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Thema: Mäuse tot in Lebendfalle, Gefahr für die Hühner?

  1. #11
    Avatar von Orpifreunde
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    Themenstarter
    Vielen Dank schonmal vorab für eure Antworten. Ich verwende auch Lebendfallen, weil ich ansonsten nahezu überhaupt keine Mäuse fangen würde. Wenn ich die letzten 5 Tage mal vergleiche, haben die beiden Lebendfallen 10 Mäuse gefangen, während sich in den 5 Schlagfallen gerade mal eine einzige Maus verirrt hat. Und das trotz identischem Köder (leicht angebruzzelter Speck). Die gehen einfach nicht ran an die Schlagfallen, es ist auch nicht so, dass dort die Köder geklaut werden und die Fallen ständig zu wären. Auch mit Drahtkorbfallen ist hier nix zu erben, egal ob da Speck, Brot, Käse oder Nutella drin ist, die gehen da einfach nicht rein. Die Drahtkastenfallen sind momentan leider die einzige Möglichkeit, die Mäusepopulation im Rahmen zu halten

    Erfahrung im Aufstellen von Mäusefallen hab ich schon fast so lange, wie ich lebe und wir Hühner halten, das sind schon weit über 35 Jahre. Auch zu Beginn der Hühnerhaltung haben wir wenigstens zum Teil Lebendfallen verwendet, dass die Mäuse allerdings nicht mal 4 Stunden in der Falle durchhalten, geschweige denn eine ganze Nacht, ist doch relativ neu. Daher auch meine Frage, ob mit den Mäusen alles in Ordnung ist. Wir haben hier seit etwa 6 Wochen 2 kleine Kater aus dem Tierheim, die eigentlich die Aufgabe des Mäusefangens erfüllen sollten, aufgrund der extremen Streßanfälligkeit der Mäuse mach ich mir aber schon so meine Gedanken.

    Ich habe hier zwar über 3 Jahre kein Rattengift mehr ausgebracht, habe aber gerade in den letzten Wochen aus der Nachbarschaft so einiges unerfreuliches zu diesem Thema vernommen. Die Frage ist auch, ob Hausmäuse standorttreu sind oder eben auch zwischen verschiedenen Gehöften pendeln, je nachdem wo es das beste Futter gibt.

    Gruß Sven
    Das Ei ist rund und das Legen dauert 90 Minuten (Sepp Huhnberger)
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  2. #12
    Grottenolm Avatar von Mietze
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    Ich fange Mäuse auch ausschließlich mit Lebendfallen und mir ist noch keine gestorben und sie sind immer mehr als 4 Stunden in der Falle, wenn sie nachts reingehen müssen sie bis zum nächsten Morgen aushalten, weil ich sie wegbringe.

    Ich denke auch, daß evtl. mit den Mäusen was nicht stimmte oder daß sie am Schock gestorben sind, konnten vielleicht die Hühner oder Katze und Hund ran?
    Liebe Grüße Mietze

  3. #13
    Avatar von pyraja
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    Ich wollte grade dasselbe wie Mietze (hihi, "Mietze" mit einer Lebendfalle ) schreiben.
    Wenn bei mir nachts ne Maus in die Lebendfalle ging, mußte sie bis zum nächsten morgen warten. Die waren alle noch sehr lebendig.

  4. #14
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    Mietze muss schon was von Mäusefang verstehen

  5. #15
    Avatar von pantoffelmieze
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    Ach noch was, Mäuse sind Nager und stehen eigentlich auf Körner. Deshalb sind sie gern in Nähe unseres Viehfutters (Pferde, Hühner...). Am Besten versuchst Du es mit Müsli oder Haferflocken in der Falle. Lebendfalle finde ich persönlich ok, denn das sind auch Lebewesen. Ich lagere mein Futter entweder in fest verschlossenen Tonnen, oder aber im Haus und habe auch noch zwei Katzen, somit halten sich die Nager in Grenzen.
    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.1.1.3 the family, 1.1 PS, 1 Hundemädchen , 1 Katze, 1.11.10 Hühner (alles Mögliche)

  6. #16

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    Ich verwende Schlagfallen der Marke Supercat (mit einem Industrielockstoff) für Mäuse und Ratten. Die armen Tierchen sind dann auch tatsächlich tot und ich muss sie morgens "nicht wegbringen". Wie murkst ihr die Tiere ab oder setzt ihr sie aus?

  7. #17
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    Aussetzen? Ich fange doch keine Mäuse/Ratten um sie dann aus zu setzen.
    Wie umbringen? Aufgesetztes Luftgewehr, Schlag mit einem Stück Holz usw.

    Trotzdem werdet ihr niemals mit Katzen, Lebendfallen oder Schlagfallen das Nagerproblem annähernd zu 90% in den Griff bekommen, es bleibt so eine endlose Geschichte, die immer ständig weiter geht.

    Nur mit Gift habt ihr überhaupt eine Chance über einen gewissen Zeitraum Ratten/Mäuse frei zu sein.

  8. #18
    Avatar von catrinbiastoch
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    Also ich liege mit schließbaren Futtertonnen und einem Kater bei guten 90% ! In der Vogelvoliere ,wo kein Katzentier hinkommt sieht es schlechter aus . Viele Tierheime suchen oft ein gutes zu Hause für nicht ganz zahme Freigängerkatzen .Die sind meißt nicht vermittelbar . Also wer noch große Stallungen hat , 2 solche Tiere oder die ganzen armen Maikatzen die überall beim Tierschutz die Körbchen füllen !? L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  9. #19
    Grottenolm Avatar von Mietze
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    Zitat Zitat von Liahona Beitrag anzeigen
    Ich verwende Schlagfallen der Marke Supercat (mit einem Industrielockstoff) für Mäuse und Ratten. Die armen Tierchen sind dann auch tatsächlich tot und ich muss sie morgens "nicht wegbringen". Wie murkst ihr die Tiere ab oder setzt ihr sie aus?
    Na, ich verwende doch keine Lebendfalle, um die Tiere dann zu töten. Ich bringe sie in den Wald und lasse sie laufen, bei mir verirren sich auch nur Waldmäuse ins Haus, also kommen sie auch draußen bestens zurecht.

    @Pantoffelmieze, wir "Mietzen" sind da einer Meinung. Warum sollte ich ein Tier töten, nur weil ich nicht mit ihm in Gemeinschaft leben mag? Die Maus kann nichts dafür, daß sie eine Maus ist.
    Liebe Grüße Mietze

  10. #20
    Avatar von July-Plankton
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    Ich verwende Lebendfallen nur deswegen, weil ich Angst habe, dass meine Hühner oder Katzen hineintreten.
    In die Lebendfallen streue ich dann Gift, was gerne angenommen wird.
    Sollte da trotzdem noch jemand leben, wird er samt Falle ertränkt.
    Luftdruckgewehr habe ich nicht, und das Rausholen ist mir zu heikel zwecks wieder entwischen.

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