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Thema: Hühnermist und dessen Verwendung

  1. #1
    Frau-Holle-Knuddler Avatar von Hühnerjette
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    Hühnermist und dessen Verwendung

    Meine Hüs sind nun seit 4 Monaten da und der erste Komposter (ca. 1m³) ist fast voll . Allerdings bin ich natürlich eine ausgesprochene Kompostpfeife und habe nicht ordentlich kompostiert...Der Haufen besteht also zu 100% aus Kleintierstreu und Hühnerkacke, ab und an ein Taschentuch. Ich hatte im Winter nix anderes zum untermischen und Eierschalen, Kaffeesatz und dergleichen nehme ich nicht extra mit in den Garten (ist ja nicht am Haus).

    Was macht ihr denn so mit eurem Hühnermist? Vermutlich wird nun doch das ein oder andere Beet angelegt (Radieschen, viell. mal Kartoffeln probieren und von Pflücksalat hab ich auch grad was gelesen... - Kürbis, Zucchini und Co kommen eher an den Zaun). Kann ich das da wenigstens zum Teil untermischen oder konnte das Zeug noch nicht ordentlich abliegen und "verbrennt" mir dann die Pflanzen?!
    Das Leben fällt, wohin es will.

  2. #2
    Avatar von Laura
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    Besser ist es natürlich den Mist vor dem Frost auf die leeren Beete zu bringen, schaffe ich aber auch nicht. Wenn ich die ersten Samen zum Vorziehen auf die Fensterbank stelle, denke ich auch erst wieder an die Düngung. Dann kommt er frisch unter die Büsche, Sträucher und ins Hochbeet. Bis die Pflänzchen dann raus kommen, hat es schon oft genug darauf geregnet. Allerdings achte ich darauf, daß die kleinen Wurzeln von normaler Erde bedeckt sind.

    Gruß, Laura
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  3. #3
    Avatar von Klabauterfrau
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    Meine Hündin würde jetzt schreiben: "Fressen! Schmeckt Super!"

    Kleiner Spass.... Bei mir kommt der Kram immer auf den Misthaufen.... Der wird jedes Jahr vom Bauern nebenan geleert....
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  4. #4
    Avatar von legaspi96
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    Ja, Hühnermist solltest Du im Herbst auf die Beete bringen und schon etwas einarbeiten. Im Frühjahr kannst Du dann die Erde nochmals wenden und für die Pflänzchen zurecht machen.
    Ich mache den Hühnermist auch beim Misthaufen immer irgendwo drunter (die Hühner müssen ja nicht in ihrem eigenen Mist scharren). Wenn ich den Mist dann brauche, ist er schön zu Kompost geworden.
    Grüße
    Monika
    Geändert von legaspi96 (10.02.2013 um 17:28 Uhr)
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  5. #5

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    Hallo,

    letztes Jahr habe ich zwei neue Beet umgestochen.
    Die habe ich den Winter über schön mit Hühnermist gemischt.
    Mal sehen was wird.

    Unter Hecken, um die Bäume macht er sich auch hervorragend.
    Den Hund muss ich aber auch fernhalten, das verfressene Vieh.

    LG
    Ulrike

  6. #6

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    etwas OT aber dann ist unser hund wohl doch normal. der hängt nämlich auch immer an den bürzeln weil könnte ja was schmackhaftes rausfallen. selbst der schweinemist wird nicht verschmäht, nur die pferdeäppel bleiben unangetastet.

    danny

    p.s. ich würde den hühnermist auch erst etwas abregnen lassen und gut mit der anderen erde vermischen...

  7. #7
    Avatar von lagsikat
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    Danny, unsere Hündin liebt Pferdeäpfel! Keine Ahnung, wieviele sie jeden Tag frisst, auch jetzt gern im gefrorenen Zustand.
    Ich muss auch immer aufpassen, dass sie sich nicht am Hühnermist-Eimer bedient...penetrantes Viech

  8. #8
    Avatar von bellapaula
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    Was habt Ihr denn für Ferkelchen Unser blondes Hovimädchen verschmäht so etwas, mit der kann ich auch an Äckern vorbeiradeln, die frisch mit Gülle sind,...niiiieeeemals würde die da rein gehen und sich wälzen Vielleicht, weil sie blond ist
    1x Zw.-Orloff, 1x Zw.Welsumer, 2x Antwerpener Bartzwerg, 1x Zw-Mix, 2x dt. Zwerghuhn, 2x Zw-Barnevelder, 1x Zw-Wyandotte, 1x Chabo, 1x Bantam, 3x Zw.Federfuß, und 2 Bantamküken zitron- porzell.

  9. #9
    Avatar von Gaya
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    Probiert doch mal Carbo animalis für Eure Hunde. Ist meiner Meinung nach, nicht immer so normal, dass Hunde einen Pik auf Sch... haben.
    Ich merke es an meiner Hündin. Die meiste Zeit frisst sie gar nichts, aber dann gibt es eine Zeit im Jahr, da ist sie so gierig auf bestimmte Arten von Sch... , besonders Kälberdurchfall

    Die Hündin meiner Mutter war immer ganz geil auf Fuchssch... und fettige Dachs-A-A. *würg* Erst reingewälzt und dann gefressen (gott sei Dank nicht mein Hund).

    Mit Carbo animalis ist das jedes Mal besser geworden, bei meiner Hündin war es ziemlich schnell wieder weg.
    Es gibt aber noch andere homöopathische Mittel, die helfen können. Je nachdem, was den Hund "anmacht".
    Ich find nur das blöde Buch nicht mehr. Irgendwann sollte man einfach mit Bücherkaufen aufhören, wenn man die Übersicht verliert

    Zu Hühnermist hab ich mal gelesen, dass der besser wäre, wenn er kompostiert wurde. Pur verätzt er oft die Pflanzen und schadet deshalb mehr.

    Meine Oma hat immer das Wasser vom Ententeich zum Gießen genommen und ich muss sagen, bei ihr blühte und grünte alles wie im Paradies. Man sagte immer: "Bei der blüht sogar der Hackstock (was auch wirklich stimmte )"
    Derweil war es bloß Entenbrühe und Hühnerkacke.
    5.75 von allem etwas

  10. #10
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich habe das gleiche Problem, hatte irgendwo gelesen, dass man den Mist noch zusätzlich mit Löschkalk desinfizieren soll beim Umschichten ( 1 Schicht Hühnermist/1 Schicht Löschkalk usw usf.) , erstens ist Winter, und alles festgefroren, dann tötet Löschkalk ( was u.a. ja auch erwünscht ist) alles ab, kann man diese Mischung nach Ablöschen mit Wasser überhaupt noch als Dünger verwenden ?
    Desinfizieren halt wegen Bakterien/Viren/evtl. Würmer, was nützt es mir, wenn ich schön den Mist für Zucchinies verwende, und fröhlich Krankheiten vermehre...

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