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Thema: Verordnung zum Schutz der industriellen Geflügelproduktion

  1. #1
    Avatar von Otto Hensen
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    Achtung Verordnung zum Schutz der industriellen Geflügelproduktion

    Artgerechte Tierhaltung - ein Punkt weswegen viele mit der Geflügelzucht angefangen haben. Artgerechte Tierhaltung - ein Punkt den jeder der weiter Geflügel halten will getrost begraben kann.

    Die privaten Halter werden durch das Aufstallgebot zu den gleichen KZ-Kommandanten gemacht wie die gewerblichen industriellen Geflügelerzeuger – ich werde einen Massentierhalter niemals mit einem bäuerlichen Betrieb gleichstellen (so wie ich und der größte Teil der Bevölkerung ihn verstehen)

    Ich habe in den vergangenen Wochen mit vielen Züchtern, - solchen die es fast nicht mehr sind und solchen die es schon bald nicht mehr sind – gesprochen. Etwa die Hälfte der Züchter und privaten Halter hat alle seine Tiere geschlachtet, einem weiteren Drittel sind die Auflagen ziemlich egal – diese lassen Ihre Tiere zumindestens partiell ins Freie. – Nur einige wenige halten Ihre Tiere ohnehin schon in geschlossenen Volieren, diese wenige sind (vorerst) weiter dabei.

    Selber habe ich meinen Geflügelbestand bislang nur drastisch reduziert. Die Bassetten mußten alle dran glauben, von meinen Holländischen Zwergen habe ich vorerst einige Tiere behalten,
    ebenfalls von meinen Emder Gänsen, von denen ich bislang ein Zuchtpaar behalten habe. – Da ich aber auch nicht durch behördlichen Zwang zum Tierquäler werden möchte, werden auch diese Tiere wohl ihren letzten Weg gehen müssen.

    In der Presse finden sich panische Zwangsneurosen von Dorfpolitikern und deren ehemalige Kollegen die es schon in Landtag und Bundestag geschafft haben. Die Zeitungen überschlagen sich mit Stellungnahmen des Bauernverbandes, der Veterinärämter und der Geflügelzüchter. – Leider sind unter denen die sich als Geflügelzüchter bezeichnen nur die Verbandsfunktionäre der KZ-Kommandanten zu finden. Unsere eigenen Verbände wie z. B. BDRG machen praktisch überhaupt keine Pressearbeit – obwohl die Aufstallungsgebote eindeutig den Lebensnerv der privaten Geflügelhaltung in Deutschland attackiert.

    Das die Gefahr von einem Blitz erschlagen zu werden erheblich höher ist als an der Geflügelgrippe zu sterben. Das Jährlich an der ganz normalen Grippe ca. 500.000 Menschen
    Sterben, an der Geflügelgrippe in den letzten Jahren insgesamt nicht mal 100 (obwohl jeder Mensch immer einer zuviel ist) redet niemand.

    Wie wäre es in allen Gebieten in denen der Fuchsbandwurm oder die Tollwut theoretisch vorkommen könnte ab sofort alle Hunde und Katzen aufgestallt werden müßten – Da traut sich nur keiner ran. – Nebenbei bemerkt auch die Gefahr an einem Hundebiß zu sterben ist erheblich größer als an der Geflügelgrippe zu sterben. – Wer fordert mit mir ein Aufstallgebot für Hunde und Katzen.

    Kommen wir zur größten Gefahr es sterben jährlich weltweit zigtausend Menschen bei Verkehrsunfällen. – Sollten nicht alle Autofahrer zu Hause bleiben

    Behördlicherseits werden private Halter seit Jahren nach Kräften torpediert. Hundehaltung ist in jedem Baugebiet möglich – private Geflügelhaltung jedoch ist nicht zulässig. – Nicht lachen das ganze ist mir selber passiert: Alle Bauplätze die ich in Ostfriesland und im Emsland (Ihr merkt extrem dicht besiedelte und städtische Gebiete) angefragt habe führten bei der Geflügelfrage zum gleichen Ergebnis. In meinem damals gemieteten Haus war das ganze auch durch die Gemeinde nicht zulässig. Wohlgemerkt ich habe am Rand des Wohngebietes gewohnt, habe 9 Tiere gehalten, Das Dorf hatte nicht einmal 200 Einwohner und die Entfernung von meinem Hühnerstall zum nächsten industriellen Geflügelerzeuger mit seinen Stallungen lag unter 30 (in Worten dreißig) Metern.

    Ich habe mir schließlich ein Haus mit über einem Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche gekauft. – Daraufhin dachte ich Ruhe zu haben.

    Dann das erste Aufstallen in 2003:
    Als in 2003 das Aufstallungsverbot galt hatte ich einen Kollegen, der Mitglied in einem Gefahrgutzug in Ostfriesland ist, dieser hatte mitten in der Aufstallungszeit auf einmal einen Einsatz: Ein
    LKW mit einem oben offenen Container war auf dem Weg von den Niederlanden quer durch Ostfriesland und rappelvoll mit Hühnerschlachtabfällen (aus industrieller Produktion,) hatte in Hesel/Ostfriesland so heftig gebremst bzw. war so angefahren, das die ganze Kreuzung mit überschwappenden und stinkenden Schlachtabfällen übersäht war. Selbstverständlich war dieser offene Transport nicht gegen die Verordnung gewesen Die Feuerwehr mußte allerdings das ganze in Schutzkleidung reinigen. Eine Gefahr durch industriemäßig „gewonnene“ Schlachtabfälle die sich offen quer durch Holland und durch Ostfriesland schoben schien es auch nicht zu geben. – Die besteht schließlich nur, wenn der kleine Geflügelzüchter drangsaliert werden kann.

    Zwischenzeitlich hatte ich mir zu meinen Hühnern Emder Gänse zwecks Arterhalt besorgt.
    In den Ausläufen von Gänsen und Hühnern habe ich seit 2001 jede Menge Bäume von der Walnuß über Äpfelbäume bis hin zu Birnbäumen gepflanzt – Fallobstwiesen sollen ja gefördert werden.

    Doch dann kam das Aufstallungsgebot: Bei diversen Telefonaten mit dem hier zuständigen Veterinäramt, wurde mir mehrfach und eindringlich mitgeteilt, das Ausnahmegenehmigungen nur für gewerbsmäßige Massenhaltungen von Geflügel vergeben werden – vorrangig sei der Schutz der industriellen Tierhaltung. Auch der Hinweis auf die vom Aussterben bedrohte Nutztierart, den nicht vorhandenen Stallplatz brachte nichts. - Ich könne zwar einen Antrag stellen, aber Hoffnung auf Genehmigung bräuchte ich mir nicht zu machen. Was auch so beschieden wurde.

    Vorschläge wie mal eben kurz eine Scheune zu bauen sind wohl für Industriebetriebe, nicht aber für den kleinen Halter möglich (von den Kosten mal ganz zu schweigen). Wie eine Scheune über eine Streuobstwiese zu bauen ist, darüber können sich ja im Zweifelsfall Landschaftsgärtner und Architekt streiten.

    Die Erhaltungszucht von seltenen Rassen, die Erhaltung der Vielfalt der alten Nutztierrasen, - auch als Genpool für die Wirtschaftsrassen. – Glauben Sie das der private nichtindustrielle Halter von Nutztierrassen durch solche Maßnahmen motiviert wird. – Bzw. glauben Sie das die Industriehalter dieses auch nur ansatzweise leisten können??

    Die z. Zt. BDRG forcierte Sachkundeprüfung für die Geflügelhaltung wird den letzten Züchtern die übrigbleiben dann den Rest geben. Für die Waffe Hund brauche ich keinen Sachkundenachweis wohl aber für das gefährliche Zwerghuhn !!! – Jeder Züchter sollte sich mit seinen Tieren, Haltungsformen, etc. auskennen. Freiwillig und aus eigenem Antrieb: „Sonst wird das nämlich nix !!!“

    Übrigens hier regional das beste war der Aufmacher der Ems-Zeitung:
    Nebeneinander standen auf der Frontseite Artiketl über die ach so gefährliche Geflügelpest und die weitere Freimachung von Gebieten in Heede für die gewerbliche Massenhaltung von Geflügel.

    Jede weitere Drangsalierung wird die Geflügelhaltung bald zu einem nur noch von einer Handvoll von Züchtern aber mehrheitlich von Zoos ausgeübten Tätigkeit machen. Wir brauchen nicht mehr lange.

    Ich freue mich aber, das zumindestens meine Kinder und deren Klassenkameraden Glucken mit Küken in den letzten Jahren noch bewundern und anfassen durften.
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    Otto Hensen


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    Abraham Lincoln

  2. #2
    Avatar von gujaclea
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    Hallo Otto,

    erschütternd, aber ich stimme Dir in vollem Maße zu.

    Viele Grüße
    Andrea
    nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  3. #3

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    Lieber Otto,

    beim Lesen Deines Beitrages hatte ich über längere Strecken das Gefühl "hier schreibt einer meine Gedanken und Erfahrungen auf"

    Wir sind mit unseren Tieren wahrlich alleine gelassen. Nicht erst seit der Vogelgrippe. Aber mittlerweile sind wir zu Volksschädlingen mutiert.

    Denkt man nüchtern über die Rahmenbedingungen unseres Hobbies nach, dann kann für einen rational veranlagten Menschen, nur die Aufgabe der Haltung herauskommen.

    Warum der BDRG kein Sprachrohr für uns ist? Die Gründe sind vielfältig. Meiner Ansicht nach wird das sich das in absehbarer Zeit nicht ändern.

    Deinen Pessimismus teile ich, habe trotzdem noch nicht aufgegeben. Doch wenn nach dem kostenintensiven "Schwarzbauten" für die Tiere, weitere Drangsalierungen der Behörden und der Gesellschaft erfolgen, gebe ich auf.

    Es wäre nicht das erste Hobby welches sich mit naturnahen Dingen beschäftigt, das ich nach längerer Zeit durch ständige Sanktionen des Gesetzgeber an den Nagel hänge und nur noch im Ausland ausübe.

    Vielleicht sollte ich meine Tiere einpacken und ins Ausland gehen, ohne FLI und Jeckenleiter.

    Hoffen wir gemeinsam auf das Beste!

    Thomas

  4. #4
    Avatar von Gacks
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    RE: Verordnung zum Schutz der industriellen Geflügelproduktion

    Hallo Otto,
    in fast allen Punkten kann ich dir aus vollem Herzen zustimmen - dass man als privater Geflügelhalter oder Züchter von Ämtern und Gesetzen schikaniert wird, dass es in Zukunft mit Sicherheit noch viel schlimmer und schwieriger werden wird... alles erlebe ich auch täglich selbst.
    Aber was ich absolut nicht verstehen kann, ist der vorauseilende Gehorsam vieler Kleinhalter/Züchter, die selber ihre Tiere dezimieren, bevor der Staat noch zuschlägt.
    Wenn meine Hühner denn sterben müssen, dann soll dieses miese, schmutzige Geschäft auch der erledigen, der den Tod verordnet hat. Nur aus Platzgründen einen gesunden Zuchtstamm Bessetten töten? Da wird mir ganz anders, wenn ich das lese...
    Meine Hühner finden es auch nicht toll, zu 43 auf 70 Quadratmetern Stall und Scharrraum zu leben, aber es geht ihnen damit immer noch ein Vielfaches besser als in Industriehaltung. Im Moment machen sie mir jedenfalls absolut nicht den Eindruck, als würden sie den Freitod vorziehen...

    Kannst du dir vorstellen, dass Hunde- und Katzenbesitzer reihenweise ihre eigenen Tiere meuchelten, wenn Beschränkungen auf sie zukämen? Die würden auf die Strasse gehen und schreien und randalieren! Aber wir Geflügelhalter, gehen wir auf die Strasse und tun selbiges? Nein, wir killen unsere Tiere selbst, damit die Vollstreckungskommandos schon einen schön aufgeräumten Stall vorfinden. Wir können nicht erwarten, von Behörden ernst genommen zu werden, wenn wir unsere Tiere selbst wie Sachen behandeln; will sagen, solange sie als etwas betrachtet werden, was bei Verschlechterung der Bedingungen getötet werden kann, können wir nicht erwarten, dass Behörden das anders sehen.

    Viele Grüße,
    Gacks

  5. #5
    Avatar von Flöckchen
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    Prima Gacks !!!

    Woher wußtest du meine gedanken ?

    Ja, wir dürfen uns nicht klein kriegen lassen, wir müßen weiter machen schon unseren Kinder zuliebe ! Ich glaube nämlich : Es wird einbischen dauern aber es wird wieder so das Hühnchen und co. wieder draußen laufen dürfen !

    Liebe Grüße von Micha
    was lange braucht, wird auch gut !

  6. #6
    Avatar von Otto Hensen
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  7. #7
    Avatar von Hühnertante
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    RE: Verordnung zum Schutz der industriellen Geflügelproduktion

    Ich finde es wirklich schade, daß hier nur aus Angst gleich ganze Zuchtstämme abgeschlachtet werden. Vielleicht könnte man sich in Bezug auf die Einstallung mal etwas mehr Gedanken machen und etwas mehr Zeit in seiner Tiere investieren, sodaß sie einigermaßen gut mit der engeren Behausung klarkommen.
    Meine 60 Hühner hatten vorher 4000 qm Freilauf und jetzt nur noch 120 qm überdachte Voliere. Aber es geht Ihnen gut und es kommt auch keine Langeweile auf, weil wir viel dagegen tun.

    Und dann noch den Hund als Waffe bezeichnen. Da geht mir ja das Messer im Sack auf. Da ist wohl auch wieder einer auf die Medien reingefallen, als sie das "Kampfhundevirus" freigesetzt haben.
    Wieviele Hunde sind liebe Familienhunde? Arbeitshunde? Polizeihunde?
    Suchhunde usw.?
    Dann gibt´s da sicher auch den einen oder anderen durchgeknallten Hund. Aber woher kommt das. Vom Mensch natürlich. Der richtet den Hund nämlich ab. - Deshalb würde ich eher sagen Waffe Mensch.

    Wir sind alle ärgerlich und angespannt über die jetzige Situation, aber man sollte doch sachlich bleiben.
    Dieses Virus gibt´s schon so lange. Nur keiner hat vorher danach gesucht. Und die Medien bauschen sowieso immer alles auf und verbreiten gerne Panik, damit die Auflagen steigen.

    Die Zeit wird die Leute auch wieder zur Vernunft bringen, nur laßt euren Frust nicht an den Hühner aus, sondern kümmert euch jetzt besonders um sie.

  8. #8
    Avatar von Otto Hensen
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    Achtung RE: Verordnung zum Schutz der industriellen Geflügelproduktion

    Ich denke es trifft bei keinem auf Widerspruch, das weitaus mehr Menschen von Hunden getötet oder verletzt werden als von Geflügel !!!

    Außerdem denke ich das der Kontext in dem ich meine Schilderung vorgenommen habe "Waffe Hund" sowie das "gefärliche Zwerghuhn" ziemlich eindeutig ist.

    Nichtsdestotrotz möchte ich noch einge Daten zum Thema Hund nachschieben, denn die besten (und traurigsten) Storys schreibt leider das Leben.

    Ich habe selber schon einen Hund erleben "dürfen" der inzwischen 8 Mal Mitarbeiter oder Kunden des Besitzers gebissen hat. Jedesmal schlimmer und jedesmal hatten die anderen Schuld und nicht der Halter oder der Hund. Beim letzten Mal im vergangenen Herbst hat er sich auf eine ehemalige Kollegin gestürzt und sich in Ihre Arme verbissen. Sie war daraufhin einige Monate krank und wochenlang im Krankenhaus, von zurückgebliebenen Narben usw. will ich gar nicht reden.

    Einige Nachbarn hatten die Polizei gerufen. Die sind zwar gekommen, haben sich aber vom Halter wieder wegschicken lassen, weil der Hund ja nichts dafür konnte - angeblich hatten ihn vorher Kinder gereizt.

    Um nochmal auf den Begriff Waffe zu kommen: Ich denke, das sicher viele Besitzer gut mit Ihren Hunden umgehen, aber nichtsdestotrotz ist der Hund nunmal ein domestiziertes Raubtier und ist immer auch grundsätzlich gefährlich - was nicht heißen soll, das ein Hund der unter Kontrolle des Halters steht nicht in Ordnung ist. Ein anderes Beispiel: Eine (Schuß)Waffe ist eine Waffe und ein Mißbrauch einer (Schuß)Waffe kann nur durch Sorgfalt des Besitzers verhindert werden. Eine Waffe ist aber auch ein Werkzeug und Sportgerät (für Jäger, Polizisten und Sportschützen) - es kommt auf den verantwortungsvollen Umgang an.
    Otto Hensen


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    Abraham Lincoln

  9. #9

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    Es geht hier nicht um Hunde, es geht um die Folgen einzelner negativen Vorfälle, die beim Gesetzgeber zu Aktionismus führen. Leider trifft diese Folge- Regulierung eine Masse von weit über 90% der Zielgruppe in ungewünschter Weise.

    Ein Beispiel: Als Sportfischer muss ich eine aufwendige, sehr detailierte Prüfung ablegen. Sinn und Zweck soll unter anderem sein, den Fisch fachgerecht ins Jenseits zu befördern.

    Das kann ich von der Wertstellung einer tiergerechten Behandlung gut verstehen. Nicht verstehen kann ich dagegen, dass 99,99% der gefangenen Fische durch Berufsfischer elendig verrecken und die Hausfrau ohne Bedenken in die Tiefkühltruhe greift. Ähnlich sieht es doch mit unserem Geflügelhobby aus. Tiere in der Massentierhaltung gehen durch die Hölle und uns tischt man mit Unterstützung des BDRG den Geflügelführerschein auf.

    Kinderführerschein, Hundeführerschein, Geflügelführerschein, Internetkontrolle,- alles Insignien einer Demokratie?

    Ich prophezeie die Vogelgrippe wird weitere Einschränkungen für uns Halter bríngen, egal wie sie ausgeht.

    Thomas

  10. #10
    Avatar von Hühnertante
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    RE: Verordnung zum Schutz der industriellen Geflügelproduktion

    Wenn Sie Beiträge zum Thema Hund haben, wenden Sie sich doch besser an ein Hundeforum.
    In erster Linie geht es hier eigentlich um das Huhn. Deshalb habe ich auch geschrieben, man sollte sachlich bleiben und was für unsere Hühner tun.

    Hunde können Sie anderswo schlecht machen. Wie gesagt, es gibt darunter sicher schwarze Schafe, aber die sind es sicher nicht von Geburt an. Das liegt allein am Menschen, wie der Hund aufwächst und erzogen wird. Und ein Raubtier ist der Hund schon lange nicht mehr, genauso wenig wie eine Katze.
    Es tut mir sehr leid, wenn Sie schlechte Erfahrungen mit einem Hund gemacht haben. Aber warum dann gleich alle in eine Tonne werfen!
    Der Hundehalter, der sich seiner Pflicht nicht bewußt ist, ist doch der Verursacher, nicht aber der Hund selber.

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