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Thema: Kann ich Leinsamen füttern ?

  1. #1
    Avatar von pantoffelmieze
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    Kann ich Leinsamen füttern ?

    Hallo Ihr Lieben,

    kann ich Leinsamen füttern ?
    Wenn ja, ganzes Korn, geschrotet oder gequollen.

    Danke für Eure Hilfe
    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.1.1.3 the family, 1.1 PS, 1 Hundemädchen , 1 Katze, 1.11.10 Hühner (alles Mögliche)

  2. #2

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    Aber klar doch! Ich füttere schon meinen Küken Leinsamen, allerdings nicht in zu großer Menge, die haben auch ordentlich Kalorien. Aber die Hühnchen mögen es sehr gern, egal ob ganze Körner oder geschrotet, und sie bekommen ein herrlich glänzendes Gefieder. Gelbe Hirse füttere ich übrigens auch gern, gerade den Kleinen.

    LG Birli
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  3. #3
    Avatar von pantoffelmieze
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    Hallo Birli,
    vielen Dank.
    Hirse habe ich heute das erste Mal versucht. Meine Mädels finden das unter ihrer Würde-viel zu klein-
    LG Tina
    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.1.1.3 the family, 1.1 PS, 1 Hundemädchen , 1 Katze, 1.11.10 Hühner (alles Mögliche)

  4. #4
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    Dann koch die Hirse, und vermische Sie mit Buttermilch.

  5. #5
    Avatar von catrinbiastoch
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    Ich füttere immer etwas Leinsam . Tut dem Tier gut und die Eier enthalten mehr ungesättigte Fettsäuren . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  6. #6
    Avatar von Wontolla
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    Leinsamen enthalten cyanogene Glycoside (Linustatin und Neolinustatin). Diese Blausäure-Vorstufen entsprechen nach ihrer Umwandlung einer Menge von rund 50 mg Blausäure auf 100 g Leinsamen. Für Menschen ungefährlich, weil die keine Magensteinchen haben und Leinsamen größtenteils unverändert ausscheiden. Geringe Mengen sind auch für Hühner unbedenklich und nützlich.

    Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit empfiehlt, wegen der Cadmiumbelastung nicht mehr als 20 g Leinsamen (bei täglicher Einnahme) zu verzehren.
    L. G.
    Wontolla

  7. #7

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    Problematischer ist der wohl höhere Cadmiumgehalt im Leinsamen:

    http://foodwatch.de/spender__unterst...index_ger.html
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  8. #8
    Avatar von pantoffelmieze
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    Danke Birli und Wontolla, war mir neu. Gut zu wissen.LG Tina
    Der Himmel wird erst schön durch ein paar Wolken.1.1.3 the family, 1.1 PS, 1 Hundemädchen , 1 Katze, 1.11.10 Hühner (alles Mögliche)

  9. #9

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    Hallo Tina!

    Der Leinsamen sollte reif sein, unreifer Leinsamen hat noch bedeutend höhere Werte an cyanogenen Glycosiden. Unreif sollte er den Huhnis deshalb eigentlich gar nicht gefüttert werden. Erst wenn die Samen das glänzende Braun in der Reifung erhalten haben und eindeutig nicht mehr grün sind, kann man kleine Mengen geben.
    Kleine Mengen auch deshalb, weil sie im Kropf leicht aufquellen und dabei etwas Schleim produzieren. Dieser Schleim ist für Magen und Darm gut. (Auch beim Menschen, da wird er um die Schleimbildung noch zu verstärken, gekocht gegeben. /Schonkost)
    Unsere Huhnis haben allerdings bei zu viel Schleim "Abtransportprobleme" vom Kropf weiter in den Verdauungstrakt. Deshalb nur in Maßen!


    Blühender Lein aus meinem Garten
    Lein 1.jpg











































    Fast reife Samenkapseln aus meinem Garten:

    Lein 2.jpg
































    LG, Delia
    0,6 Araucana (gold- und blau-weizenfarbig)

  10. #10
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    Die ganzen Problemen entfallen aber bei Verwendung von Leinsamenschrot.

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