht froh, unterschiedliche Farben bei den Eiern zu haben. Täglich Ostern
    2, 17 Kuschelsauerierzucht

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