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Thema: Blut läuft aus Kloake

  1. #21
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Wenn ich Rasseküken kaufe dann nur von Züchtern die bekannt sind und bei einem Verein sind.Ausser nat. es sind privat gute Bekannte wo ich die Haltungsbedingungen u.s.w kenne.Von "Privatvermehrern" z.b aus dem Inet würde ich Abstand halten.Gerade Rassen wie Brahma´s sind doch heikel da anfällig mit Herz z.b.

    Solang das Hybridchen fit und munter ist gib ihr ne Chance Ihre Kolleginen triffts leider meist nicht so gut wo man sich dermaß lieb um sie kümmert
    Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,

  2. #22
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Gretl Beitrag anzeigen

    Chantal gehört zu meinen 4 ersten Hennen. Es sind Hybridhennen, die aber bis heute nicht einmal krank waren und sie sind nun so knapp 26 Monate alt.

    Zwischenzeitlich hatte ich mir von einem privaten Züchter 4 Brahma Küken (8Wochen alt) geholt und davon sind nach wenigen Wochen 3 Stück eingegangen und das vierte laboriert auch immer mal und wirkt nicht 100% gesund.
    Ist auch kein wunder das deine Hybriden nicht krank werden. Du kaufst sie ja auch als fast Legereifes Huhn. Die Tiere sind mehrfach gegen alles mögliche geimpft. Deshalb werden sie nicht krank.
    Zu der Impfung gehört u.a. auch ein Impfstoff gegen Kokzidien.

    Deine Brahmaküken waren sehr warscheinlich nicht gegen Kokzidien geimpft und werden daran gestorben sein. Das eine was überlebt hat wird in der Entwicklung und Vitalität zurück hängen was an den Kokzidien liegt.


    Hybriden sind keine Super Hühner, nur Vollgepumpt mit Impfungen!

    Das bei deiner Henne Blut aus Kloake läuft wird es warscheinlich ein Problem mit dem Legedarm sein, was eben typisch für Legehybriden ist. Mit 26 Monaten sind sie schon alt, ein Rassehuhn hat da vielleicht grad Halbzeit .

  3. #23
    Avatar von Gretl
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    Dass Hybriden "Super-Hühner" sind, habe ich nicht behauptet.
    Ich habe nur geschrieben, dass ich ebenfalls keine Hybriden mehr wollte und dann leider diese traurige Brahma-Erfahrung machen musste.
    Wenn man keine richtig guten Kontakte hat und auf sich selbst gestellt ist, dauert es einfach ein bißchen länger, bis man den richtigen Weg gefunden hat.
    Ich bin mir auch jetzt noch ziemlich unsicher, woher ich meine nächsten Hennen beziehen werde.

    Grüße
    Gretl

  4. #24
    Avatar von SetsukoAi
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    Das ist ja das geringste Problem.

    Frag doch mal im Landesverband nach:

    http://www.lv-hessen-nassau.de/

    müsste bei dir in der Nähe sein. Darüber findest du auch einen Verein in deiner Nähe der dir weiter hilft .

  5. #25
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    Hy!

    Kleine Anmerkung: Das mit dem "so lange sie nicht leidet, lassen", ist auch so eine Sache...
    Wir wissen alle, das Tiere Leiden erst dann äußerlich zeigen, wenn es wirklich schon kurz vor Knapp ist. Ich würde mich nicht mit dem Argument aus der Verantwortung winden, von wegen "sie leidet ja offensichtlich nicht". Dass sie leiden, sehen wir ja wie gesagt erst, wenn kaum mehr was zu reparieren geht...
    Ich bin zwar weniger für Vermenschlichungen, aber wie wäre es Euch wohl zumute, wenn ihr tagelang aus dem Hintern blutet (oder woanders raus außerhalb der Zeit)?
    Tut ja nicht so weh, also kuck' ich erst mal?

    Ich möchte schon auf eine erhebliche innere Verletzung schließen (den Gedanken mit dem Tumor hatte ich auch gleich), wenn das nicht aufhört zu suppen, und es von daher zwar für mich unschön, aber für das Huhn nur fair zu Ende bringen. Bzw. zur Untersuchung in eine Tierklinik fahren, die dann wahrscheinlich auch nur noch eines machen können...

    'Tschuldigung, aber dies lange Zusehen bei so einem Zustand des Huhns wäre meines nicht !
    Geändert von Okina75 (21.01.2013 um 16:11 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #26
    Avatar von Gretl
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    Deine Ansicht kann ich nachvollziehen, aber dass ich noch abwarte, liegt nicht daran, dass ich mich vor einer Entscheidung drücke!
    Ich finde es gut, dass man die Möglichkeit hat, ein leidendes Tier zu erlösen. Viele machen davon aber ziemlich voreilig Gebrauch, weil es für den Menschen auch weniger anstrengend ist als sich intensiv um ein einzelnes Tier zu kümmern.
    Ich habe da relativ klare Ansichten. Nicht jedes kranke Tier ist unheilbar krank und bei dem Huhn habe ich jetzt gar kein schlechtes Gewissen. Es verhält sich derzeit total normal. Die Blutungen habe ich zweimal beobachtet, es läuft ihr ja nicht permanent Blut aus dem Po.
    Seit gestern ist gar nichts mehr passiert. Der Kot war heute total normal und fest und alles spricht dafür, dass es ihr wirklich ganz gut geht! Sie bewegt sich auch völlig normal und hat großen Appetit!

    Danke trotzdem für Deine Meinung!
    Ich werde schnell handeln, wenn sich an ihrem Zustand etwas deutlich verschlechtert!

  7. #27
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    Huhu!

    Ich würde das schon klinisch abchecken lassen, denn seltsam ist es ja schon. Ich denke, mit einmal Röntgen wäre man zumindest im sicheren Bereich, was Tumore oder vielleicht auch innere Blutungen angeht, vielleicht ist es auch ein Schichtei, irgend sowas. Dann ist man im Bilde über innere Angelegenheiten .

    Ich bin auch nicht für "gleich weg damit", wir haben auch locker zwei Wochen an meiner weißen Maransjunghenne rumgedoktert, als es sie krankheitstechnisch übel erwischt hatte... Hat sich gelohnt, aber sie hat halt nirgendwo raus geblutet...

    Ich drücke die Daumen, dass es nichts so schlimmes ist!

    Andreas =)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #28
    Avatar von Darth Wader
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    Hallo,
    also bei dem ersten Huhn habe ich etwa 2 Tage gewartet und das Bluten hat nicht aufgehört. Das zweite habe ich schneller erlöst, da ich ja wußte was kommt. Ich muß dazu sagen, daß beide sehr heftig geblutet haben. Sie saßen nur noch rum.
    Ich drücke Deiner Henne die Daumen.

  9. #29
    Avatar von Petrale
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    Bei meiner war es wohl auch ein Schichtei - wie gesagt nach 2 Tagen Beobachtung gestorben. Eigentlich wollte ich sie schon am ersten Tag erlösen, da ichs im Gefühl hatte, dass sie leiden muss. Das arme Ding kam nicht mehr vom Nest herunter. Im Nest lagen zerbröselte, mit Eiweiss, Eigelb und Blut vermischte Eierschalen. Die Henne war eine junge Welsumer/11 und hatte schon, als ich sie geschenkt bekommen hatte eine breitere Beinfehlstellung. Dies hat ihr aber nichts ausgemacht. Erst als sie zum ersten Mal legen wollte war das schöne Hühnerleben mit innerer Verletzung dann besiedelt. Bei einer jungen Brahma die neulich von mir starb war es ähnlich: die hatte komischerweise zwei kaputte Eier hintereinander aufs Kotbrett gesetzt. Ihr ging es dann gut, aber legte danach keine mehr. Sie fiel Tage später auf einen Schlag plötzlich tot um. Hatte wohl auch mit dem Legen zutun, kam aber kein Blut bei ihr heraus.

    Ich finde es gut, dass man die Möglichkeit hat, ein leidendes Tier zu erlösen. Viele machen davon aber ziemlich voreilig Gebrauch, weil es für den Menschen auch weniger anstrengend ist als sich intensiv um ein einzelnes Tier zu kümmern.
    Hallo Gretl,

    also wenn ein Tier leidet, dann meine ich das zu spüren, denn ich fühle dann mit dem Tier mit. Die andere Frage ist dann wie ich dem Tier weiteres leiden ersparen kann. Dann setze ich mich wirklich hin und beobachte es lange genug, um zu entscheiden. Nicht immer kann da ein noch stressiger, weiter Weg zum Tierarzt auch noch zu seinem Vorteil sein, sondern eher noch eins oben drauf.

    Für mich ist es eher andersrum als Du formuliert hast: es ist erstmal sehr leidvoll für mich ein Nutztier an dem ich hänge zu erlösen, da ich das auch erst mal mit Überwindung lernen musste. Aber wenn ich ihm dadurch weiteres Leid ersparen kann, komme ich damit gut zurecht. Ich meine manchmal auch zu wissen/fühlen, dass ein ärztliche Versorgung da nichts mehr bringen würde...es kostet nicht nur zusätzlich eine Stange Geld, sondern auch noch eine Menge Nerven für sich selber, dazu noch sinnloses Leid fürs Tier mit der Aufregung und Herumfahrerei.

    Intensives kümmern um Leid und Schmerz ist nichtmal bei einem sterbenden, leidenden Menschen möglich. Wenn mans genau nimmt gibt es für Menschen spez. ausgebildete Ärzte (Pallitativmedizin). Wie soll man es dann einem Tier so recht und schmerzfrei wie möglich machen? Ich meine es speziell auf diesen Fall (innere Verletzungen/Beschwerden) bezogen ...Das Huhn kann sich damit wochenlang rumschlagen, sich mal wieder äusserlich gut, mal wieder schlechter anschauen lassen.

    Das ist aber nur meine Meinung - ich würde das nicht mit ansehen können. Daher erlösen und mir sagen, dass Huhn hatte ansonsten ein schönes Leben.

    Grüßle
    Petra
    Geändert von Petrale (22.01.2013 um 20:58 Uhr)

  10. #30
    Avatar von July-Plankton
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    Wie geht es der Henne denn jetzt?


    Jap. Wachteln, Gänse, Brahma reb.geb., Bresse gauloise, Marans slb.gesp.+splash, Zwerg-Seidenhühner, Ayam Cemani, gestruppte Zwerg-Paduaner chamois-weiß-gesäumt, 1.0 Pferd

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