Da gab es vor Jahren einen Fall bei uns in der Gegend, wo ein echter "Schäferhund" seine Herde beaufsichtigt hat. Allerdings waren die Schafe zu diesem Zeitpunkt mit hilfe eines mobilen Schafszaun eingezäunt und der Hund lag außerhalb. Ob der Schäfer da grad nicht zugegen war, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur dass es sehr selten war, dass er seine Herde unbeaufsichtigt ließ.
Auf alle Fälle ging ein Rentner mit seinem Terrier dort spazieren- er wußte, dass der Schäfer immer in dieser Gegend ist-Terrier reißt sich los, geht auf die Schafe los und der Schäferhund will dieses verhindern. Es kommt zur einer Beißerei- Terrier verletzt und Rentner erleidet einen Herzinfarkt(!).
Das Ende der Geschichte war, dass der Schäfer diesen Hund nicht mehr "benutzen" durfte.....es stand sogar im Raum, dass dieser eingeschläfert werden müsste (Wurde von dem Rentner, der sich wieder erholte, gefordert...)
Ich weiß nicht, wie ein Hund einen anderen Hund vertreiben kann, wenn sich dieser nicht vertreiben lässt- und Terrier sind da wahre Zecken....er muss doch dann irgendwann "Gewalt" anwenden. Hätt er ihn totbeißen wollen- hätt er es tun können....hat er aber nicht...
LG Conny
Ich fand dieses Urteil-zumal der Schäfer auch noch richtig blechen musste (sein Hund hat sich nämlich auch noch mit einem renommierten Zuchtrüden gekloppt) sehr hart und eigentlich auch sehr unfair.....der Rentner bekam in allen Punkten Recht- außer das Einschläfern....was aus dem Hund geworden ist weiß ich nicht....den Schäfer gibt es nun auch nicht mehr....
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