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Thema: warum so viele tote spatzenkinder?

  1. #1
    Avatar von diane
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    warum so viele tote spatzenkinder?

    kann mir das jemand erklären bitte wir haben ein haus, mit viel efeu bewachsen. da brüten scharenweise die spatzen. ich mag die kleinen kerle, sind für mich überlebenskünstler, sie kriegen auch immer ihre ration futter der hühner und enten mit ab. aber jedes frühjahr und dieses jahr extrem, finde ich unterhalb der nester tote oder fast tote jungtiere jeden alters. von frisch geschlüpft bis fast flügge. jeden morgen mindestens 5 stück. ich gehe nur auf zehenspitzen zum entenstall, denn davor liegen die meisten. sie liegen mindestens 2m von der efeuwand entfernt, sind nicht verletzt, sondern einfach rausgeworfen worden. ich habe mich schon umgehört, es soll am mangelnden nahrungsangebot liegen, die eltern würden sie selbst rauswerfen, wenn sie nicht genug futter für alle finden. aber hier summt und brummt grad alles, das kann doch nicht sein! ich weiss, sie brauchen eiweiss, also insekten zur aufzucht, davon wimmelt es hier nur! kennt das noch jemand? es sind ja nur "blöde" spatzen, aber es tut mir jeden morgen soooo leid, wenn ich wieder kleine finde. meine enten gehen mittlerweile schon gezielt da lang und suchen die kleinen toten auf. naja, dann muss ich sie wenigstens nicht wegsammeln! ich hätte mal gerne einen grund dafür gewusst!

    gruß diane
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  2. #2

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    Das Problem habe ich jährlich mit meinen Meisen...
    Etwa 4-5 Tage vorm Ausfliegen sterben sie in den Kästen,habe schon 3 Jahre lang keine Jungmeisen mehr ausfliegen sehen...
    Ich dachte erst das liegt an den Kästen,so hatte ich sie schon ausgewechselt aber daran schien es auch nicht gelegen zu haben...
    Wenn ich ir die Küken so anschaue sehen sie total verhungert und unterentwickelt aus und spätestens 2 Tage später sind sie tot...
    Insektizide?Zu wenig Futter?
    KEINE AHNUNG!!!

  3. #3
    Avatar von diane
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    aber hier auf dem land? weitab von städten in schleswig-holstein, klar ist hier auch monokultur mit mais angesagt. aber jeder hier hat einen großen garten und es gibt viele "schietecken", wo alles liegenbleibt und brennessel und co wuchern darf. ich habe im garten einen teich, 3 libellenarten sind ansässig, der laubfrosch legt seinen laich hier ab und salamander gibt es auch. hier ist nicht alles totgespritzt. wir haben eigentlich genügend nischen. die bachstelze hat direkt am haus jetzt die ersten 4 junge fast flügge, der grünfink 1 m daneben sein nest mit 7 !!! jungen. die hat er letztes jahr auch groß bekommen. 2 spechtarten sind in unseren ahörnern, nur die spatzen schmeissen die jungen raus. da muss doch ein grund sein
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  4. #4

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    Keine Ahnung,ich wohn ja auch nicht in der Stadt und unsre Amseln usw bekommen ihre Kinder immer gross(ok bis unsre Katze das mitbekommt).
    Ich hab ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer.

  5. #5
    Avatar von Jussi
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    Also ich habe dieses Frühjahr auch schon 2 Spatzenbruten beobachtet. Aber ausgeflogen ist leider niemand... Ich denke, sie haben bei diesen kalten Temperaturen und dem Dauerregen wirklich zu wenig Insekten gefunden um gut füttern zu können. Tun mir richtig leid. Geben sich so Mühe . Jetzt wird schon wieder gebrütet und ich hoffe, die werden jetzt mal groß genug!
    Gefiederte Grüße von den 1,15,24 unserer super tollen schwarzen Augsburger und Mixhenne Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  6. #6
    Avatar von diane
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    gut, dass es auch bei euch im süden so beobachtet wird! aber ich sehe das nicht nur dieses jahr so. nur halt extremer. und zum teil haben die eltern schon die 3. brut am start und das wetter ist gut. trotzdem wieder 6 tote heute morgen
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  7. #7
    Avatar von K1rin
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    Schon mal an den Kuckuck gedacht?
    Oder sind vielleicht zu viele Parasiten im Efeu?

    Es muss ja nicht immer am Nahrungsangebot liegen, auch die Umgebung muss schon "gesund" für Wildnachwuchs sein.
    Lieben Gruß
    Karin

  8. #8
    Avatar von Hoki
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    So viele tote Jungvögel ist extrem, wenn da mal nicht jemand mit Spritzmitteln unterwegs ist ....unsere Blaumeisen sind heute nachmittag ausgeflogen, Zaunkönig , Rotkehlchen , Kohlmeisen sind noch fix am füttern , was mir in diesem Jahr auffällt , wir haben nur sehr wenige Amseln , die haben hier sonst um die Wette gebrütet...
    Viele Grüße Hoki

  9. #9

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    MOin,


    es gibt wohl zur Zeit einen Krankheitserreger, den Namen habe ich leider vergessen, der aber die Vögel dahinraffen soll.
    Vor allem Amseln hat es getroffen.

    Dieser Erreger verbreitet sich wohl massiv über die Futterstellen, UND Wassertränken.


    Vielleicht habt Ihr damit zu tun!

    Bei uns ist alles gut!


    LG Ulrike

  10. #10
    Avatar von Edda25
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    Ich beobachte dies auch schon längere Zeit, die nackten Vogelbabies liegen rund um Haus und Hof.
    Wir haben Landwirtschaft, aber zur Zeit wird noch kein Ungeziefer bekämpft, zumindest nicht auf den vielen Hektar
    die wir um den Hof haben, von daher schliesse ich dies als Grund für das Sterben aus, da wären dann im übrigen auch die erwachsenen Tiere betroffen! Ich vermute, dass grössere Vögel die Nester ausräumen, direkt beobachten konnte ich es aber noch nicht. Wir haben auch viele Krähen, weiss aber nicht ob die da auch mitmachen. In den letzten Jahren hatten wir das auch schon, aber es sind auch viele Spatzenkinder und andere Vögel durchgekommen. Ich fülle im Übrigen das Vogelhaus ganzjährig.
    LG
    Lachshennen, grosse + kleine Wyandotten, diverse grosse Orpingtons, grosse Brahmas, Vorwerk, dazu ein Orpihahn in gsg und ein Zwerglachshahn in lachsfarben.
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