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Thema: Henne trauert

  1. #11
    Avatar von Giesi_mi
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    Ich würde versuchen ein oder zwei Bielefelderinnen zu bekommen, wenn es irgenndwie geht.
    Bei mir ist ähnliches passiert, die beiden Sudheimerinnen haben immer ihr eigenes Ding gemacht. Dann haben wir eine verloren, die andere war taurig und einsam. Ich habe zwei Neue dazu getan und sie waren zu dritt unterwegs, alles ok. Im Laufe der Zeit wieder zwei verloren und eine blieb wieder traurig und einsam zurück. Also wieder zwei Neue geholt. Die "Alte"ist wieder entspannter und orientiert sich an den Jungen. Sie sind jetzt nicht "beste Freundinnen", aber meistens im Dreierteam unterwegs.
    Wenn es keine Bielefelderin gibt, könntest du noch versuchen, die Bertha mit einer anderen Henne zu separieren. Manchmal werden unter solchen Umständen ja auch Gemeinschaften gegründet.


    Übrigens, wenn ich ein Huhn erlösen muss, lasse ich es danach noch eine ganze Weile tot im Auslauf liegen. Ich bilde mir ein, die anderen Hühner erkennen, dass es gegangen ist und suchen später nicht danach.
    LG Heike

    Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
    Lucius Annaeus Seneca

  2. #12

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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Berta hat zu keinem der anderen Hühner ein besonderes Verhältnis, und wenn sich da nicht von selber eine Freundschaft ergibt, würde ich die bei der angestammten Truppe auch nicht erzwingen wollen.
    Das mein ich mit nicht kennt, kein besonderes Verhältnis, sie kennen es nicht anders.

    Wenn du es nicht mit einer heimischen Henne versuchen willst, würde ich es auch nicht mit einem Neuzugang versuchen. Wenn du nicht separieren willst, ist die Gefahr das der Neuzugang sich der mehrzähligen Hühnergruppe anschließt viel zu groß.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #13
    Avatar von legaspi96
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    Übrigens, wenn ich ein Huhn erlösen muss, lasse ich es danach noch eine ganze Weile tot im Auslauf liegen. Ich bilde mir ein, die anderen Hühner erkennen, dass es gegangen ist und suchen später nicht danach
    .
    Das bilde ich mir auch ein.
    Manchmal möchte ich auch nicht erlösen sondern die Hühner inmitten der Gruppe friedlich einschlafen lassen. Es kommt auf den Leidensdruck an. Wenn die Hühner leiden, erlöse ich sie, wenn ich merke das sie nicht leiden, lasse ich sie sterben wann sie es wollen.#
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  4. #14
    Avatar von Widdy
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    Ich hatte Ähnliches mit unserer Moschusente Tübeli vor genau einem Jahr.
    Ihre beste Freundin Vally hat vermutlich über Nacht einen Schlaganfall gehabt und konnte sich nicht mehr bewegen, zeigte praktisch keine Reflexe, sonst war sie "da". Dann wichen langsam die Lebensgeister und die arme ist ganz leise und regungslos gestorben.
    Neben ihr sass sehr lange ihre einzige Freundin Tübeli, und sie wollte nicht von ihr los. Wir mussten ihr wohl oder übel die tote Vally wegnehmen.
    Das Tübeli kapselte sich stark ab; besser wurde es eigentlich nicht.
    Es gelang mir erst nach 14 Tagen, eine gleichfarbige, neue Vally zu finden.

    Endlich war eine "neue" Vally da, und sie zog schnurstraks zum trauernden Tübeli. Und nach einer ersten Schrecksekunde - dass das ja gar nicht die beste Freundin war - winkte sie alle Bedenken und erneute Traurigkeit weg und ist seit da wieder rundum glücklich.
    Auch das neue Vally erschien mir von der ersten Sekunde an völlig gelassen und zufrieden und hatte sofort mit dem Tübeli engste Freundschaft geschlossen; so als hätten sie sich immer schon gekannt, fast, als wäre unser totes Vally wieder auferstanden.
    Ich staune heute noch immerzu, wie nah sie sich stehen.

    Ich würde auch dazu tendieren, nochmals eine Bielefelderin anzuschaffen, wenn möglich mit dem gleichen Farbschlag.
    Sollte sie wirklich gemoppt werden, wären vielleicht noch weitere 2 Bielefelder die beste Lösung, damit sie sich zusammentun können.
    Geändert von Widdy (27.02.2017 um 00:46 Uhr)
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  5. #15
    Avatar von ChiBo
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    Oh wie traurig @Stephanie.

    Ich würde auch versuchen, Zwei Bielefelderinnen für deine Berta zu finden.

    Wenn die Freundschaft nicht überschwappt, sind wenigstens die Neuen nicht alleine.
    Aber vielleicht findet deine Berta ja doch Gefallen, kommt über ihre Trauer hinweg, schließt sich über kurz oder lang an und du hast ein glückliches Trio .
    Ich würde es dir und deiner Henne so wünschen!

    Irgendwo müssen doch so Hennen aufzutreiben sein ...
    Und für zwei lohnt sich eine längere Abholfahrt ja auch eher .
    1/5 bunte Hühner-Vielfalt – 0/1 Mieze

  6. #16
    Avatar von Stefanie
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    Also, zwei weitere große Bielefelder kommen leider nicht in Frage - ich habe zu wenig Platz. Ich will eigentlich gerade von den sehr großen Hühnern weg - darum sind auch Zwerg-Bielefelder geplant. Die großen Bielefelder sind so breit, die brauchen richtig viel Platz auf der Stange, so viel wie keines meiner anderen Hühner. Für zwei weitere solche Matronen ist mein Stall zu klein, dann hätte ich keinen Raum für Zuwachs mehr.

    Ich könnte nur eine große Bielefelderin dazunehmen - oder ich müsste die Berta an jemanden mit Bielefeldern abgeben. Und hier ist weit und breit keine Bielefelderin in Sicht; auch der Züchter, von dem ich sie habe, hat mit Bielefeldern aufgehört und ist auf Mechelner umgestiegen.

    Wahrscheinlich bleibt mir nichts, als zu warten, ob die Berta sich doch langsam den anderen Hühnern anschließt.

    Ich habe ja noch andere ältere Hennen, die "allein" sind - die Welsumerin Hasel z. B. Aber die scheint keine Freundin zu brauchen, die ist stillvergnügt unterwegs und schließt sich an kein anderes Huhn enger an. Aber sie leidet darunter eben auch nicht.
    Nur Berta und Herta waren wie Zwillinge ............
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

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