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Thema: Was ist Leistungszucht?

  1. #11

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    Zitat Zitat von LJB Beitrag anzeigen
    Leistungszucht für mich als Laie: ...
    So genau wie du das machst wontolla wird das schon passen. Zweifel bloß nicht weil vielleicht anderen neidisch sind auf deine Resultate!
    Ich wollte gerade per PN mein Missfallen zum Thema "neidisch" per PN los werden aber ...

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    Liebe Grüße ...

    Das ist kein guter Tag für den Hahn, wenn ihm die Füße gewaschen werden.

  2. #12
    Avatar von Wontolla
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    Man kann doch nur mit den Puppen tanzen die man hat. Ich beschränke mich ganz bewusst.
    Allerdings ist die Behauptung, dass ich mit 1,4 züchte, schon ignorant. Um Leistungszucht zu betreiben, bedarf es im Juni keines großen Zuchtstammes. Das Zuchtbuch, die Organisation für Leistungsfragen im BDRG, fordert 1,6 und nicht Dutzende. Wer mehr fordert, sollte sich mal Gedanken machen, wie das zu organisieren ist.
    Ich hatte dieses Jahr 89 Küken zur Auswahl. Wenn ich warten muss, bis die relevanten Merkmale auch ein Laie erkennt, müsste ich die alle aufziehen. Die Hälfte nur bis zur Schlachtreife. Worauf es mir dieses Jahr ankommt, das sehe ich bereits in den ersten Tagen und kann die nicht benötigten Küken umgehend abgeben. Aber selbst die sind ganz ansehnlich. Das kann man auf vielen Fotos im Hüfo sehen. Dass sie vergleichsweise leistungsstark werden, darf man annehmen. Spätestens nach 4 Monaten wird noch der größte Teil der Hähne ausgesondert und bis zum Herbst folgen noch einige Junghennen. Schon sind wir wieder bei 20 Hennen und im März dann wieder bei 7 oder 8.
    Das reicht mir völlig und wenn das unfachlich sein sollte, kann ich's nicht ändern.
    L. G.
    Wontolla

  3. #13

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    Ich bin der Böse, der es gewagt hat, den guten Wontolla zu kritisieren, denn mir geht dieses Schlechtmachen der Hybriden auf den Keks. Wenn man hier quer liest, dann müßte man meinen, diese Tierchen kämen direkt aus der Hölle um uns in selbige zu befördern.

    @ Wontolla

    wie definiert denn der BDRG Leistungszucht?
    Gruß Michael

    2,23 Lakenfelder

  4. #14
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    Aber glaubst Du nicht, dass die "alte" Vorgehensweise mit zweijährigen Hennen und Junghähnen zu züchten, bessere Fortschritte zu erzielen wären, gerade in Bezug auf das Ei-Gewicht? Ich bin überzeugt, dass die In-Out-Mentalität der Rassegeflügelzüchter (nur einjährige Tiere zur Zucht zu nutzen) dazu geführt hat, dass die Brut-Eiergewichte geschrumpft sind. Also, warum machst Du scheinbar genau den gleichen Fehler?

  5. #15
    Avatar von LJB
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    Mein Postfach ist leer, danke für den Hinweis!

    Enrsprechendes eigewicht im ersten Jahr kann doch auch ein Ziel sein? Hybriden müssen auch im ersten Jahr leisten.
    Geändert von LJB (29.06.2013 um 18:42 Uhr)
    Grüße Leo

    0.7 Sulmtaler 1.3 Altsteirer 2:8 Wachteln 1.1 Laufenten
    1.1 Harris Hawk 1.1 Kanickel 1.4 Krainer Steinschafe 1.1 Hund 1.2 Katze

  6. #16
    Avatar von Wontolla
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    Zitat Zitat von Redcap Beitrag anzeigen
    Aber glaubst Du nicht, dass die "alte" Vorgehensweise mit zweijährigen Hennen und Junghähnen zu züchten, bessere Fortschritte zu erzielen wären, gerade in Bezug auf das Ei-Gewicht? Ich bin überzeugt, dass die In-Out-Mentalität der Rassegeflügelzüchter (nur einjährige Tiere zur Zucht zu nutzen) dazu geführt hat, dass die Brut-Eiergewichte geschrumpft sind. Also, warum machst Du scheinbar genau den gleichen Fehler?

    Das mache ich eigentlich auch seit jeher mit mindestens einer Henne. Die beste eines Jahrgangs bleibt solange sie einigermaßen mithalten kann. Aus 2011 ist jetzt noch BU302 dabei und den jüngeren ebenbürtig. Nur AP650 aus 2012 legt größere Eier.
    L. G.
    Wontolla

  7. #17
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    Ahja ... gut dass ich "scheinbar" geschrieben habe. Nichtsdestotrotz mach(t)en andere diesen Fehler offenkundig.

  8. #18
    Avatar von Wontolla
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    Zitat Zitat von Bollenfeld Beitrag anzeigen
    Ich bin der Böse, der es gewagt hat, den guten Wontolla zu kritisieren, denn mir geht dieses Schlechtmachen der Hybriden auf den Keks. Wenn man hier quer liest, dann müßte man meinen, diese Tierchen kämen direkt aus der Hölle um uns in selbige zu befördern.

    @ Wontolla

    wie definiert denn der BDRG Leistungszucht?

    Schau einfach mal in den Satzungsordner Kapitel 5.



    Ich mache Hybriden nicht schlecht. In mancher Beziehung sind sie es von Haus aus. Nur wenn man sie auf ihre Legeleistung reduziert, sieht man das nicht. Aber ihre Eier schmecken mir einfach nicht. Egal aus welcher Haltungsform. Kochen kann ich übrigens auch ganz gut. Mein Frikassee und meine Hühnersuppe sind hier der Renner. Nur mit Hybriden klappt das nicht. Die mag allenfalls der Hund. Und da ich Hunde nicht so sehr mag, gönne ich denen diesen "Schmaus".
    Geändert von Wontolla (29.06.2013 um 19:03 Uhr)
    L. G.
    Wontolla

  9. #19
    Avatar von legaspi96
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    Doch, Du machst die Hybriden schlecht! Schau Dir doch mal Deinen gerade eben geschriebenen Beitrag an.
    Die Hybriden können nichts dafür! Du solltest besser die "Hersteller" der Hybriden anprangern.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  10. #20
    Avatar von berggoggl
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    Es geht jetzt nicht um Hybriden oder keine Hybriden sondern um die Definition von Leistungszucht. Hier mal das, was ich mir darunter vorstelle:

    Für eine echte Leistungszucht müssten meiner Meinung nach selektierte Hennen mit mind. einer positiv geprüften Legeperiode sowie ältere Hähne, von denen Töchterlegeleistungen und/oder je nach Rasse Mastleistungen von männlichen Nachkommen vorliegen verwendet werden. Das ermöglicht doch erst das gezielte Anpaaren der besten Merkmalsträger nicht nur nach Pedigree sondern auch nach phänotypischer und mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffender genotypischer Leistung und das bei Hennen und Hähnen. Schließlich kommt die Hälfte der Erbinformation vom Hahn. Es heißt nicht umsonst: Der Bulle ist die halbe Herde.
    Geändert von berggoggl (29.06.2013 um 19:16 Uhr)
    1,3 Federfüße, 0,2 Sperber-Hybriden

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