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Thema: Angriff Greifvogel

  1. #21
    Avatar von Mantes
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    Hat jemand eine Idee?
    Es war einfach noch kein Habicht bei Dir ! Krähen, Elstern, Bäume mit u ohne Laub nichts außer übernetzen hält den Habicht ab ! LG Mantes

  2. #22

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    Das klingt ja schon mal gut: also kein Habicht in der Nähe. Gehen andere Greifvögel denn an meine dicken Orpi´s? Denn ich sehe schon immer welche (vielleicht muss ich die mal fotografieren und googlen) auf den Weidepfählen hocken.

  3. #23

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    Wie ich geschrieben hatte, sind bei uns zuhause und am Hühnermobil regelmäßig eingie (bis zu 10 Stück) Mäusebussarde und Milane (riesen Teile) unterwegs und sitzen auch in Bäumen bzw. auf Pfählen (dann meist Mäusebussard). Die machen den Hühnern nix!

    Also können es eigentlich nur junge Habichte sein die aktuell kommen. Ein Weibchen hätte ich erkannt.
    Die nette Begegnung hatte ich ja schon.

    Gut dass wir drüber "geschrieben" haben!
    Ich hoffe nur, dass die sich bald in ein eigenes Revier verdrücken welches weit weg ist von uns!!!

  4. #24

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    Hab eben die Antwort eines Greifvogelexperten bekommen die unsere Vermutung bestätigen:

    "…für mich kommt, nachdem ich Ihren Bericht gelesen habe, eigentlich nur ein junger Habicht (vermutl. Weibchen) in frage.
    Junge Habichte sind braun, sehen farblich also ganz anders aus als die Altvögel.
    Junge Greife haben noch kaum Erfahrung beim töten ihrer Beute, packen sie halt irgendwie.
    Die Ziegen bedeuten ihnen nichts, weil sie wegen ihrer Unerfahrenheit keine Gefahr erkennen (meine Vermutung).

    Dass das "Theater" jetzt wieder begonnen hat kommt daher, dass die Jungen eben jetzt auf eigene Faust ihrem Beutefang nachgehen.
    Bei uns ist auch seit etwa 3 Wochen ein junges Habichtweibchen unterwegs. Ich habe schon ein paar mal an Sie gedacht, wie es wohl bei Ihnen weiter gegangen ist mit den Habichten.

    Einen wirklichen Rat habe ich leider auch nicht. Die jungen Habichte müssten in Verbindung mit Hühner jagen unbedingt eine sehr schlechte Erfahrung machen, damit sie sich mehr an Tauben, Krähen Eichhörnchen usw. halten.

    Da Habichte sehr streng mit ihren Revieren sind werden die jungen Habichte früher oder später weg ziehen müssen. Das Problem mit "diesen" Habichten sollte sich also in 1-2 Monaten selber verbessern (es verlagert sich in Habichtfreie Gebiete - meine Vermutung).
    Fremde Junghabichte haben vermutlich wegen der Revierhabichte in Ihrem Gebiet einen schweren Stand.

    Viel mehr kann ich da leider auch nicht sagen. Im Prinzip müsste man den Junghabicht im Habichtskorb fangen und ihm einen gehörigen Schrecken einjagen - das wäre die Lektion.
    Privat darf das aber nicht gemacht werden…"

    Da der junge Habicht bzw. die Habichte sehr schäu sind, ist es schon schwierig ihn richtig zu erschrecken. Hhmm?

  5. #25
    Avatar von sandi03
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    Das kann ich jetzt so nicht stehen lassen....

    Zitat Zitat von Kleener Beitrag anzeigen
    Wenn er sie nicht tödlich verletzt sorgen die Bakterienbehafteten Krallen schon dafür das das Huhn irgendwann an einer Infektion stirbt.
    KANN, muss aber nicht sein. Vor 4 Wochen und 1 1/2 Wochen war hier Frau Habicht zu Gast und meinte, sich an unseren Maransjunghähnen vergehen zu können. Beide Male wurde sie auf frischer Tat ertappt. Beim ersten Mal hatte sie schon zu Rupfen begonnen, beim zweitem Mal das Hähnen sogar ins Feld verschleppt (gut 30 m vom Tatort entfernt). Ersterer hatte nur ein paar Federn weniger, Schock und einige "Kraller", der ins Feld Verschleppte musste einige Tage extra gesetzt werden, Päppelfutter, Augentröpfchen und voilà... beiden geht es prächtigst. Der Verschleppte ist noch ziemlich ängstlich im Auslauf, aber ansonsten....
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

  6. #26

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    Wir hatten im Dezenber ein Huhn das war kam schwerverletzt aus dem Gebüsch!
    Der Rücken großflächig aufgepickt bis zur Speiseröhre und Wirbelsäule. War alles sichtbar.
    Wurde von uns desinfiziert und mehrfach Verband gewechselt. Es hat überlebt und ist so fitt wie alle anderen Hühner.
    Nur ein Flügel hängt jetzt leicht runter, da hat er wohl schon Muskel/Sehnen o.ä. abgepickt. Daran kann ich es jetzt
    gut erkennen.

    Für das Huhn hat es nun den Vorteil, wer einmal den Habichtangriff in der Form überlebt hat,
    hat nun auf unserem Hof ein lebenslanges Lebensrecht und wird nicht mehr zum Suppenhuhn.

    War natürlich schon ein riesen Aufwand für ein Legehuhn, wir versuchen halt jedem Huhn eine Chance zu geben
    wenn es denn machbar bzw. sinnvoll ist.

  7. #27
    Avatar von sandi03
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    Zitat Zitat von tim99 Beitrag anzeigen
    War natürlich schon ein riesen Aufwand für ein Legehuhn, wir versuchen halt jedem Huhn eine Chance zu geben
    wenn es denn machbar bzw. sinnvoll ist.
    Der Satz klingt fast wie eine Rechtfertigung für etwas, wofür du dich nicht zu Rechtfertigen brauchst. Ist doch gut so, egal ob Lege- oder Sonstwashuhn
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  8. #28
    Avatar von Laura
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    Hallo Tim,
    manchmal hilft es, wenn man im Auslauf Veränderungen vornimmt. Das irritiert den Habicht für ein paar Tage. Stell was Großes in den Auslauf, vielleicht einen Anhänger, der immer mal verschoben wird. Bau kleinere Schutzhütten,wo die Hühner schnell drunter laufen können. Achte aber auf tote Ecken, da der Habicht auch gut zu Fuß ist und seine Beute auch gerne in die Enge treibt, wenn er sie nicht direkt schlagen kann.
    Ganz wichtig ist in dieser gefährlichen Zeit öfter Präsenz zu zeigen. Der Habicht nimmt den Menschen zwar nur als Deko im Garten wahr, aber Mensch kann öfter mal Krach machen und seine Beobachtungen stören. Such die großen Bäume in der Nähe ab,dort sitzt er versteckt an. Achte auf die anderen Vögel, sie warnen meist schon bevor ein Hahn die Gefahr entdeckt hat. Ändere die Zeiten, an denen du üblicherweise zu den Hühnern gehst.
    Das sind alles Sachen,die dem Habicht nicht gefallen, du störst ihn damit. Vielleicht sucht er sich dann ein ruhigeres Plätzchen zur Jagd.
    Ich würde auch mehr Hähne zum Warnen holen.
    Gruß,Laura
    16 Grünleger / 10 Legehennen(Warren), 2,8,30 Bresse blau,splash, schwarz
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  9. #29
    Avatar von Caecilie
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    Hallo.

    Ich hatte vor zwei Wochen auch wieder einen Angriff. Ich stand aber gerade regungslos im Garten und hab die Hühner beobachtet. Da kam er an und ich bin gleich hinter ihm her und hab ihn laut vertrieben. Vermutlich hat er mich nicht gesehen zwischen den Bäumen, auf jeden Fall war er wohl erschrocken und kam nicht wieder.

    Aber deine Tipps finde ich sehr gut, danke Laura.

    Mein Hahn hat den Angriff letztes Jahr überlebt und eine ehem. Henne von mir, wo der Greifer drauf saß, auch.

    LG Caecilie
    Brakel (gold), Zwerg-Malaien (schwarz, braun), Thüringer Barthühner und versch. Mix-Hühner.

  10. #30

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    Eben war er wieder da der Greifvogel.
    Hat auf einem Huhn gesessen bis der aufmerksame Nachbar ihn runtergejagt hat.
    Das Huhn scheint unverletzt. Das schließt ja wieder auf junge Habichte die noch nicht so die Erfahrung haben. Am Hühnermobil war er (oder einer seiner Geschwister) gestern Abend auch als meine Frau die Eier geholt hat. Hier haben die Grähen und Hähne aber rechtzeitig gewarnt.

    Seit heute sind die 80 Hähnchen im Hähnchenmobil und müssten eigentlich raus. Aber die sind ja perfekt (4-5 Wochen alt) für den Habicht. Und die meisten sind schon vorbestellt. So doof momentan!
    Hier am Hof hatten wir bisher noch keine Probleme… aber jetzt!

    Ich überlege nun den Hähnchenauslauf zu übernetzten.
    Welche Netze waren dafür geeignet? Engel-netze.de wurde glaube ich mal empfohlen…
    Maschenweite??

    Ein Grenzzaun wo das Netz u. a. drangemacht werden müsste ist aus Maschendraht, kann da der Habicht durch?

    Meine Frau überlegt nun hier am Hof Gänse zu halten oder irgendwas Größeres. Pferde, Rinder oder Ziegen zum Beispiel. Aber ob das was bringt?? Wir können keine 6.500m2 Wiese 100% dicht übernetzen! Perlhühner scheiden aus wegen den Nachbarn. Eigentlich wären die Gänse auch schon zu laut…

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