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Thema: Buch "Virus-Wahn"

  1. #1

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    Buch "Virus-Wahn"

    Liebe Leute,

    interessiert Euch vielleicht:

    Torsten Engelbrecht / Claus Köhnlein
    Virus-Wahn
    Vogelgrippe (H5N1), SARS, BSE, Hepatitis C, AIDS:
    Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet
    und auf Kosten der Allgemeinheit
    Milliarden-Profite macht

    emu-Verlag, Lahnstein
    ISBN 3-89189-147-4
    ca. 278 Seiten, 16,80 € (D)

    Bei Buch 24.de z.B. (http://www.buch24.de/1007-0/shopdire...sbn=3891891474) habe ich folgende spannende Inhaltsangabe gefunden:

    Folgt man der breiten Öffentlichkeit, so wird die Welt wiederholt von neuen schrecklichen Virus-Seuchen heimgesucht. Aktuell beherrscht das so genannte Vogelgrippe-Virus H5N1 die Schlagzeilen. Und auch mit Horrorszenarien über SARS Hepatitis C, AIDS, Ebola oder BSE wird die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Doch wird dabei sehr Grundsätzliches übersehen, dass nämlich die Existenz und pathogene (krankmachende) oder tödliche Wirkung dieser Erreger nie wirklich nachgewiesen wurden. Dass das herrschende Medizin-Establishment und die ihm folgenden Medien dennoch felsenfest behaupten, die Beweise seien erbracht, liegt allein daran, dass man sich in der "modernen" Medizin vor einigen Jahrzehnten vom direkten Virusnachweis verabschiedet hat und stattdessen mit indirekten "Nachweis"verfahren (u.a. Antikörper- und PCR-Tests) begnügt. Doch die "modernen" Methoden zum Virusnachweis wie PCR "sagen nichts darüber aus, wie sich ein Virus vermehrt, welches Tier dieses Virus trägt oder wie es Leute krank macht", wie mehr als ein Dutzend kritische Top-Virologen im Fachblatt Science anmerkten. "Es ist so, als wolle man durch einen Blick auf die Fingerabdrücke einer Person feststellen, ob sie Mundgeruch hat." Während andere Kritiker den indirekten Methoden "so viel Aussagekraft wie ein Münzwurf" – also keine Aussagekraft – beimessen.

    Wie die Autoren von "Virus-Wahn", der Journalist Torsten Engelbrecht* und der Internist Claus Köhnlein*, zudem darlegen, kann man, wie Studien zeigen, auch mit der These arbeiten, dass es sich bei den Partikeln, die von den orthodoxen Forschern als von außen attackierende Viren bezeichnet werden, in Wahrheit um Teilchen handelt, die von den Zellen selber produziert werden (zum Beispiel als Folge von Stresseinflüssen wie Drogenkonsum). Diese Teilchen werden dann etwa von den PCR-Tests aufgelesen und von den Medizinern, denen seit mittlerweile mehr als 100 Jahren "eingeimpft" wird, Mikroben seien die großen primären Krankheitsbringer (und nur die moderne Medizin sei in der Lage, sie zu besiegen oder in Schach zu halten), unbewiesenermaßen als "böse Viren" interpretiert. Das zentrale Anliegen dieses Buchs ist daher, die Ursachen-Diskussion wieder dorthin zu lenken, wo sie als wissenschaftliche Debatte hingehört: auf den Pfad der vorurteilsfreien Analyse der Faktenlage.

    Dabei geht es, wie die Autoren noch einmal betonen, nicht etwa darum zu zeigen, dass es Krankheiten wie SARS, AIDS oder Hepatitis C nicht gibt. Kein seriöser Kritiker der herrschenden Virus-Theorien bezweifelt, dass Menschen oder Tiere (wie bei der Vogelrippe) krank sind oder werden können (wobei viele gar nicht wirklich krank sind, sondern mittels moderner Laborverfahren wie Antikörper- oder PCR-Tests lediglich als krank definiert und dann zum Beispiel mit giftigen Medikamenten krank gemacht oder – wie im Falle vieler Hühner, Gänse oder Enten – abgeschlachtet werden). Die Frage, um die es sich dreht, ist vielmehr: Was verursacht diese Krankheiten, die Vogelgrippe, SARS, AIDS oder Hepatitis C genannt werden, wirklich? Welche Beweise gibt es dafür, dass es (primär) ein Virus ist? Oder ist es gar kein Virus, sondern etwas ganz anderes (chemische Gifte, schlechte Ernährung, etc.)? Dabei können sehr wohl auch mehrere Ursachen in Frage kommen – ein Gedanke, der jedoch völlig außer Acht gelassen wird, weil die Forschung (genau wie die Medien) dem Tunnelblick auf Mikroben verhaftet ist – und das, obwohl es eigentlich die Pflicht eines jeden Wissenschaftlers (und Journalisten) ist, alle in Frage kommenden Ursachen zu analysieren.

    Die Autoren Engelbrecht und Köhnlein zeigen in dem Buch "Virus-Wahn" auf, dass für die Hypothesen der Eliten aus Wissenschaft, Politik und Medien keine Beweise vorliegen. Zugleich werden alternative Erklärmodelle beziehungsweise in Frage kommende Ursachen beschrieben, die etwa auf Drogen, Medikamente, Pestizide, Schwermetalle, Mangelernährung, Luftverschmutzung oder auch Stress abheben. All dies kann das Immunsystem schwer schädigen oder gar völlig zerstören – und ist genau dort anzutreffen, wo sich auch die Opfer befinden, denen man vor-schnell den Vogelgrippe-, SARS- oder Hepatitis-C-Stempel aufdrückt, um glauben zu machen, man wisse, dass es sich hier um Virus-Erkrankungen handelt. Um ihre Thesen zu untermauern, führen die Autoren knapp 1100 einschlägige Literaturangaben an.

    Die Thematik ist von zentraler Bedeutung. Denn die aktuelle Vorgehensweise hilft letztlich nur, die gigantischen Forschungsetats und Gewinne der Pharma- und anderer Konzerne genau wie die von Top-Wissenschaftlern oder, wie im Falle von Tamiflu, von Politikern wie Donald Rumsfeld abzusichern – ohne dass die Medikamente das Leben der Patienten erwiesenermaßen verlängert hätten oder gar ein Heilmittel in Sicht ist. Das mit schweren Nebenwirkungen behaftete Grippemittel Tamiflu zum Beispiel wurde für den Hersteller, den Pharmakonzern Roche, dank geschickter Öffentlichkeitsarbeit, Lobeshymnen seitens der Weltgesundheitsorganisation WHO, medialer Vogelgrippe-Panikmache und staatlicher Hamsterkäufe in kurzer Zeit vom Ladenhüter zum Goldesel (Umsatz 2005: 1 Mrd. €).

    Während also die Pharmakonzerne und Top-Forscher prächtig verdienen und die Medien mit sensationsheischenden Schlagzeilen ihre Einschaltquoten und Auflagen in die Höhe treiben (auf die Berichterstattung von The New York Times und Der Spiegel wird in dem Buch näher eingegangen), müssen die Bürger eine Riesen-Zeche zahlen, ohne dass sie dafür das bekommen, was notwendig ist: Aufklärung über die wahren Ursachen und wahren Notwendigkeiten. "Was müssen wir Ärzte tun? Der erste Schritt ist, sich von Illusionen zu lösen und zu realisieren, dass der primäre Zweck der modernen durchkommerzialisierten Medizin-Wissenschaft nicht ist, die Gesundheit der Patienten zu maximieren, sondern den Profit", so John Abramson von der Harvard Medical School.

    *Über die Autoren:
    Dr. med. Claus Köhnlein ist Facharzt für innere Krankheiten und ist seit elf Jahren in Kiel in eigener Praxis tätig.
    Torsten Engelbrecht arbeitet als freier Journalist in Hamburg und hat Beiträge für Medical Hypotheses, Süddeutsche Zeitung, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, Message, Journalist, Freitag, The Ecologist uvm. verfasst. Zuvor war er drei Jahre fester Redakteur bei der Financial Times Deutschland.

    marulein
    marulein

  2. #2

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    Es gibt eine Leseprobe dazu: http://www.ggb-lahnstein.de/fileadmi...Virus-Wahn.pdf

    Ist aber aus dem Lanka Umfeld und sie argumentieren, das es Viren nicht gibt usw. Das ist natürlich Schwachsinn, woher kommen denn die Sequenzierungen des Virus, die weltweit durchgeführt werden, warum sind Sequenzen von verschiedenen Instituten nahezu identisch, wenn es das Virus nicht gibt, was sequenzieren die denn da alle
    =^..^=

  3. #3

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    Buch "Virus-Wahn"

    Nyckelpiga,

    Du scheinst ein Problem mit den Fakten zu haben (was übrigens das zentrale Thema des Buches ist!), denn das, was Du sagst, ist in jeder Hinsicht falsch. Die Autoren kommen nicht aus dem Lanka-Umfeld. Auch argumentieren Sie nicht, dass es Viren nicht gibt. Sie sagen, dass es keine Beweise dafür gibt, dass es sich bei den sequenzierten Partikeln um krankmachende Viren handelt. Genau so gut können es sonst irgendwelche Zellpartikel sein, die der Körper selber hergestellt hat. Genau das steht doch auch in der Kurzbeschreibung drin. Hast Du die gar nicht gelesen? Hier noch zwei seriöse Quellen zum Thema: http://www.torstenengelbrecht.com/ar..._April2006.pdf + http://www.theperthgroup.com/SCIPAPERS/MHMONT.pdf.

    Also: nicht gleich so vorschnell und vorurteilsbeladen. Führt nicht weiter, kostet uns alle nur Milliarden an Steuergeldern und unzählige sinnlos getötete Tiere (wenn Du es mal traust durchzudenken)!

    marulein
    marulein

  4. #4

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    ... auch wenn Du von "Sequenzierungen des Virus" sprichst, liegst Du falsch. Es heißt zwar immer, es würde ein Virus sequenziert, das ist aber schlicht nicht korrekt. Das ist ja gerade das große Problem, dass eben keine Sequenzierung von einem kompletten Virus-Genom plus elektronenmikroskopische Aufnahme vorliegt, sondern nur Gen-Sequenzen von Hämagglutininen bzw. Neuraminidasen. Diese sollen Virus-spezifisch sein, doch das wird einfach behauptet, ohne das dies den Fakten entspricht.

    PS: Noch kurz zum Thema "Lanka-Umfeld". Wie gesagt, die Autoren haben nichts mit Lanka am Hut, Lanka hat sogar einen expliziten Groll auf Claus Köhnlein. Davon abgesehen, ist das Umfeld, aus dem die Aussagen, die Du vor Dir hinträgst - nämlich das der etablierten Medizin/Biomedizinforschung - alles andere als mit Ruhm bekleckert. Offiziell haben die Leute vom RKI und der US-Seuchenbehörde CDC sowie die sonstigen Virus-Autoritäten höchstes Ansehen. Tatsächlich jedoch ist die Biomedizin "durchsetzt mit Betrug", wie nicht nur der renommierte MEdizinhistoriker Horace Judson konstatiert. Dieser Umstand ist im öffentlichen Bewusstsein nur noch nicht angekommen. Auch dies ist in dem Buch sehr gut geschildert. Hast Du mal über dieses betrügerische/profit-fokussierte Umfeld, deren Thesen Du kritiklos zu übernehmen scheinst, nachgedacht? Siehe z.B. http://www.torstenengelbrecht.com/ar...ll_deutsch.pdf + http://www.harcourtbooks.com/bookcat...0151008779.asp

    marulein
    marulein

  5. #5

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    RE: Buch "Virus-Wahn"

    Das ist doch ganz egal wer nun behauptet "Viren gibt es nicht, weil es keine Beweise gibt," ob Lanka oder Engelbrecht, was macht das für einen Unterschied? Die Argumente sind die selben. Der Rest ist ja auch nicht bahnbrechend neu, von wegen Massentierhaltung ist nicht gut für Tiere usw. Politik-, Wissenschaft- und Wirtschaftskandale sind prima, die aufzudecken ist immer gut, kann man die Verbrecher bestrafen.

    Also, warum sterben die Tiere denn nun eigentlich? Da es keine Beweise für Viren gibt, kann es ja kein Virus sein? Ist doch Schwachsinn! Die Tiere sterben auch ohne Beweise. Das ist ein Fakt! Und mit dieser Art von Fakten scheinst wohl eher du ein Problem zu haben!

    Und wie man ein krankes Tier retten kann habe ich von noch keinem gehört. Es interessiert doch keinen ob nun der eine oder der andere Recht hat, oder wer was verbotenes gemacht hat, ich will nur wissen was ich tun kann, damit meine Tiere nicht krank werden. Alle bekannten Ratschläge dazu befolge ich, und trotzdem werden bei mir Tiere krank und sterben. Warum? Viren gibt es ja nicht, also warum werden die Tiere trotz artgerechter Haltung krank?


    Letztendlich wird das Buch nichts bringen, solange niemand schlüssig beweisen kann, warum die Tiere nun krank werden und sterben, solange bleiben die bisherigen Thesen dazu eben gültig. Mit dem Finger auf andere zeigen und sagen, dass die alles falsch machen hilft doch nichts? Solange Engelbrecht oder Lanka keine Lösung präsentieren kann, wie man die Tiere nun vor den Krankheiten schützen kann ist das alles wertlos!

    Zur Erinnerung, Geflügelpest gibt es schon immer, und schon immer sind die Viecher daran gestorben, bevor es überhaupt Massentierhaltung gab!
    Seit mehr als hundert Jahren nennt man das Geflügelpest. Und setdem hat keiner herausgefunden, wie man die Tiere davor schützen kann. Und das haben Lanka und Engelbrecht auch nicht herausgefunden. Warum soll ich das Buch jetzt lesen? Da steht nichts neues drin!

    Und noch ein paar Fragen, du (wer bist du eigentlich?) scheinst dich ja prima auszukennen:

    Warum gleichen sich die Sequenzen der Eiweisse die von verschiedenen Instituten ermittelt werden?
    Wo kommen diese her und warum werden sie nicht bei gesunden Tieren gefunden?
    Wie kommen diese Eiweisse in Wildvögel die ja nun definitiv nicht unter der Massentierhaltung leiden?


    Gerrit
    =^..^=

  6. #6
    Avatar von Scybalon
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    seufz...

    muss das wirklich sein?
    Ein erneuter Streit wegen diesem Thema?
    Ich finde gut, dass auf das Buch hingewiesen wurde, ebenso, dass nochmal deutlich gemacht wurde, dass man aber nicht die Meinung des Buches teilen muss.

    Aber ansonsten sollte das Thema jetzt geschlossen werden, bevor es immer weitergeht.
    "Jemand kam zu Voltaire und klagte, das Leben sei so schwierig. Voltaire antwortete: Verglichen mit was?"
    - Shimon Peres

  7. #7
    Moderator Avatar von Eckard
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    Und wieder verdienen ein paar Leute mit dem Thema Geld, ohne wirklich etwas neues zu erzählen oder sagen zu können, wie man den kranken Tieren helfen kann. Hatten wir doch alles hier im Forum schon mal.

    Viele Grüße

    Eckard

  8. #8

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    RE: Buch "Virus-Wahn"

    Die Diskussion franst aus, weil hier nicht beim Fokus gelbieben wird. Du, Nyckelpiga, möchtest z.B., wie Du sagst, vor allem Ratschläge, warum Deine Tiere krank werden. Dies bis ins allerallerletzte Detail zu zeigen, diesen Anspruch hat dieses Buch nicht. Und dies von irgend jemand zu fordern, wäre auch absurd, weil ja gerade gar keine Forschungsmittel bereitgestellt werden, um dies 100-prozentig herauszufinden. Der Wert des Buches in diesem Zsh. ist, dass darauf aufmerksam gemacht wird, wie einseitig und vourteilsbeladen in eine Richtung (Viren) geschaut wird, ohne dass dafür Beweise vorliegen - und zu zeigen, welche Ursachen begründeter Weise in Frage kommen. Wenn die Wissenschaftler und auch Politiker und Medien an dem dran bleiben würden, was ihre Pflicht wäre: Fakten-Orientierung und Weitwinkelblick auf alle möglichen Ursachen, dann wären wir schon viel, viel weiter (an vielen Stellen ist die Sache natürlich schon absolut klar, doch es wird einfach ignoriert!).

    Daher auch noch mal: Du bist ständig viel zu voreilig und vourteilsbeladen (und scheinst die Kraftworte zu mögen ;o)). Du schreibst: "Da es keine Beweise für Viren gibt, kann es ja kein Virus sein? Ist doch Schwachsinn!" Wer hat dies gesagt? In dem Buch steht es so (übervereinfacht) nicht drin. Wen also willst Du damit ansprechen? Wissenschaft funktioniert ja so (bzw. sollte so funktionieren): Wer eine These hat, hat auch "the burden of proof". Doch die H5N1- (oder H7N7-)Fraktion (RKI, WHO, CDC) kann diese Beweise nicht ranschaffen, wie klar aus dem Buch "Virus-Wahn" bzw. der "Medical-Hypotheses"-Arbeit hervorgeht (also: Beweise für die Existenz und Pathogenität bei Tieren und Menschen plus Ausschließung anderer Ursachen). Zugleich gibt es klare Hinweise, dass andere Ursachen die Krankheit/den Tod der Tiere bzw. Menschen verursacht haben könnten. Sprich, es ist überhaupt nicht legitim, dass nur in eine Richtung geforscht wird. Das ist ein zentral wichtiger Punkt, der von den Kontrollinstanzen wie den Medien oder kritischen Bürgern wirkich erkannt und umgesetzt werden müsste. Dann hätten wir echte Urschenforschung (orientiert an den Fakten und mit Weitwinkelobjektiv) - und Du womögliche eine echte Antwort auf Dein zentrales Problem (woran sterben meine Tiere?). Wenn die Milliarden nicht in sinnolses Anhäufen von Tamiflu-Beständen fließen würden, wäre sicher genug Geld da, auch Deine Vögel genau zu untersuchen.

    Also erneut: Bitte immer genau und vor allem bei den Fakten bleiben! Das gleiche gilt für etliche andere Sätze von Dir, etwa: "Das ist doch ganz egal wer nun behauptet 'Viren gibt es nicht, weil es keine Beweise gibt', ob Lanka oder Engelbrecht, was macht das für einen Unterschied? Die Argumente sind die selben." Nun, Du bezogst Dich aber nicht auf irgendwelche Argumente von Lanka, sondern auf das "Lanka-Umfeld", das ist was komplett anderes. Denn mit dem "Umfeld" wolltest Du ja was Negatives/Unseriöses andeuten. Ansonsten hättest Du auch etliche andere Leute nehmen können, die nix mit Lanka am Hut haben, aber die Dinge letztlich ähnlich kritisch sehen (bis hin zu Nobelpreisträgern wie McFarlane Burnet, Kary Mullis, Walter Gilbert oder etliche Professoren wie Roland Scholz, Etienne de Harven etc.). Und wenn man in die Geschichte schaut (wie dies das Buch "Virus-Wahn" spannenderweise tut), dann wurde lange, lange ganz anders und viel kritischer gedacht, als heutzutage in Zeiten des "Virus-Wahn", der allen den Blick auf die Realität verstellt.

    Hat jemand den neuen Film von George Clooney gesehen "Good night, and good luck", in dem noch mal am Beispiel der McCarthy-Ära veraunschaulicht wird, wie eine ganze Gesellschaft wegdriften kann von seinem höchsten Wert: der Orientierung an den Fakten? Genau hier liegt das Problem: Es gibt immer Dogmen, die eine Zeit beherrschen, obwohl sie keine Lösungen bieten, sondern nur bestimmten Interessengruppen in die Hände spielen. Im Nachhinein erscheinen diese als die totale Verblendung. Und genau so wird es hoffentlich auch bald in Bezug auf den totalen Virus-Wahn von heute sein. Nobelpreisträger (Erfinder der PCR!) Kary Mullis: "[Virus/biomedical] Science as it is practiced today is largely not science at all. What people call science is probably very similar to what was called science in 1634. Galileo was told to recant his beliefs or be excommunicated."

    Wenn Du sagst, dass bisher niemand herausgefunden hat, woran Deine Vögel sterben, nun, dann solltest Du doch Deine Wut in Richtung Establishment schicken, denn das hat es bis dato versäumt, echte Ursachenforschung zu betreiben, weil man dem Virus-Tunnelblick verhaftet war (und übrigens: Letztlich konzedierst Du ja damit, dass es keine Beweise gibt dafür, dass es ein Virus ist). Das Buch ist doch letztlich in Deinem Sinne. Es macht auf eklatante Missstände aufmerksam, die auch für Dich das Finden einer echten Lösung verhindern. Vielleicht ist es ja das Essen, das Du Deinen Vögeln gibst. Vielleicht vertragen einige von der Konstitution her schwächeren Hühner die Küchenreste (auf die die Hühner genetisch nicht geeicht sind!) nicht, um nur mal irgend einen möglichen Faktor zu nennen. Who knows. Du sagst jetzt bestimmt sofort: Das kann doch nicht sein, ich gebe meinen Hühner nur das Beste. Aber auch hier: nicht so vorschnell. Jeder Fall muss man sich genau anschauen - vorurteilsfrei und in aller Ruhe. Oft kommen auch mehrere Faktoren zusammen. Klar, ein Virus zu beschuldigen, ist natürlich super: das schiebt die Schuld von einem weg, und die Lösung ist sooo verlockend einfach. Komisch nur, dass die orthodoxe Medizin mit ihren Impfungen keinen Wundermittel parat hat (weder bei Menschen noch bei Tieren) - spätestens das sollte Dir zu denken geben.

    Scybalon, Du schreibst: "Ich finde gut, dass... nochmal deutlich gemacht wurde, dass man aber nicht die Meinung des Buches teilen muss". Niemand hat hier gesagt, dass irgend jemand die Meinung des Buches teilen muss. In dem Buch selber steht sogar explizit drin, dass jeder aufgerufen wird, die in dem Buch vertretenen Thesen zu überprüfen. Es geht (zur Rückkehr zu den) Fakten, und wenn man die nicht hat (sondern nur Spekulationen), dann ist es geradezu ein Verbrechen, eine milliardenschwer Forschung, die eben nur in eine Richtung schaut aufzubauen. Wie bei George Bush: Aus der Spekulation (Saddam Hussein hat Massenvernichtungswaffen) wurde - schwups - eine ewige Wahrheit, mit der dann der Irak-Krieg begründet wurde, was den Steuerzahler unzählige Milliarden gekostet hat - und Firmen wie Hallliburten schwer reich. Diese Milliarden fehlen dann abgeknapst bei der Finanzierung von Kindergärten oder des Schwimmunerrichts für Grundschüler.

    Atmet noch mal tief durch und realisiert, dass Euch niemand etwas Böses will, wenn man mal kritisch auf die (unbewiesenen und höchst widersprüchlichen) Virus-Theorien schaut! Im Gegenteil: Es geht um den höchsten Wert unserer Demokratie: die Orientierung an den Fakten!

    marulein

    PS: Die ganze Eiweiß- und Sequenzdiskussion kann ich hier nicht führen. Das sprengt meinen Zeitrahmen. Aber wendet Euch doch mal an die Autoren des Buches z.B.. Vor allem aber überlegt erst einmal, wieso Ihr so der Virus-Theorie bei H5N1 verhaftet seid. Die Unlogischheiten und Widersprüche schreien wirklich gen Himmel (und über diese solltet Ihr Euch gewahr werden und dann mit diesen die Machtcliquen konfrontieren!). Das Dramatische bei der Ganzen Sache ist doch, dass die Natur sukkzessive zum Todbringer - zum "Unnätürlichen"/Schlechten - erklärt wird. Juhu, am besten wir holzen noch schneller alle Regenwälder ab, desinfizieren das Meer und alle Felder und Wälder der Welt - und dann werden wir und unserer Tiere bestimmt alle nie mehr krank!!! Nur noch Städte, Autobahnen und Pharmapillen/impfungen - schöne neue Welt ;o)
    marulein

  9. #9

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    RE: Buch "Virus-Wahn"

    ... um doch noch mal ganz kurz auf Deine 3 Fragen einzughen:

    Mit ihren "Zauberstäben" Antikörper- und PCR-Tests (bei denen es sich um total künstliche Labortests, die letztlich auf die Realität gar nicht zu übertragen werden können) können die Wissenschaftler letztlich so viel Seuchen aus der Taufe heben, wie sie wollen. Wie bei Hepatitis C z.B. (das ja auch Thema des Buches "Virus-Wahn" ist). Wenn jeder Arzt seine Patienten kosequent auf so genannte Hep-C-Antikörper untersuchen würde, so würde es immer irgendwelche Ausschläge feststellen. Und bei Hepatitis C ist es genau wie bei H5N1 oder SARS (ist von der Mikrobiologie-Abteilung Lübeck):

    "Die derzeitigen Vorstellungen zur Ätiologie der Hepatitis C beruhen auf dem Konzept einer Infektion mit dem 'Hepatitis C Virus (HCV)'. [Doch) ist es bisher nicht gelungen, im Serum/Plasma von Patienten mit Hepatitis C eine korrespondierende Virusstruktur nachzuweisen, obwohl die Konzentrationen (oft > 106/ml) HCV-spezifischer Sequenzen (Sequenzabschnitte?) eine solche Struktur erwarten lassen... In unserer Arbeitsgruppe wurde nun gefunden, dass bei der mit 'Hepatitis C' bezeichneten Situation zumindest teilweise DNA-Sequenzen beteiligt sind, die als endogene Sequenzen natürlicherweise in humaner DNA vorhanden sind." Und genau diese "endogenen Sequenzen" könnten es auch sein, die bei all den Vögeln gefunden werden. Ein total vernachlässigtes Thema: endogene Sequenzen (geht das Buch "Virus-Wahn" natürlich auch drauf ein).

    Du fragst auch: "Warum werden die Sequenzen nicht bei gesunden Tieren gefunden?" Und: "Wie kommen diese Eiweiße in Wildvögel, die ja nun definitiv nicht unter der Massentierhaltung leiden?" Hierzu könnte man unglaublich viel sagen. Fest steht, dass Du nicht sagen kannst, dass die Sequenzen nicht bei gesunden Tieren gefunden wurden. Allein: Es werden ja nicht alle (gesunden) Tiere untersucht (Vorischt bei solchen Korrelationsdingen)! Es sind ja immer nur ein paar - und dann werden Millionen umgebracht, und zwar durch Menschenhand (nix Virus!!). Dieses (vermeintliche) Korrelationsargument zieht nicht. Auch: Die Sequenzen (besser: Genbruchstücke) werden eben doch bei gesunden Tieren gefunden (z.B. bei gesunden Enten in Kanada, der Fall ist in dem Buch "Virus-Wahn" geschildert), und trotzdem werden dann Millionen andere Vögel einfach so gekillt; und überhaupt sagt ja sogar die WHO, dass die Wildvögel seit Ewigkeiten völlig problemlos(!) in Einklang mit diesen so genannten Viren leben. Und vor allem solltest Du Dich fragen: Wieso wurden (nicht nur auf Rügen) so viele tote Tiere negativ getestet und nur ganz wenige positiv? Wie kann das sein, wo es sich angeblich ja um ein so "hochansteckendes Virus" (O-Ton Bunderegierung/RKI/FLI) handelt? Widersprüche und Ungereimtheiten ohne Ende!!!

    Spätestens hier sollte Dir ein Licht aufgegangen sein und Du solltest erkannt haben, dass die Virus-Theorie einfach nur als absurd bezeichnet werden kann, denn wieso sollte gerade zu Beginn des 21. Jahrhunderts das Virus dann todbringend sein für die Wildvögel? Überhaupt ist es, wie gesagt, absurd anzunehmen, Wildvögel seien die großen Todbringer. Das können sich nur total verdrehte Labormediziner ausgedacht haben. Genau so absurd ist es anzunehmen, plötzlich sei es widernatürlich, zusammen mit seinen Hühnern zu leben. Das ist der endgültige Versuch, den Menschen von der Natur abzuspalten, ja den Menschen über die Natur zu stellen. Das Dogma lautet: die Natur ist unvollkommen, gefärhlich für den Menschen - und der moderne Mensch muss die Natur verbessern, ihr den todbringenden Stachel ziehen. Totaler Fortschrittsglaube (a la 50-er Jahre) mit dem Ergebnis Virus-Wahn, gentechnolgische Lebensmittel etc.

    Niemand Seriöses sagt übrigens, dass allein die Massentierhaltung Schuld ist. Gerade von diesem monokausalen/eindimensinalen Denken müssen wir ja gerade weg. Auch bekommen nicht alle, die Zigaretten rauchen, Lungenkrebs. Aber daraus zu folgern, Rauchen sei nicht krebserregend, ist wissenschaftlich unredlich. Genau so wie es unredlich ist, bei erkrankten Vögeln aus der Massentierhaltung, bei denen man Genschnipsel gefunden hat, ausschließlich einfach davon auszugehen, dass ein Virus am Werk ist. Dass Massentierhaltung krank macht, ist unbestritten so. In der Financial Times Deutschland (die letztlich auf der orthodoxen H5N1-Welle schwimmt, jedenfalls keine grundsätzlich kritischen Fragen stellt) heißt es: "Die Seuche bleibt ein Problem der Großbetriebe. Doch darüber wird geschwiegen... Die FAO hat sogar damit begonnen, sich von der langjährigen Unterstützung für Kleinbetriebe zu verabschieden... Es geht um eine Marktkonzentration mit wenigen, aber großen Betrieben."

    Realisierst Du nicht den Irrsinn? Realisierst Du nicht, wie Deine Steuergelder verschwendet werden, ohne dass Du dafür echte Lösungen bekommst? Die die verdienen, sind die Großkonzerne (die 500 größten beherrschen schon 50 % des weltweiten Kapitals) und die Mega-Reichen, die ihr Vermögen auch 2005 um 25 % steigern konnten. Der Rest muss sich mit Kürzungen (Rentner, Arbeitslose) begnügen oder darf froh sein, wenn er nicht für mehr Arbeit weniger bekommt und dann auch noch überall mehr zahlen muss (Medikamente, Abfallgebühren etc.). Und alles nur, weil Du auf eine Lösung vom Establishment erwartest, konkret: dass die Virologen Dir ne Lösung präsentieren. Doch Du selbst sagst ja, dass das Problem (Gegflügelpest) seit mehr als 100 Jahren besteht - wie lange aber willst Du noch warten auf eine Lösung von den Virologen? Die versprechen zwar immer: Die Lösung (oder Pandemie) kommt in fünf Jahren, doch sie kommt irgenwie nie. Und trotzdem glauben die Leute weiter und immer weiter an die Virologen so an den Heiligen Vater. Wenn das nicht Verblendung ist, dann weiß ich auch nicht. ganz offenbar haben die Leute schon einen total steifen Nacken bekommen vom Warten auf die Lösung durch die Virologen - so steif, dass niemand mehr den Kopf in andere Richtungen als die Virus-Richtung lenken kann... )

    marulein
    marulein

  10. #10

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    Eckard,

    die Hilfe für die kranken Tiere beginnt, wie gesagt, damit zu realisieren, dass die Machteliten nur ihre Macht ausbauen wollen und Dir keineechte Lösung anbieten. In diesem Fall werden einfach unbewiesene und höchst widersprüchliche Virus-Theorien präsentiert, an denen sich nur die Pharmakonzerne bereichern. Und in diesem Kontext leistet das Buch sehr wertvollen Input, der für die Allermeisten wohl absolut neu bzw. bereichernd sein dürfte.

    Wieso immer diese Negativ-Haltung? Spart Euch doch Euren Frust für die auf, die Euch wirklich verarschen (Bundesregierung, RKI, FLI etc.).

    marulein
    marulein

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