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Thema: H5N1 doch schon in Hausgeflügelbeständen

  1. #61

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    Original von Tyrael
    Was ist denn an H5N1 eigentlich hochpatogen? Ist der Virus nicht zu langsam für eine Killerseuche? Die paar Kleckerweise gestorbenen Wildvögel...
    Es gibt da von allen möglichen Viren Sequenzdaten in der Genbank. Man kann dann vergleichen, ob es eher die Variante aus Asien oder eine andere Variante ist.

    Den Beweis, der die Unterscheidung zeigt, habe ich noch nicht im Klartext gesehen, so wie ich es verstanden habe gab es die hoch pathogene Variante erstmal gar nicht. Diese entstand erst dann, als H5N1 (normal) sich in einen Massentierhaltungsstall mit passenden Opfern verirrt hat, in diesem Fall also Hühner oder Puten in Asien, dann mutierte das Virus schwupp-di-wupp in die hochpathogene Variante und alle Tiere mussten sterben, und zwar innerhalb von 48 Stunden nachdem das Virus mutiert war, das ist ungefähr die Zeit die es gedauert hat, um, nach dem Nachweis von H5N1, alle Tiere zu töten. Ob die wirklich alle infiziert waren wird dann nicht weiter untersucht vor der Vernichtung (schlachten, einfrieren, verkaufen, essen).


    Trotzdem alles gründlich entsorgt wurde (stimmt das?) hat der Virus sich auch woanders gezeigt, das deutet darauf hin, dass doch nicht alles so gründlich war oder der Virus tatsächlich schon vorher mutierte und draussen rumschwirrte, oder die 48 Stunden haben gereicht um das Virus in alle Welt hinauszublasen, Wildvögel haben sich infiziert und verbreiten es seitdem, es verbreitet sich auf anderen Wegen, über die ganze Welt, alles gleichzeitig. Fest steht, dass es inzwischen überall ist, ausser in Australien und Neuseeland. Wobei das bedeuten würde, dass es nicht die Zugvögel sein können die es in erster Linie verbreiten.


    Daher sagt man nun, dass innerhalb von 2 Tagen alle Tiere sterben, was ja in gewisser Weise auch stimmt, nur ob die wirklich alle sterben würden, wenn man keinerlei Diagnosen stellt und alles einfach weiterlaufen lässt und einfach nur alle toten TIere aussortiert usw., wer weiss? Wie gesagt, den Beweis dafür vermisse ich weiterhin!

    Die eigentlichen Probleme erledigen sich irgendwann vermutlich von selbst (verseuchtes Futter ist irgendwann aufgebraucht, vergiftetes Wasser ist irgendwann ausgesoffen, kranke Bruteier sind irgendwann alle ausgebrütet und es kommen frische nach, andere Mikroben oder Bakterien verschwinden nach einer routinemässig durchgeführten Desinfektion, ...), also statt gründliche Ursachenforschung anzustellen wird einfach alles vernichtet, desinfiziert und mit neuem Material von vorne angefangen, bis nach Monaten, oder auch Jahren wieder mal der Wurm reinkommt.


    Alles in allem ist das ein ziemlich mieser billiger Horrorthriller, die haben ja eigentlich genug Kohlen um sich einen guten Regisseur zu leisten, verstehe nicht, warum sie immer so einem B-Trash Movie daraus machen müssen
    =^..^=

  2. #62

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    Original von Tyrael
    Was ist denn an H5N1 eigentlich hochpatogen? Ist der Virus nicht zu langsam für eine Killerseuche? Die paar Kleckerweise gestorbenen Wildvögel...
    Es gibt da von allen möglichen Viren Sequenzdaten in der Genbank. Man kann dann vergleichen, ob es eher die Variante aus Asien oder eine andere Variante ist.

    Den Beweis, der die Unterscheidung zeigt, habe ich noch nicht im Klartext gesehen, so wie ich es verstanden habe gab es die hoch pathogene Variante erstmal gar nicht. Diese entstand erst dann, als H5N1 (normal) sich in einen Massentierhaltungsstall mit passenden Opfern verirrt hat, in diesem Fall also Hühner oder Puten in Asien, dann mutierte das Virus schwupp-di-wupp in die hochpathogene Variante und alle Tiere mussten sterben, und zwar innerhalb von 48 Stunden nachdem das Virus mutiert war, das ist ungefähr die Zeit die es gedauert hat, um, nach dem Nachweis von H5N1, alle Tiere zu töten. Ob die wirklich alle infiziert waren wird dann nicht weiter untersucht vor der Vernichtung (schlachten, einfrieren, verkaufen, essen).


    Trotzdem alles gründlich entsorgt wurde (stimmt das?) hat der Virus sich auch woanders gezeigt, das deutet darauf hin, dass doch nicht alles so gründlich war oder der Virus tatsächlich schon vorher mutierte und draussen rumschwirrte, oder die 48 Stunden haben gereicht um das Virus in alle Welt hinauszublasen, Wildvögel haben sich infiziert und verbreiten es seitdem, es verbreitet sich auf anderen Wegen, über die ganze Welt, alles gleichzeitig. Fest steht, dass es inzwischen überall ist, ausser in Australien und Neuseeland. Wobei das bedeuten würde, dass es nicht die Zugvögel sein können die es in erster Linie verbreiten.


    Daher sagt man nun, dass innerhalb von 2 Tagen alle Tiere sterben, was ja in gewisser Weise auch stimmt, nur ob die wirklich alle sterben würden, wenn man keinerlei Diagnosen stellt und alles einfach weiterlaufen lässt und einfach nur alle toten TIere aussortiert usw., wer weiss? Wie gesagt, den Beweis dafür vermisse ich weiterhin!

    Die eigentlichen Probleme erledigen sich irgendwann vermutlich von selbst (verseuchtes Futter ist irgendwann aufgebraucht, vergiftetes Wasser ist irgendwann ausgesoffen, kranke Bruteier sind irgendwann alle ausgebrütet und es kommen frische nach, andere Mikroben oder Bakterien verschwinden nach einer routinemässig durchgeführten Desinfektion, ...), also statt gründliche Ursachenforschung anzustellen wird einfach alles vernichtet, desinfiziert und mit neuem Material von vorne angefangen, bis nach Monaten, oder auch Jahren wieder mal der Wurm reinkommt.


    Alles in allem ist das ein ziemlich mieser billiger Horrorthriller, die haben ja eigentlich genug Kohlen um sich einen guten Regisseur zu leisten, verstehe nicht, warum sie immer so einem B-Trash Movie daraus machen müssen
    =^..^=

  3. #63
    Avatar von Tyrael
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    Trotzdem finde ich ihn für einen Killervirus viel zu lahm. Ich hatte einen Virusinfekt, den hat nun mein Umfeld, selbst Leute denen ich in der Zeit nur einmal die Hand gegeben habe. Sowas nenne ich Killervirus :P Ich hoffe mal auf Arbeit sieht es nicht genauso aus.

  4. #64
    Avatar von Tyrael
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    Trotzdem finde ich ihn für einen Killervirus viel zu lahm. Ich hatte einen Virusinfekt, den hat nun mein Umfeld, selbst Leute denen ich in der Zeit nur einmal die Hand gegeben habe. Sowas nenne ich Killervirus :P Ich hoffe mal auf Arbeit sieht es nicht genauso aus.

  5. #65
    Avatar von Otto Hensen
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    Achtung

    Um welchen Virusstamm es sich immer genau handelt wird
    schön geheimgehalten - Ein Schelm wer Böses dabei vermutet !

    Selbst Forscher werden daran gehindert Informationen zu
    bekommen. - Institute wie das FLI Friedrich Löffler Institut
    - deren Gründer schon für eine milzbrandverseuchte Insel
    gesorgt hat - werden dagegen als einzige Kompetente
    Ansprechpartner bezeichnet.

    Tiere starben immer schon an harten Wintern und vor
    allen Dingen an tierquälerischen Haltungsbedingungen.

    Es wird immer wieder darauf hingewiesen das auch in
    diesem Winter nicht mehr tote Tiere aufgetaucht sind
    als in anderen strengen Wintern.

    Auch die Tatsache das das Virus schon seit Jahrzehnten
    durch die Gegend spukt weist eher darauf hin das die
    Natur schon längst mit dem Ding fertig geworden ist.

    Ein Industriehuhn wird aber nicht alt genug und kommt
    auch nie in die Natur sondern nur in die tierquälerische
    KZ-Haltung.

    Aber insofern richtet jede Krankheit in KZ-Beständen
    schlimmes an. - Fragt sich nur liegts an der Krankheit
    oder an der Haltungsform.

    Das einzige was jetzt passiert ist das viele Tiere bei
    privaten Haltern an fehlendem Freilauf, Schlachten
    wegen Platzmangels sterben. Viele Küken werden
    an der Schwäche und den schlechten Haltungsbe-
    dingungen für die Alttiere sterben.

    Bei den gewerblichen Bio- und Freilandhaltern werden
    bereits jetzt die Ställe geleert oder nicht neu besetzt
    weil diese zum einen mit einer bestimmten Philosophie
    an ihre Arbeit gehen und zum anderen BioSiegel und
    ähnliche Bewertungskriterien und Lebensgrundlagen
    dadurch in Gefahr geraten.

    Die KZ-Halter und die Industrie-Agrar-Lobby warten
    nur auf einen Ausbruch um auf Kosten des Steuer-
    zahlers Bestände zu zu guten Preisen bereinigen.

    Die Pharma- und Genlobby freut sich auf sinnlose
    Panikkäufe für Medikamente die mehr Schäden
    anrichten als sie nutzen - und auf neue patentier-
    bare Geldmaschinen wie die transgenen Hühner,
    die weitere Verbreitung gentechnisch veränder-
    ter Futter- und Lebensmittel und noch mehr Kohle !!!

    Aber das Virus ist damit längst kein Killervirus
    - nur ein Kohlevirus für Agrar- Gen- und Pharma-Lobby !!

    Bis dann
    Otto Hensen


    ************************************************** ******
    "Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich.
    Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist."

    Abraham Lincoln

  6. #66
    Avatar von Otto Hensen
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    Achtung

    Um welchen Virusstamm es sich immer genau handelt wird
    schön geheimgehalten - Ein Schelm wer Böses dabei vermutet !

    Selbst Forscher werden daran gehindert Informationen zu
    bekommen. - Institute wie das FLI Friedrich Löffler Institut
    - deren Gründer schon für eine milzbrandverseuchte Insel
    gesorgt hat - werden dagegen als einzige Kompetente
    Ansprechpartner bezeichnet.

    Tiere starben immer schon an harten Wintern und vor
    allen Dingen an tierquälerischen Haltungsbedingungen.

    Es wird immer wieder darauf hingewiesen das auch in
    diesem Winter nicht mehr tote Tiere aufgetaucht sind
    als in anderen strengen Wintern.

    Auch die Tatsache das das Virus schon seit Jahrzehnten
    durch die Gegend spukt weist eher darauf hin das die
    Natur schon längst mit dem Ding fertig geworden ist.

    Ein Industriehuhn wird aber nicht alt genug und kommt
    auch nie in die Natur sondern nur in die tierquälerische
    KZ-Haltung.

    Aber insofern richtet jede Krankheit in KZ-Beständen
    schlimmes an. - Fragt sich nur liegts an der Krankheit
    oder an der Haltungsform.

    Das einzige was jetzt passiert ist das viele Tiere bei
    privaten Haltern an fehlendem Freilauf, Schlachten
    wegen Platzmangels sterben. Viele Küken werden
    an der Schwäche und den schlechten Haltungsbe-
    dingungen für die Alttiere sterben.

    Bei den gewerblichen Bio- und Freilandhaltern werden
    bereits jetzt die Ställe geleert oder nicht neu besetzt
    weil diese zum einen mit einer bestimmten Philosophie
    an ihre Arbeit gehen und zum anderen BioSiegel und
    ähnliche Bewertungskriterien und Lebensgrundlagen
    dadurch in Gefahr geraten.

    Die KZ-Halter und die Industrie-Agrar-Lobby warten
    nur auf einen Ausbruch um auf Kosten des Steuer-
    zahlers Bestände zu zu guten Preisen bereinigen.

    Die Pharma- und Genlobby freut sich auf sinnlose
    Panikkäufe für Medikamente die mehr Schäden
    anrichten als sie nutzen - und auf neue patentier-
    bare Geldmaschinen wie die transgenen Hühner,
    die weitere Verbreitung gentechnisch veränder-
    ter Futter- und Lebensmittel und noch mehr Kohle !!!

    Aber das Virus ist damit längst kein Killervirus
    - nur ein Kohlevirus für Agrar- Gen- und Pharma-Lobby !!

    Bis dann
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