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Thema: Brahmahahn geift an!

  1. #41
    Avatar von LuLu88
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    Also ich denke Silvia hat ungefähr die selbe Einstellung wie ich, ich bin verantwortlich für meinen Hahn. Und ich denke wir haben bestimmt ein paar Fehler gemacht bei der Aufzucht, auch wenn das warscheinlich nicht der alleinige Grund für sein Verhalten ist, muss der Hahn nicht für meinen Bockmist büsen.
    Und ich denke auch nicht dass der Hahn grundlos angreift, er denkt sich bestimmt etwas dabei auch wenn das für uns Menschen nicht immer ersichtlich ist. Unser Verhalten ist für den Hahn warscheinlich auch nicht immer leicht zu durchschauen.
    Ich finde auch, dass er auf jeden Fall eine Chance verdient hat, sein Verhalten zu ändern, aber ich werde auch nicht mit einem Stock oder ähnlichem ins Gehege gehen. Bisher werden mein Mann und ich einfach ignoriert. Und unser Sohn kann jetzt halt erst mal nicht mit zu den Hühnern auser wir haben den Hahn umgesperrt. Ganz einfach und so kommt niemand zu Schaden.

  2. #42

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    Mein Amadeus ist schon ein paar mal auf mich losgegangen, habe im dann jedesmal eine gegeben,und jetzt ist ruhe er hält abstand zumir.aber sollte er einmal auf die Kinder losgehen ,dann gibt es ihn am Sonntag.ich meine bevor ich jedes mal wenn ich in den Stall komm, auf den Hahn schauen muß das er mir nichts macht,dann gibt's was aufs Geweih und er hatt Respekt.und wir haben beide unsere Ruhe.

  3. #43

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    Ich habe schon mehrere Hähne gehabt. Zwei hörten sogar auf ihren Namen und einer kam Nachmittags immer mit seiner Lieblingshenne ans Wohnzimmerfenster um Leckerlies abzuholen! Aus der Hand wurde nicht gefüttert, aber Pinocchio lief mir wie ein Hund mitsamt seinen Damen hinterher. Frechdachs war auch ein super lieber, bis der Fuchs kam und sie holte. Jetzt haben wir seit einem Jahr wieder zwei Hähne (federfüßiger Zwerg und einen etwas Größeren). Der Federfüßige ist super lieb, der andere greift permanent an. Ist das erste mal das ich so ein Mistviech habe. In den Stall (ca. 150qm) gehen wir nur "bewaffnet" rein. Aber da meine Kids und ich Vegetarier sind und wir ihn auch nicht weggeben (sonst wird er eh nur geschlachtet) kämpfen wir uns da halt täglich durch.
    Ist nicht das optimale, aber wir hatten (bis der Fuchs zugeschlagen hat) eine agressive Gans, da ging jeder laufen ;-)

  4. #44
    Avatar von kniende Backmischung
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    Da meine Hühner so untergebracht sind, dass niemand zwingend in ihr Gehege muss, der da nicht hingehört, ist es kein Problem für Kinder oder fremde Personen. Na, und ich komm klar damit . Ist nicht mein erster frecher Vogel. Die sind verhaltenstechnisch eh nicht mit Säugetieren zu vergleichen. Die meisten Vögel sind nicht dazu geboren, sozial und nett zu jedermann zu sein.
    Ich empfinde das Verhalten meines Hahns nicht als abnorm, er kümmert sich halt. Ich hab auch nicht den Anspruch, dass er mich doch mögen muss, weil er bei mir aufgewachsen ist und mich kennt. So läuft es nun mal nicht, bei Vogels.
    Ich sehe mich durchaus in der Lage, mit ihm in jeder Situation umgehen zu können, (schließlich wiegt er nur sieben Pfund und ich round about 90 Kilo - ich gehe mit Hunden und Pferden um, die das 10- bis 200fache von ihm wiegen!) und deshalb darf er bleiben. - Und natürlich, weil ich ihn wunderschön finde und an ihm hänge .

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
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  5. #45
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    Naja, jedem seine Lösung .
    Mich auf jeden Fall nervt es ungeheuer, dem Gockel permanent misstrauen zu müssen, bei jedem Rücken zudrehen damit rechnen zu müssen, dass er einem wieder breit kommt etc. pp. ... Das ist un- ge- heuer enervierend, immer das mistige Aas im Hinterkopf haben zu müssen, bei den harmlosesten Sachen, die man macht... Und wenn ich nicht mal ungeschoren füttern oder saubermachen kann, dann langt es mir persönlich bei aller Liebe aber richtig...

    Dann lieber die Mistrübe in die Röhre, und einen Hahn gesucht, der sich nicht benimmt wie die Axt im Walde... Denn es gibt sie, diese umgänglichen Hähne, bei denen man nicht jederzeit damit rechnen muss, dass sie größenwahnsinnig werden, und es ist eine ungeheure Wohltat, ohne Exzesse irgendwelcher Art mit 'nem Hahn koexistieren zu können.
    Geändert von Okina75 (28.04.2013 um 20:58 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #46
    Avatar von kniende Backmischung
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    Immer muss ich ja gar nicht aufpassen. Ich kann normal sauber machen und mich auch irgendwo hinsetzen oder in die Hocke gehen. In solchen Situationen greift er nicht an. Im Gegenteil: Sobald ich mich hinhocke, kommt er und zupft an meiner Hose oder am Ärmel, um Futter zu erbetteln.

    Auch, wenn die Hühner auf mein Bein hopsen, bleibt er friedlich. Ganz selten hopst er selbst aufs Bein und lässt sich an Brust und Bauch kraulen - dann liebe ich ihn ganz besonders ....

    Natürlich wäre es schöner, wenn er mich nicht hauen würde, wenn ich ihn anfassen möchte, ohne dass er freiwillig kommt, oder ich die Huhns anfasse oder locke, aber er passt halt auf.

    LG Silvia
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  7. #47
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    Hm, meine beiden Hähne habe ich noch nie angefasst, bzw. den Chef nur zweimal innerhalb fünf Minuten (und das abends von der Stange, vor 5 Monaten), weil ich ihn nicht/ nur in der Hand von seinem Bruder unterscheiden konnte, den das Los leider getroffen hatte...
    Ich weiß nicht, ich mag meine Hühner auch sehr, aber muss man denn immer alles angrabbeln, obwohl gerade Hähne ja offensichtlich nicht in die Kategorie "grabbelbar" gehören?
    Irgendwie kann man sich das Leben absichtlich schwer machen, will ich fast finden...

    Ich mein', macht das jemand beispielsweise mit seinem Puter, oder Ganter, oder Erpel? Die knuddelt doch auch niemand, obwohl man da mal richtig was in der Hand hätte...
    Geändert von Okina75 (28.04.2013 um 22:24 Uhr)
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  8. #48
    Avatar von kniende Backmischung
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    Dadurch, dass ich alle meine Tiere regelmäßig anfasse und darauf achte, dass ich sie erst in einem entspannten Moment wieder entlasse (mit Lecker-Gabe natürlich ), kann ich sie viel stressfreier manipulieren, wenn es nötig sein sollte.
    Nicht nur, dass ich es mag, sie anzufassen, ich finde auch, dass sie einen Vorteil davon haben, daran gewöhnt zu sein.

    "Hands on" oder "Hands off" - darüber streiten ebenso die Biologen und Veterinäre in Zoos und ähnlichen Einrichtungen. Es gibt sicher gute Gründe für beide Formen der Tierhaltung. Niemals würde ich meine Art, mit Tieren umzugehen, jedem empfehlen oder als die einzig wahre Möglichkeit sehen! Ich bin halt für mich für die "Grabbelmethode".
    (Schließlich kommt der Hahn ja ab und zu sogar freiwillig...)

    Liebe Grüße,
    Silvia

    PS: Meinen Warzenentenerpel "Caligula" hab ich auch angefasst. Als er mal verletzt war, hat er davon sicher profitiert, weil er sich gut behandeln ließ .
    Geändert von kniende Backmischung (28.04.2013 um 22:40 Uhr)
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  9. #49
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    Naja, gut, das kann man dann als- wie heißt das im Zoo, Targeting? Medical Training?-, "abhaken", wenn' s dazu dient, im Ernstfall problemlos an das Tier zu kommen, was ja nicht verkehrt ist ^^.
    Aber so grundsätzlich sehe ich's schon als Problem, wenn man insbesondere männliche Tiere von klein auf, am besten noch mutterlos aufgezogen, zu sehr an unsereinen gewöhnt/ prägt, von wegen die besonders zutraulichen aus der Hand füttern und hier und da...
    Irgendwann kriegt man die Rechung.
    Sei's ein Rehbock, der einem das Gehörn in die Innereien rammeln will, sei's ein Ziegenbock, der einen vor Liebe rammeln will, sei's ein Hahn, der einem die Sporen in die Haxen rammeln will...

    Ich war in der Junghuhnzeit auch in teils aaaaarger Versuchung, den einen Junghahn, der zufällig auch mein Behalte- Wunschkandidat war, aus der Hand zu füttern oder etwas zu kraulerchen, weil der von Natur aus arg distanzlos war...
    Wahrscheinlich war es aber ein Glück, dass ich es habe bleiben lassen, und er dann auch noch einen Kippkamm bekam, so dass ich mich für den zwar schönsten der drei gleichfarbigen Brüder, aber auch scheuesten entschied.
    Ich gehe jede Wette, dass, hätte ich den Unerschrockenen behalten, der mir irgendwann an die Haxen gegangen wäre, erst recht, wenn ich ihn hier und da was getüddelt und so die ohnehin geringe Distanz ganz aufgehoben hätte...

    Sicher ist auch der Behaltene noch kein Jahr alt, und mit einem Jahr ändert sich ja oft am meisten, wie man hier so liest, aber ich bild' mir einfach mal ein, dass die Vorteile der Naturbrut/ Gluckenaufzucht und des Nicht- Anfassens (kein Aggro- Hahn, freie Bewegung in direkter Gegenwart des Hahns usw.) die Nachteile überwiegen (im Falle eines Falles was mehr Streß, wenn er mal gehändelt werden muss)...

    Lieben Gruß,
    Andreas
    Geändert von Okina75 (28.04.2013 um 23:05 Uhr)
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  10. #50
    Avatar von Petrale
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    Hallo Lulu88,

    vll. interessiert Dich das fürs "Nebenbeischmökern"....

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...ute-auf-morgen

    mir ergings nicht anders....mein Hahn musste, weil er zum Kamphahn mutierte gehen, da auch nicht vermittelbar.... ich habe jetzt zu meinen Brahmahennen einen "Dicken" dazu genommen, der über ein Jahr alt ist....bislang hat er sehr viel Respekt vor Menschen und ich denke auch nicht mehr dran ihn zahm bekommen zu wollen....auch wenn er mittlerweile selbst herkommt und mit sehr friedlichen und eindrucksvollen Blick mich stets anstarrt... er lässt sich auch hochnehmen...aber ich verbleibe mit großem Respekt und erhoffe, dass dies sich auf Gegenseitigkeit beruht und auch so bleibt....

    Grüßle
    Petra

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