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Thema: Speedis Schlupfprobleme

  1. #1

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    Speedis Schlupfprobleme

    ok luftfeuchtigkeit, kann schon auch sein, ich habe halt die eier ab dem 15. Bruttag immer noch einmal täglich mit essigwasser eingesprüht, das soll ja die eierschale schwächen hab ich gelesen.

    Oder sollte man das dann lieber bleiben lassen?

  2. #2
    Avatar von Orpifreunde
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    Zitat Zitat von Speedi Beitrag anzeigen
    ok luftfeuchtigkeit, kann schon auch sein, ich habe halt die eier ab dem 15. Bruttag immer noch einmal täglich mit essigwasser eingesprüht, das soll ja die eierschale schwächen hab ich gelesen.

    Oder sollte man das dann lieber bleiben lassen?
    Das ist ne gute Frage Speedi. Versuch mal mit einem Spitzhammer ein Loch in eine Gipskartonplatte oder in eine Gummimatte zu schlagen. Was glaubst Du, wo das eher gelingt? Der Eizahn ist dafür gemacht, die harte Schale zu knacken bzw. zu brechen. Ich halte solche Hilfsmittel wie Essigwasser daher für kontraproduktiv, da gehen die Meinungen allerdings weit auseinander, gaaaanz weit .

    Gruß Sven
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  3. #3
    Avatar von Adasa
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    ich würde sie auch nicht besprühen. Ich besprüh sie höchstens wenn ich den Brüter geöffnet hatte um Küken zu entnehmen und es sind noch paar Nachzügler drin. Da dann ja das Brutklima zusammen bricht und die Eihaut zu Leder wird.
    Ich warte auch min 24 h mit dem Öffnen, bevor ich die 1. entnehme.
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  4. #4

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    Ja das stimmt die einen sagen so und die anderen eben so, aber da sich meine kücken beim schlüpfen sich immer schwer getan haben, dachte ich, ich probier des mal aus, naja aber dadurch wurde es auch nicht besser,

    ich werde mal schauen was die in dem kurs sagen, den ich nächsten samstag besuchen werde, da geht es nämlich um das ausbrüten, hoffe nur das es dieses jahr besser klappt als letztes jahr

  5. #5
    Avatar von Orpifreunde
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    Zitat Zitat von Speedi Beitrag anzeigen
    Ja das stimmt die einen sagen so und die anderen eben so, aber da sich meine kücken beim schlüpfen sich immer schwer getan haben, dachte ich, ich probier des mal aus, naja aber dadurch wurde es auch nicht besser,

    ich werde mal schauen was die in dem kurs sagen, den ich nächsten samstag besuchen werde, da geht es nämlich um das ausbrüten, hoffe nur das es dieses jahr besser klappt als letztes jahr
    Hallo Speedi,

    man kann auch unterstützend tätig werden, wenn sich der Schlupf aus irgendeinem Grund hinauszögert und es an zu dicker Schale liegen sollte. In so einem Fall sieht man bei Schieren, dass das Küken bereits mit dem Schnabel die Eihaut durchbrochen hat und in der Luftblase angelangt ist. Ab diesem Zeitpunkt bleibt nur ein begrenzter Zeitraum, weil die Eihaut insgesamt anfängt auszutrocknen und so das Tier ersticken könnte, sollte es nicht innerhalb einer gewissen Zeitspanne die Schale durchbrechen. Nur in einem solchen Fall nehme ich einen Nagel und klopfe ein winziges Loch (max. 1 mm Durchmesser) in die Mitte des stumpfen Ende vom Ei. Größer darf es nicht sein, weil dann die Eihäute sehr schnell austrocknen. Durch das Loch ist dennoch die Sauerstoffversorgung sichergestellt und das Küken bekommt mehr Zeit, es aus eigener Kraft aus dem Ei zu schaffen, weitere Hilfe gibts bei mir nicht. Wer es damit nicht schafft, hat in der Regel noch irgendwelche anderen Probleme, das ist dann ohnehin nix für die Zucht.

    Gruß Sven
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  6. #6

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    Hi Sven,

    danke für die Info, ich wusste gar nicht das man das so genau sieht beim schieren.
    Werde es aber auf jeden fall mal probieren.

    Danke für Eure Hilfen, Gruß Marco

  7. #7

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    Hallo @Speedi,

    ich möchte hier Sven ausdrücklich unterstützen bezüglich seiner Meinung zum Essigwasser vorm Schlupf, die Schale ist nach 21 Tagen Wärmebehandlung normalerweise sehr spröde, was dem Küken hilft, recht schnell größere Löcher aufzubrechen. Wenn man dann vermeintlich helfend mit Essig eingreift, macht man die vorher spröde Schale elastisch, da ein Teil des enthaltenen Kalks herausgelöst wird, somit pickt das Küken gegen eine "Gummiwand" und kriegt im schlechtesten Fall kein Loch rein.

    Auf einem ganz anderen Blatt steht das desinfizierende Waschen der Bruteier vor dem Einlegen mit Essig oder sogar Salzsäure, die Schale trocknet während der Brut trotzdem aus und wird leicht zerbrechlich, diese beiden Sachen sollte man aber nicht verwechseln.



    mfg
    Harry

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